Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Autor: raketenstart (Seite 7 von 85)

71/2024 Otterly.AI: Wie ein Startup die Suchmaschinen-Welt revolutioniert

Die generative KI verändert die Suchmaschinenlandschaft radikal. Otterly.AI bietet eine innovative Lösung, die Unternehmen dabei hilft, in KI-Suchergebnissen sichtbar und wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit Tools zur Überwachung und Optimierung von KI-Sichtbarkeit setzt das Startup auf die Zukunft des digitalen Marketings.

Die Herausforderungen der neuen KI-Suchwelt

Mit der rasanten Entwicklung generativer KI-Suchplattformen wie ChatGPT, Google AI und Perplexity.AI steht das traditionelle SEO vor einer disruptiven Veränderung. Gartner prognostiziert bis 2028 einen Rückgang des organischen Suchmaschinen-Traffics um bis zu 50 %. Genau hier setzt das Startup Otterly.AI an, das von den erfahrenen Gründern Thomas Peham, Klaus-M. Schremser und Josef Trauner ins Leben gerufen wurde.

Die Plattform bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Sichtbarkeit in der neuen KI-gesteuerten Suchlandschaft zu überwachen und zu verbessern. Sie analysiert die Platzierung und Relevanz von Websites in KI-Suchergebnissen und liefert wichtige Insights, um Trends frühzeitig zu erkennen.

Otterly.AI – Ein Startup mit starker Vision und Erfahrung

Otterly.AI hebt sich durch die Expertise seiner Gründer hervor. Thomas Peham, ehemaliger Vice President Marketing bei Storyblok, Klaus-M. Schremser, der mit gleich drei erfolgreichen Exits überzeugt, und Josef Trauner, ebenfalls erfahren im Bereich Startups, bringen ihre gebündelte Erfahrung in das Projekt ein.

Seit Oktober 2023 hat Otterly.AI die 1.000-Nutzer:innen-Marke überschritten und sich in kürzester Zeit als wertvolles Tool für Unternehmen etabliert, die in der KI-getriebenen Suchwelt erfolgreich bleiben wollen. Mit wöchentlichen Insights und Optimierungs-Tools unterstützt es Marken dabei, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Otterly.AI

70/2024 AI in a Box: Datenschutz und Effizienz in einem Gerät

Mit “AI in a Box” liefert das Linzer Unternehmen schorn.io eine revolutionäre KI-Lösung, die auf Sicherheit und Effizienz setzt. Die KI arbeitet lokal innerhalb des Firmennetzwerks, garantiert höchste Datenschutzstandards und überzeugt durch vielseitige Einsatzmöglichkeiten – von Echtzeit-Transkriptionen bis hin zur automatisierten Dokumentenanalyse.

Die Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen steht oft vor einem Problem: Datenschutz. Vor allem Branchen, die mit sensiblen Daten arbeiten, benötigen sichere Lösungen. Schorn.io bietet mit der “AI in a Box” eine innovative Alternative zu Cloud-basierten KI-Diensten, die lokale und offline nutzbare KI-Technologie mit einfacher Bedienung verbindet.

Eine KI wie ein Netzwerkdrucker: Wie funktioniert die AI in a Box?

Die “AI in a Box” ist ein kleines Hardware-Gerät, das in das bestehende Netzwerk eines Unternehmens integriert wird. Ähnlich wie ein Netzwerkdrucker steht die KI einer definierten Anzahl von Nutzern zur Verfügung – und das komplett offline. CEO Thomas Schorn beschreibt die Lösung als “eine KI zum Angreifen”, die ohne Internetzugang betrieben wird. Damit eignet sich die Box besonders für Branchen wie Recht, Finanzen und Personalwesen, die auf höchste Datensicherheit angewiesen sind.

Dank des lokalen Betriebs können Unternehmen die KI für verschiedenste Aufgaben nutzen, darunter:

  • Transkription vertraulicher Meetings in Echtzeit
  • Erstellung automatischer To-Do-Listen
  • Dokumentenverarbeitung und Berichterstellung
  • Effizienzsteigerung in Bereichen wie Buchhaltung, Marketing oder Projektmanagement

Ein konkretes Beispiel ist die Funktion “Meeting in der Box”. Diese ermöglicht es, Besprechungen automatisch zu protokollieren und die Ergebnisse direkt in bestehende Workflows zu integrieren – ideal für vertrauliche Gespräche oder interne Planungsrunden.

Datenschutz trifft Kostenersparnis

Die “AI in a Box” erfüllt nicht nur höchste Datenschutzstandards, sondern bietet auch eine kosteneffiziente Alternative zu teuren Cloud-Lösungen. Da keine Daten die sichere Umgebung des Unternehmens verlassen, bleiben auch sensible Informationen wie Verträge, Personalakten oder strategische Planungen geschützt.

Gleichzeitig profitieren Unternehmen von den Vorteilen der Künstlichen Intelligenz: Automatisierung, präzise Analyse und Unterstützung bei Entscheidungsprozessen. Die lokale KI-Lösung ist flexibel einsetzbar, unabhängig von der Internetverbindung und skalierbar – perfekt für Unternehmen jeder Größe.

Mit der “AI in a Box” bietet schorn.io eine zukunftsweisende Lösung, die Datenschutz und Technologie optimal kombiniert.

Weiterführende Informationen finden Interessierte bei schorn.io.

69/2024 Erfindung: Temprastones – Präzise Anti-Aging-Technologie aus Graz

Mit den “Temprastones” bringt das Grazer Startup Aurox eine innovative Lösung für die Augenpflege auf den Markt. Die Hightech-Augenpads vereinen Wärme und Kälte in einem Gerät, um Hautstraffung, Anti-Aging-Effekte und einen frischen Teint zu fördern. Dabei setzen sie auf präzises Thermomanagement und nachhaltiges Design.

Die Hautpflegebranche hat in den letzten Jahren einen deutlichen Technologiewandel erlebt. Immer mehr Produkte setzen auf präzise, wissenschaftlich fundierte Ansätze – und genau hier setzt Aurox mit den “Temprastones” an. Dieses kompakte Gerät könnte bald unverzichtbarer Bestandteil der täglichen Hautpflege werden.

Technologie trifft Hautpflege: Wie Temprastones funktionieren

Die “Temprastones” arbeiten mit einem thermoelektrischen Modul, das sowohl Wärme als auch Kälte gezielt einsetzen kann. Die Keramik-beschichteten Pads erhitzen sich auf 44 °C, um die Hautdurchlässigkeit zu erhöhen, und kühlen auf 14 °C, um Schwellungen zu reduzieren. Diese präzise Steuerung ermöglicht es, die empfindliche Haut unter den Augen gezielt zu behandeln.

Besonders morgens helfen die kühlenden Pads, Schwellungen zu reduzieren, während abends die Wärme die Regeneration der Haut unterstützt. Laut Aurox wurde das Produkt gemeinsam mit Dermatologen entwickelt und mehrfach getestet, um maximale Sicherheit und Wirksamkeit zu garantieren.

Nachhaltigkeit und Design: Warum die Patches überzeugen

Neben der Funktionalität legt Aurox großen Wert auf Nachhaltigkeit: Im Gegensatz zu Einweg-Augenpatches, die viel Plastikmüll verursachen, sind die “Temprastones” wiederverwendbar und energieeffizient. Das Gerät arbeitet geräuschlos und benötigt nur punktuell Strom, was pro Jahr durchschnittlich 550 kWh einspart. Zudem wird es in Europa designt und montiert, um Transportemissionen zu minimieren.

Auch das Design ist ein Highlight: Optisch ähneln die Pads modernen Gadgets wie den Apple AirPods und passen perfekt in den Lifestyle moderner Nutzer. Mit einem Preis von rund 150 Euro positionieren sich die “Temprastones” als Premiumprodukt für anspruchsvolle Kunden.

Die Kombination aus Technologie, Nachhaltigkeit und hochwertigem Design macht die “Temprastones” zu einer Innovation, die die Hautpflegebranche neu definieren könnte.

Weiterführende Informationen finden Interessierte bei Aurox.

68/2024 Revolution im Snowboard-Sport: Doubledeck bringt Innovation auf den Markt

Andreas Kramer, Gründer von Doubledeck, hat in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ einen Investor gefunden, der ihm hilft, das Snowboard-Erlebnis zu revolutionieren. Das neuartige Snowboard erleichtert das Erlernen des Sports und reduziert Stürze, dank einer speziellen Taillierung und innovativer Technologien. Nils Glagau investiert in das vielversprechende Start-up.

Eine neue Ära des Snowboardens

In der aktuellen Ausgabe der beliebten TV-Show „Die Höhle der Löwen“ trat Andreas Kramer aus Nürnberg mit einer beeindruckenden Erfindung auf: dem Doubledeck Snowboard. Ziel seines Unternehmens ist es, den Snowboardmarkt mit einer innovativen Lösung zu revolutionieren. Kramer, der bereits in den 90er Jahren als Skateboarder erfolgreich war, hat nach Jahren der Entwicklung ein Snowboard erschaffen, das das Fahren sicherer und leichter machen soll.

Ein Snowboard, das den Unterschied macht

Kramers Snowboard zeichnet sich durch drei patentierte Technologien aus, die das Snowboarden für alle Levels zugänglicher machen. Besonders hervorzuheben ist die spezielle Taillierung des Boards, die das Verkanten verhindert und somit Stürze reduziert. Zudem ermöglicht das Board eine höhere Drehfreudigkeit und vereinfacht das Erlernen von Kantenwechseln.

Das Design wurde nicht nur mit innovativen Materialien entwickelt, sondern auch in Zusammenarbeit mit dem renommierten Snowboard-Profi Terje Håkonsen. Dieser tritt als Testimonial und Berater auf, was dem Produkt zusätzliches Vertrauen verschafft.

Dank des Auftritts in „Die Höhle der Löwen“ konnte Kramer einen Investor gewinnen: Nils Glagau entschied sich nach einem intensiven Test des Boards, in Doubledeck zu investieren. Diese Partnerschaft soll dem Unternehmen helfen, die Marke zu etablieren und das Snowboard auf dem Markt weiter voranzutreiben. Die Aussicht auf Erfolg ist groß. Mit der richtigen Unterstützung will Kramer im nächsten Jahr einen Umsatz von zehn Millionen Euro erzielen.

Die Vorstellung des Produkts hat bereits für einen regelrechten Ansturm auf die Website des Unternehmens gesorgt, was den Erfolg des Auftritts deutlich unterstreicht.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter Doubledeck Snowboards.

67/2024 Von Abfall zu Innovation: Wie Kern Tec Obstkerne nachhaltig nutzt

Kern Tec revolutioniert die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie, indem es Obstkerne, die sonst im Müll landen, zu hochwertigen, nachhaltigen Produkten verarbeitet. Durch innovative Technologien werden Ressourcen geschont, Lebensmittelabfälle reduziert und neue Einkommensströme für Obstbauern geschaffen. Ein Gewinn für Konsumenten, Produzenten und die Umwelt.

Die Lebensmittelbranche steht vor großen Herausforderungen: Immer mehr Konsumenten verlangen nach nachhaltigen und ressourcenschonenden Produkten, während Lebensmittelverschwendung global immense Ausmaße annimmt. Das niederösterreichische Unternehmen Kern Tec bietet eine Lösung, die Innovation und Nachhaltigkeit miteinander verbindet: Es verwandelt Obstkerne, die bisher als Abfall galten, in wertvolle Rohstoffe für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie.

Ein Rohstoff mit Potenzial: Obstkerne neu gedacht

Die Erfolgsgeschichte begann in der berühmten Wachau-Region. Obstbauern wiesen darauf hin, dass jährlich Tonnen von Kernen ungenutzt entsorgt werden, obwohl sie einen kostbaren, nahrhaften Kern enthalten. Bislang fehlte es jedoch an Technologien, um die harten Schalen zu knacken und die enthaltene Blausäure zu reduzieren. Kern Tec entwickelte eine innovative Lieferkette, die diese Herausforderungen löste: Von der Sammlung der Kerne bis zur Verarbeitung in hochmoderne Brech- und Sortieranlagen sowie Blausäure-Reduktionsprozesse.

Die so gewonnenen Rohstoffe finden vielseitige Verwendung: In der Lebensmittelindustrie entstehen daraus pflanzliche Alternativen wie Milch, Snacks oder Schokolade, während in der Kosmetik hochwertige Öle zum Einsatz kommen. Für Konsumenten bedeutet das: nachhaltige Produkte mit einzigartigem Geschmack und Mehrwert, die den Planeten schonen.

Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Kern Tec setzt auf einen konsequent nachhaltigen Ansatz, der in vielerlei Hinsicht punktet:

  • Reduzierung von Lebensmittelabfällen: Kern Tec rettet jährlich Tausende Tonnen Obstkerne vor der Entsorgung.
  • Ressourcenschonung: Keine zusätzlichen Flächen, kein zusätzliches Wasser – die Kerne sind bereits ein Nebenprodukt der Obsternte.
  • Umweltschutz: Die Nutzung der Kerne hilft, CO₂-Emissionen zu verringern und schont Lebensräume.
  • Unterstützung lokaler Produzenten: Obstbauern profitieren von zusätzlichen Einkommensströmen.

Ein weiterer Meilenstein war die Auszeichnung mit dem Marketed Innovation Prize der EIT Food. Dieser Preis würdigt Startups, die innovative Lösungen zur Förderung eines nachhaltigen Lebensmittelsystems bieten. Die Anerkennung bestärkt Kern Tec, seine Mission weiter voranzutreiben und international zu expandieren.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Kern Tec.

66/2024 Totoy: Die App, die Behördendokumente verständlich macht

Mit Totoy wird Bürokratie endlich verständlich: Die KI-App aus Wien übersetzt Behördendokumente in 95 Sprachen, erklärt sie in einfacher Sprache und beantwortet Rückfragen. Dank der Integration in Österreichs Gemeinde-App Gem2Go bringt Totoy digitale Verwaltung auf ein neues Level – barrierefrei und für alle zugänglich.

Briefe von Behörden gehören für viele Menschen zu den größten Hürden im Alltag – besonders, wenn Deutsch nicht die Muttersprache ist. Hier setzt das Wiener Startup an, das im September 2023 eine bahnbrechende KI-App veröffentlicht hat. Mit ihrer Fähigkeit, Dokumente nicht nur zu übersetzen, sondern auch verständlich zu erklären, revolutioniert Totoy die Kommunikation zwischen Bürger:innen und Verwaltung.

Wie Totoy Bürokratie vereinfacht

Das Besondere ist der ganzheitliche Ansatz: Die App übersetzt Dokumente in 95 Sprachen und generiert leicht verständliche Erklärungen in 18 Sprachen. Eine integrierte Chat-Funktion ermöglicht es Nutzer:innen, Folgefragen zum Dokument zu stellen – ein echtes Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu herkömmlichen Übersetzungs-Apps.

Dank einer neuen Programmierschnittstelle (API) richtet sich Totoy auch gezielt an Unternehmen und Behörden. Diese Zusammenarbeit zeigt bereits Wirkung: Totoy ist nun Teil der österreichischen Gemeinde-App Gem2Go. Der sogenannte „GEM2GO Copilot“ nutzt Totoys Technologie, um Bürger:innen mehrsprachige Erklärungen und Antworten zu bieten. Über 32 Gemeinden in Österreich setzen diese Funktion bereits ein – ein großer Schritt für barrierefreie digitale Verwaltung.

Visionäre Technologie für mehr Zugänglichkeit

Hinter der App stehen fünf Gründer, die allesamt Studierende der Programmierschule 42 Vienna sind. Ihr Ziel ist es, Barrieren in der Bürokratie zu überwinden und Menschen unabhängig von Sprachkenntnissen oder Bildungshintergrund Zugang zu wichtigen Informationen zu verschaffen. Unterstützt durch eine erfolgreiche Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro soll Totoy weiterentwickelt und international ausgerollt werden.

Mit dieser Mission leistet Totoy einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung und Barrierefreiheit in der Verwaltung – ein Thema, das weltweit an Bedeutung gewinnt.

65/2024 Waffle: Ein soziales Medium der Zukunft – Zurück zu den Wurzeln der echten Kommunikation

Waffle setzt auf echte Verbindungen: Mit maximal acht Kontakten und Voice-Messages von einer Minute Länge revolutioniert das neue soziale Medium die Art, wie wir mit unseren engsten Freund:innen kommunizieren. Statt Werbeflut und Oberflächlichkeit steht bei Waffle ungefilterter Austausch im Mittelpunkt – direkt, authentisch und auf das Wesentliche reduziert.

Soziale Medien sind heute oft Orte der Reizüberflutung: Werbung, Memes und Influencer dominieren die Plattformen, während der direkte Kontakt mit unseren Liebsten oft in den Hintergrund rückt. Mit dieser Entwicklung wollen Peter Buchroithner und sein Team brechen und haben Waffle ins Leben gerufen. Ihr Ziel? Eine Plattform, die den ursprünglichen Gedanken der sozialen Netzwerke wiederbelebt: echte Verbindungen in einem intimen Rahmen.

Waffle verspricht Voice-Messages statt Werbeflut

Das Konzept von Waffle basiert auf Einfachheit. Nutzer:innen können maximal acht Kontakte auswählen und Voice-Messages von bis zu einer Minute Länge verschicken. Kombiniert mit einem passenden Bild wird der Austausch auf maximal drei Updates pro Tag limitiert – nach 24 Stunden verschwinden die Nachrichten automatisch. „Es geht nicht darum, die Massen zu erreichen, sondern eine Plattform für die wirklich wichtigen Menschen in deinem Leben zu schaffen“, erklärt Peter Buchroithner.

Auch innovative Features wie Filter für die Voice-Messages, die z. B. die Stimme in eine Darth-Vader-Version verwandeln können, sind geplant. Damit bleibt Waffle spielerisch, ohne den Fokus auf den persönlichen Austausch zu verlieren. Die Nutzung ist derzeit nur für iOS möglich, eine Android-Version soll aber bald folgen.

Ehrgeizige Vision: 100 Millionen Nutzer:innen

Waffle versteht sich nicht als weiterer Mitbewerber von Plattformen wie Clubhouse oder WhatsApp, sondern als eigenständige Lösung für authentische Kommunikation. Das Ziel? Weltweit 100 Millionen Menschen erreichen. „Wenn man diese Dimension schafft, ist Monetarisierung kein Problem“, so Buchroithner. Werbung soll es zwar geben, jedoch sehr behutsam und in Zusammenarbeit mit ausgewählten Marken, um die Nutzer:innen nicht zu verschrecken.

Mit diesem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der User:innen und einem durchdachten Konzept scheint Waffle bereit, die Social-Media-Welt nachhaltig zu verändern.

Weiterführende Informationen finden Interessierte auf der offiziellen Webseite von Waffle

64/2024 Gerüche digitalisieren: Die Innovation von NOSI

Das Tullner Startup NOSI bringt mit seiner „elektronischen Nase“ eine *bahnbrechende Technologie* auf den Markt. Durch die Digitalisierung von Gerüchen eröffnet NOSI völlig neue Möglichkeiten – von der Pflege über die Hotellerie bis hin zur Schädlingsbekämpfung. Mit ersten erfolgreichen Projekten und ehrgeizigen Expansionsplänen steht NOSI vor einer vielversprechenden Zukunft.

Die elektronische Nase im Einsatz

Mit NOSI – kurz für „Network for Olfactory System Intelligence“ – wird die Digitalisierung um einen weiteren Sinn erweitert: den Geruch. Das Startup setzt dabei auf innovative Polymer-Sensoren und KI-Software, die über viele Jahre am AIT (Austrian Institute of Technology) entwickelt wurden.

Die Einsatzgebiete der elektronischen Nase sind vielfältig. In der Pflege kann sie etwa Gerüche wahrnehmen, die auf hygienische Probleme hinweisen, während in der Hotellerie frühzeitig Ungeziefer aufgespürt werden kann. Diese Technologie kommt überall dort zum Einsatz, wo Menschen physisch nicht präsent sind oder kontinuierliche Überwachung erforderlich ist.

Mit dieser Innovation hat das Startup bereits zahlreiche Preise gewonnen. Erste Projekte und Kooperationen zeigen, dass die Nachfrage für diese Technologie hoch ist.

Vom Forschungslabor zum globalen Markt

NOSI wurde Anfang 2023 von Patrik Aspermair, Johannes Bintinger und Klara Brandstätter gegründet, nachdem das Team jahrelange Entwicklungsarbeit geleistet hatte. Unterstützt durch die Preseed-Förderung der Austria Wirtschaftsservice (aws) konnte das Unternehmen erste Geräte entwickeln, Mitarbeiter:innen einstellen und Pilotkunden gewinnen.

Die Gründer:innen haben sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Schritt für Schritt möchte NOSI neue Märkte und Branchen erobern, mit einem besonderen Fokus auf internationale Expansion. Unter anderem prüft das Team derzeit den asiatischen Markt im Rahmen des GIN-Programms „Go Asia“. Für die Weiterentwicklung der Technologie und die geplante Expansion arbeitet NOSI an der Sicherung weiterer Fördermittel und zieht auch Investoren in Betracht.

NOSI zeigt, dass Innovationen aus Österreich globale Relevanz haben können – und das in einem Bereich, der bisher kaum erschlossen war.

63/2024 Gemeinsam Erinnerungen neu erleben: Die App Together

Die Grazer App Together revolutioniert die Social-Media-Welt, indem sie den Fokus auf Authentizität und Gemeinschaft legt. Statt perfekt inszenierter Fotos bietet die Plattform einen Raum für echte Erinnerungen, die in geteilten Alben festgehalten werden. Gemeinsam Erlebtes wird so aus verschiedenen Perspektiven greifbar – ein digitaler Ort, der Nähe schafft.

Ein digitaler Raum für reale Erinnerungen

Die App Together verfolgt ein Ziel, das in der heutigen Social-Media-Landschaft erfrischend anders ist: Sie stellt nicht Perfektion, sondern Emotionen in den Mittelpunkt. Nutzer:innen können mit Freund:innen und Familie digitale Fotoalben erstellen, die Erinnerungen an Ereignisse wie Geburtstagsfeiern oder Reisen bewahren.

Die Gründer Luca Klauß, Martin Leuprecht und Tiemo Stoißer möchten Menschen vom Druck befreien, ein scheinbar makelloses Leben zu präsentieren. „Es geht darum, wirklich reale Momente hochzuladen, statt inszenierte Inhalte zu posten“, erklärt das Team. Dank einer Cloud-Speicherfunktion entfällt das mühsame Hin- und Herschicken von Fotos, und die Alben bleiben übersichtlich organisiert.

Together auf Erfolgskurs

Seit dem Launch im Mai 2023 verzeichnet die App bereits 7.500 Downloads und wächst weiter. Die Gründer sehen großes Potenzial, nicht nur in der DACH-Region, sondern auch in den USA. Langfristig könnte Together sogar öffentliche Alben für Veranstaltungen wie Konzerte anbieten und so neue Formen der Interaktion ermöglichen.

Mit einer sechsstelligen Startfinanzierung und einem starken Team arbeitet das Startup kontinuierlich an der Optimierung der App, wobei das Feedback der Nutzer:innen ein zentraler Bestandteil der Weiterentwicklung ist.

Gemeinsame Alben statt Perfektionsdruck – Together bietet eine neue Perspektive für die digitale Welt.

62/2024 Epitome: Die Zukunft der Zahnreinigung

Mit der Entwicklung des ersten autonomen Zahnreinigungsgeräts hat das Wiener Startup epitome eine bahnbrechende Technologie geschaffen, die die Art und Weise, wie wir unsere Zähne pflegen, revolutionieren könnte. In weniger als 60 Sekunden reinigt das Gerät Zähne, analysiert sie und bietet eine digitale Gesundheitsauswertung – alles mit einer hohen Präzision und durch den Einsatz von 100 Sensoren und 14 Nanokameras.

Autonome Zahnreinigung: Schnell, Präzise, Innovativ

Epitome ist kein gewöhnliches Startup. Gegründet mit der Vision, die Zahnhygiene auf das nächste Level zu heben, entwickelte das Unternehmen das „e1“-Zahnreinigungsgerät. Dieses High-Tech-Gerät soll in kürzester Zeit eine umfassende Zahnreinigung durchführen und dabei mehr als nur die Zähne pflegen: Die Nutzer erhalten zusätzlich eine Analyse ihrer Mundgesundheit sowie wichtiger Vitalparameter wie Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung.

Was epitome wirklich auszeichnet, ist die Technologie hinter dem „e1“. Es nutzt 100 Sensoren und 14 Nanokameras, um eine detaillierte Analyse des Mundes vorzunehmen. So ermöglicht es sofort eine gezielte Reinigung. Das Gerät ist so ausgeklügelt, dass es selbstständig erkennt, welche Bereiche des Mundes mehr Aufmerksamkeit benötigen, und dann gezielt eine präzise Zahnreinigung durchführt.

Die Integration von Gesundheitstechnologie: Mehr als nur Zahnreinigung

Doch epitome geht noch einen Schritt weiter, indem es die digitale Gesundheitswelt mit der Mundpflege verbindet. Über eine begleitende App können Nutzer ihre Gesundheitsdaten einsehen, die über das Zahnreinigungssystem erfasst werden – von der Temperatur über den Blutdruck bis hin zur Sauerstoffsättigung. Dieses umfassende Gesundheitsmonitoring hebt epitome von herkömmlichen Zahnhygieneprodukten ab und eröffnet eine neue Dimension der Mund- und Gesundheitsanalyse.

Die „e1“-Technologie von epitome hat in der Innovationswelt bereits einiges an Aufmerksamkeit auf sich gezogen und wurde mit Preisen wie dem CES Innovation Award und den Digital Health Awards ausgezeichnet. Sie zeigt, wie zukünftige Zahnreinigungstechnologien nicht nur die Mundpflege verbessern, sondern auch zur allgemeinen Gesundheitsüberwachung beitragen können.

Epitome hat mit seiner Innovation das Potenzial, die Zahnhygiene zu transformieren – es bleibt spannend, wie sich das Unternehmen und seine Technologien weiterentwickeln werden.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter epitome.

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