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Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

06/2025 Bergardi: Rückenschmerzen ade dank smarter Sitzmöbel

Die patentierte Smart-Moving-Technologie von Bergardi ermöglicht ein aktives Rückentraining im Sitzen und beugt so nachhaltig Rückenschmerzen vor. Das Linzer Startup kombiniert innovative Mechanik mit ergonomischem Design und zielt auf eine internationale Skalierung ab. Ein sechsstelliges Investment und klinisch geprüfte Ergebnisse unterstreichen den Erfolg des Konzepts.

Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit – und das viele Sitzen im Arbeitsalltag macht die Lage nicht besser. Hier setzt das Linzer Startup Bergardi an, das 2021 gegründet wurde. Die Gründer Walter Schindlegger, Markus Franz-Riegler und Thomas Riegler haben mit ihrer patentierten Technologie ein Konzept entwickelt, das Sitzmöbel revolutioniert. Ihr Ziel: Rückenschmerzen nicht nur zu lindern, sondern ihnen durch Bewegung vorzubeugen.

Die Technologie hinter Bergardi

Im Zentrum der Innovation steht die patentierte Smart-Moving-Technologie, die eine Art „Gehen im Sitzen“ simuliert. Möglich wird dies durch eine spezielle Sitzmechanik, die das Becken in Bewegung bringt und so den Oberkörper stabilisiert. Diese Bewegung trainiert den Rücken, verbessert die Durchblutung und fördert die Sauerstoffversorgung des Gehirns und der Bandscheiben.

Unabhängige klinische Studien haben die Effektivität der Technologie bestätigt. Nutzer*innen berichten von reduzierten Rückenschmerzen und weniger Müdigkeit während langer Sitzphasen. Produziert wird die Technologie in der Schweiz, während die Montage in Deutschland und Österreich erfolgt. Die Stühle wurden sogar von der Aktion Gesunder Rücken (AGR) ausgezeichnet.

Bergardi auf internationalem Erfolgskurs

Das Unternehmen hat sich ambitionierte Ziele gesetzt. Mit einem sechsstelligen Investment von der ARIANE IX AG und Experten wie Klaus Forsthofer an Bord möchte Bergardi europaweit und darüber hinaus expandieren. Aktuell ist das Startup bereits in der Schweiz, den Niederlanden, Belgien und Deutschland aktiv – mit wachsendem Erfolg.

Gründer Thomas Riegler betont: „Unsere Technologie kann auf nahezu alle Sitzmöbelkonzepte angewendet werden, vom Lounge- bis zum Bürostuhl. Das macht Bergardi international skalierbar.“ Neben der Internationalisierung strebt das Unternehmen auch an, Europas führender Anbieter für gesunde Sitzmöbel zu werden.

Wer also nicht nur besser sitzen, sondern auch etwas für seine Gesundheit tun möchte, könnte mit den innovativen Sitzmöbeln von Bergardi die perfekte Lösung finden.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Bergardi

05/2025 Der bringbag – Die praktische Lösung für das neue Pfandsystem

Der bringbag revolutioniert das Sammeln und Rückgeben von PET-Flaschen im Rahmen des neuen Pfandsystems in Österreich. Mit seiner platzsparenden, wiederverwendbaren Konstruktion bietet er eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative, die sich besonders für das urbane Publikum eignet.

Seit der Einführung des neuen Pfandsystems in Österreich steht die Frage im Raum: Wie lassen sich PET-Flaschen möglichst einfach und effizient sammeln und zurückgeben? Genau hier setzt der bringbag an – eine clevere Erfindung, die von einem Wiener Startup entwickelt wurde. Ziel ist es, den Umgang mit PET-Flaschen für Konsumenten zu vereinfachen und die Sammelquote deutlich zu erhöhen.

Ein cleveres Konzept für das urbane Leben

Der bringbag-Flaschensammler besteht aus stabilem, umweltfreundlichem Karton und fasst bis zu 28 PET-Flaschen mit einem Volumen von 0,5 bis zwei Litern. Anders als herkömmliche Behälter bewahrt er die Flaschenform, was die Erkennung durch Rücknahmeautomaten erleichtert. Die Erfindung richtet sich besonders an das „urbane Publikum ohne Auto“, das oft vor logistischen Herausforderungen steht, wenn es darum geht, größere Mengen an Flaschen zur Sammelstelle zu bringen.

Ein weiterer Vorteil: Der bringbag ist leicht, stabil und wiederverwendbar. Mit dieser Lösung wird nicht nur Platz in den eigenen vier Wänden gespart, sondern auch der Rückgabeprozess vereinfacht. Das Design „made in Austria“ unterstützt lokale Produktionskreisläufe und minimiert Transportwege – ein Beitrag zum Umweltschutz, der perfekt zum neuen Pfandsystem passt.

Personalisierung und kommende Innovationen

Neben seiner Funktionalität bietet der bringbag auch eine individuelle Note. Er kann als Werbemittel bedruckt werden – mit Logos, Sprüchen oder personalisierten Designs. Für Unternehmen bietet das eine innovative Möglichkeit, Nachhaltigkeit mit Marketing zu verbinden.

Zudem arbeitet das Startup bereits an einem neuen Produkt, dem sogenannten „Canboard“, das Platz für bis zu 40 Getränkedosen bietet. Diese Erweiterung macht den bringbag zu einer noch umfassenderen Lösung für die ordnungsgemäße Rückgabe von Einwegverpackungen.

Mit dem Ziel, eine Sammelquote von 90 Prozent zu erreichen, trägt der bringbag wesentlich dazu bei, die Umwelt zu entlasten und eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu fördern.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: www.bringbag.at

 

04/2025 Toolbox24: Revolution im Werkzeugverleih

Toolbox24 bietet eine smarte Lösung für den Werkzeugverleih: Rund um die Uhr, unkompliziert und ohne lange Wege. Die Gründerin Wibke Giese kombiniert modernes Self-Service mit Nachhaltigkeit und zeigt, wie man Ressourcen clever teilt. Eine Erfolgsgeschichte mit Potenzial für Expansion.

Wer kennt es nicht? Für ein Projekt braucht man ein teures Spezialgerät, das nach einmaliger Nutzung monatelang ungenutzt herumliegt. Genau hier setzt Toolbox24 an. Das Konzept: Werkzeuge einfach und flexibel leihen, ohne Öffnungszeiten oder komplizierte Rückgabeprozesse. Gründerin Wibke Giese hat ihre Vision von einem modernen Verleihsystem in die Tat umgesetzt.

Wie funktioniert Toolbox24?

Der Prozess ist denkbar einfach: Nutzer:innen buchen das gewünschte Gerät online, erhalten einen Zugangscode zur Abholstation und können das Werkzeug jederzeit zurückgeben – mit einem simplen Foto als Nachweis. Dank Kooperationen mit renommierten Marken wie Makita und Kärcher bleibt die Qualität der Geräte gewährleistet.

Toolbox24 richtet sich an all jene, die Wert auf Flexibilität und Nachhaltigkeit legen. Statt Werkzeuge zu kaufen, die selten genutzt werden, bietet das System eine umweltfreundliche Alternative. Wibke Giese selbst war überrascht, als sie erfuhr, dass die durchschnittliche Nutzung einer Bohrmaschine im Haushalt nur elf Minuten beträgt.

Von Wien in die Welt?

Die erste Verleihstation eröffnete 2024 in Wien, doch die Gründerin hat große Pläne: Die Expansion in andere Bezirke Wiens ist bereits angedacht, ebenso wie die Erschließung weiterer Städte. Sogar Interessensbekundungen aus dem Ausland gab es schon. Toolbox24 könnte so zu einem europaweiten Synonym für smartes Werkzeug-Sharing werden.

Dieses Konzept bietet nicht nur Flexibilität, sondern auch eine Antwort auf übermäßigen Konsum und Ressourcenverschwendung. Giese beweist mit ihrer „One-Woman-Show“, dass auch ohne große Investoren ein erfolgreicher Markteinstieg möglich ist.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Toolbox24

03/2025 Mimo: Der einfache Weg, Programmieren zu lernen

Die App Mimo revolutioniert das Lernen von Programmieren. Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche, flexiblen Lernmethoden und AI-Integration macht Mimo das Programmieren für alle zugänglich – und das zu jeder Zeit und an jedem Ort. Viele Lernende berichten von schnellen Erfolgen und schätzen die Plattform als perfekten Einstieg in die Welt des Codierens.

Die Nachfrage nach Programmierkenntnissen wächst stetig. Viele Menschen suchen nach einer Möglichkeit, diesen gefragten Skill zu erlernen, ohne dabei das Leben auf den Kopf stellen zu müssen. Genau hier setzt Mimo an. Die App, die das Programmieren mit spielerischen und interaktiven Lernmethoden näherbringt, hat sich in kurzer Zeit zu einem der beliebtesten Tools für Einsteiger entwickelt.

Der Einstieg leicht gemacht

Mimo hat sich darauf spezialisiert, Programmieren in kleinen, leicht verdaulichen Einheiten zu vermitteln. Besonders Neulinge schätzen die einfache und verständliche Herangehensweise der App. Sie bietet eine Vielzahl an Kursen zu sechs verschiedenen Programmiersprachen und richtet sich an all jene, die in die Welt des Codierens eintauchen möchten – ganz ohne Vorkenntnisse. Der Erfolg des Unternehmens spricht für sich: Binnen weniger Jahre konnte Mimo eine stetig wachsende Nutzerzahl verzeichnen, mit mehr als 32 Millionen aktiven Lernenden bis Ende 2024.

Die Plattform setzt auf eine besonders benutzerfreundliche Gestaltung, die es den Lernenden ermöglicht, jederzeit und überall zu lernen – auch auf dem Smartphone. So können selbst vielbeschäftigte Menschen ihre Lernzeiten flexibel in den Alltag integrieren, sei es in der Mittagspause oder in der U-Bahn. Der Erfolg dieser flexiblen Lernmethoden wird durch die vielen positiven Erfahrungsberichte untermauert.

Die Zukunft des Programmierens mit AI

Ein besonders aufregendes Feature, das Mimo in die Zukunft des Programmierens katapultiert, ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (AI). Mit dieser Technologie können Nutzer nicht nur lernen, wie man Code schreibt, sondern auch von der AI beim Erstellen von Code unterstützt werden. Die AI hilft dabei, Code direkt in die eigenen Projekte zu integrieren und erklärt auf Wunsch, wie der Code funktioniert. Diese innovative Funktion stellt einen echten Mehrwert für alle dar, die das Programmieren effizient erlernen wollen – ohne sich durch komplexe Theorie kämpfen zu müssen.

Im kommenden Jahr plant Mimo, die AI-Integration weiter auszubauen, sodass Nutzer noch einfacher und schneller Software entwickeln können, ohne tiefgehende Programmierkenntnisse zu benötigen. Der CEO von Mimo, Berger, ist überzeugt, dass dies der nächste große Schritt für die Zukunft des Lernens und Programmierens ist.

Am Ende ist Mimo nicht nur eine App zum Programmieren lernen, sondern ein echter Wegbereiter für alle, die in die digitale Welt einsteigen wollen. Egal, ob als Quereinsteiger, der neue Karrierewege einschlagen möchte, oder als Neuling ohne Vorkenntnisse – Mimo bietet die passende Lösung.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Mimo

02/2025 Wendy: Revolution in der dezentralen Energieversorgung

Wendy ist die Antwort auf steigende Energiepreise und den wachsenden Bedarf an nachhaltigen Energielösungen. Mit ihren vertikalen Kleinwindkraftanlagen, die platzsparend, geräuscharm und extrem effizient sind, ergänzt das Startup die Nutzung von Photovoltaik und treibt die Energiewende voran. Wendy zeigt, wie Innovation und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.

Die Energiewende bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich – eine davon ist die Sicherstellung einer stabilen und nachhaltigen Energieversorgung. Insbesondere in ländlichen Regionen mit schwankender Sonneneinstrahlung suchen viele nach zuverlässigen Alternativen zur herkömmlichen Stromversorgung. Genau hier setzt Wendy an: Das burgenländische Startup hat eine neue Generation von Kleinwindkraftanlagen entwickelt, die für Privathaushalte, Landwirtschaft und Gewerbe gleichermaßen geeignet ist.

Effizienz durch patentierte Technologie

Wendy überzeugt mit einer Vielzahl an Vorteilen, die sie von herkömmlichen Windkraftanlagen abhebt. Das Herzstück der Innovation ist ein patentiertes Klappensystem, das für bis zu 20 Prozent höhere Energieeffizienz sorgt. Die vertikale Bauweise ermöglicht es der Anlage, Wind aus jeder Richtung zu nutzen, was sie besonders flexibel und leistungsstark macht.

Zusätzlich arbeitet Wendy geräuscharm und mit reduzierter Drehzahl, was sie ideal für Wohn- und Landwirtschaftsgebiete macht. Dank der robusten Konstruktion hält sie extremen Wetterbedingungen stand und bleibt wartungsarm – ein Vorteil, der vor allem für ländliche Betriebe von großem Nutzen ist.

Ein weiterer Meilenstein des Startups ist die Kombination von Windkraft, Photovoltaik und Energiespeichern in einer mobilen Containerlösung. Diese wurde speziell für temporäre oder abgelegene Standorte, wie zum Beispiel beim österreichischen Bundesheer, entwickelt und getestet.

Hürden und Visionen

Obwohl Wendy technologisch beeindruckt, steht die Markteinführung vor regulatorischen Herausforderungen. Unterschiedliche baurechtliche Vorschriften erschweren die flächendeckende Nutzung. Doch das Team um Geschäftsführer Michael Strudler setzt sich aktiv für eine Vereinheitlichung der Auflagen ein, um erneuerbare Energien leichter zugänglich zu machen.

Unterstützung erhält das Startup durch Partner wie die FH Wiener Neustadt, die Ressourcen und Netzwerke bereitstellen. Auch Erfolge bei Wettbewerben wie der aws First Pitch Night und dem i2b Businessplan Wettbewerb 2024 unterstreichen das Potenzial von Wendy. Ab 2026 soll die innovative Technologie regulär in Österreich und Deutschland verfügbar sein.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Wendy Windenergy.

01/2025 ElephantSkin: Nachhaltigkeit revolutioniert den Handschuhmarkt

Mit den innovativen Mehrweg-Handschuhen von ElephantSkin wird der Markt für Arbeitshandschuhe nachhaltig umgekrempelt. Dank patentierter Technologie, die Kosten senkt und Umweltbelastungen drastisch reduziert, etabliert sich das Unternehmen als Vorreiter in der GreenTech-Branche. Partnerschaften mit Branchenriesen wie McWin und Domino’s belegen die globale Relevanz dieser bahnbrechenden Lösung.

Die Welt steht vor einer drängenden Herausforderung: Wie kann man Plastikmüll und CO2-Emissionen in Industrien wie der Gastronomie reduzieren? Die Antwort des Salzburger GreenTech-Scaleups ElephantSkin lautet: durch Mehrweg-Lösungen. Seit 2020 entwickelt das Unternehmen innovative Produkte wie die patentierten „WETnDRY-Handschuhe“, die mit über 30 Waschgängen die Einweg-Plastikhandschuhe überflüssig machen sollen.

Revolutionäre Partnerschaften für eine nachhaltige Zukunft

Ein zentraler Treiber für den Erfolg von ElephantSkin ist die strategische Partnerschaft mit McWin Capital Partners, einem auf die Lebensmittelindustrie spezialisierten Risikokapitalgeber. McWin treibt nicht nur die Markteinführung der Mehrwegprodukte voran, sondern unterstützt ElephantSkin aktiv beim Umsatzwachstum nach dem Sweat-Equity-Prinzip. Bereits jetzt hat McWin die Einführung der Handschuhe bei globalen Marken wie Popeyes, Subway und Burger King ermöglicht.

ElephantSkin ist ein Beispiel dafür, wie innovative Lösungen nicht nur ökologischen, sondern auch wirtschaftlichen Nutzen bringen können. Durch die Einführung der wiederverwendbaren Handschuhe wird der CO2-Fußabdruck von Restaurants um bis zu 97 % reduziert, Plastikmüll um 99 % und die Betriebskosten um mindestens 25 %.

ElephantSkin: Nachhaltigkeit als Unternehmens-DNA

Die Vision von ElephantSkin geht über reine Produktentwicklung hinaus. Das Unternehmen setzt auf maßgeschneiderte Hygienekonzepte, Produktschulungen und umfassende Unterstützung bei der Implementierung seiner Lösungen. Neben der ISO 9001:2015-Zertifizierung sichert ElephantSkin durch die Auswahl nachhaltiger Lieferanten auch die Einhaltung der höchsten Umwelt– und Sozialstandards.

CEO Raphael Reifeltshammer betont, dass die Partnerschaft mit McWin nicht nur ein Wachstumstreiber sei, sondern auch einen Präzedenzfall für die gesamte Branche schaffe: „Unser Ziel ist es, mit nachhaltigen, hochqualitativen und gesetzlich konformen Produkten eine neue Ära im Handschuhmarkt einzuläuten.“

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: ElephantSkin

77/2024 Kuscheltier selbst nähen – Mit „cuci cuci“ wird es kinderleicht!

Mit dem innovativen Nähset von „cuci cuci“ können Kinder in kürzester Zeit ihr eigenes Kuscheltier nähen. Die kindgerechte Anleitung sorgt für schnelle Erfolgserlebnisse und fördert die Kreativität sowie Feinmotorik. Ein einzigartiges Projekt, das Kindern ermöglicht, ihre ersten Nähversuche mit Spaß und ohne Frustration zu starten.

Das Nähen von Kuscheltieren – für viele ein beliebtes Hobby – könnte jetzt für die jüngste Generation zugänglich gemacht werden. „cuci cuci“, das Nähset aus der beliebten TV-Show „Die Höhle der Löwen“, verspricht, Kindern ein kreatives und lehrreiches Erlebnis zu bieten. Doch wie einfach ist es wirklich, ein eigenes Kuscheltier zu nähen?

Der einfache Einstieg ins Nähen

Die Gründerin Tina Califano hat das Nähset speziell entwickelt, um Kindern das Nähen auf einfache Weise näherzubringen. Anstatt sich mit komplexen Anleitungen und langwierigen Prozessen auseinanderzusetzen, erhalten Kinder alles, was sie brauchen, um ein Kuscheltier wie ein Alpaka oder Einhorn zu erstellen. Vom Material über die Schnittmuster bis hin zu einer klaren Anleitung ist alles enthalten, was nötig ist, um ein erfolgreiches Projekt zu starten.

Die Idee hinter „cuci cuci“ ist es, Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Kuscheltiere zu erschaffen und dabei nicht nur ihre Kreativität auszuleben, sondern auch ihre Feinmotorik zu fördern. Was in der Theorie einfach klingt, wird jedoch durch echte Erfahrungen von Testern wie Influencerin Julia Holz und ihrer Tochter Daliah relativiert: Obwohl die Schritte klar und einfach sind, kann das Nähen eine Herausforderung darstellen, vor allem für Jüngere.

Förderung von Kreativität und Feinmotorik

Das Nähen hat in der pädagogischen Praxis viele Vorteile. Neben der Förderung der Feinmotorik wird auch die Konzentration und Geduld trainiert. Kinder müssen sich auf präzise Schritte konzentrieren, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen – ein Prozess, der das Selbstbewusstsein stärkt. Kreativität und Handarbeit lassen sich hier wunderbar kombinieren, was das Set zu einem wertvollen Werkzeug für die frühzeitige Förderung macht.

„cuci cuci“ geht es nicht nur darum, ein Kuscheltier zu nähen, sondern auch um die Vermittlung von Fertigkeiten, die über den Moment hinausgehen. Kinder lernen, Probleme zu lösen, und erleben die Freude, etwas Eigenes zu schaffen. So wird das Nähen zu einem Erlebnis, das sowohl Spaß macht als auch lehrreich ist.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter cuci cuci

76/2024 Lympik: Wie ein Startup Sporttraining revolutioniert

Mit Lympik wird Sporttraining smarter: Das österreichische Startup kombiniert präzise Zeitmessung mit GPS-Tracking und Videoanalyse – alles in Echtzeit. Die innovative Plattform bietet Sportler:innen und Trainer:innen bisher unerreichte Einblicke, spart Zeit und optimiert die Leistung. Unterstützt von der ESA, setzt Lympik auf die Zukunft des Sports.

Zeit ist das Maß aller Dinge im Sport. Tausendstel entscheiden über Sieg oder Niederlage – im Training wie im Wettkampf. Doch selbst modernste Technologien bieten oft nur begrenzte Einblicke in die Dynamik der Bewegung. Das niederösterreichische Startup Lympik will das ändern und setzt auf die Verbindung von Weltraumtechnologie und Sport. Mit einer innovativen Lösung, die IoT-Sensoren, Cloud-Analyse und GPS-Tracking kombiniert, verspricht Lympik Sportler:innen eine völlig neue Qualität der Trainingsanalyse.

Präzise Daten in Sekundenschnelle

Lympik ermöglicht es, Sportdaten in Echtzeit zu erfassen, auszuwerten und zu visualisieren. Das Herzstück des Systems ist ein IoT-basiertes Zeitmessgerät namens Chronos, das Daten direkt in eine Cloud sendet. Dort werden sie mit Wetter-, Schnee– und Ausrüstungsdaten kombiniert, um ein umfassendes Bild des Trainings zu schaffen.

Für Ski-Teams wie das ÖSV-Biathlon-Team revolutioniert diese Technologie den Trainingsalltag. Sensoren und NFC-Sticker helfen, jeden Lauf präzise zu analysieren: Wer hat in welchem Abschnitt Zeit verloren? Welche Skiausrüstung hat am besten performt? Statt manueller Eingaben übernimmt Lympik die Synchronisation automatisch – schneller und genauer als je zuvor.

Von der Piste bis zur Laufbahn

Die Anwendungsbereiche von Lympik reichen weit über den Skisport hinaus. Auch in der Leichtathletik sollen Athlet:innen von der präzisen Messung profitieren – sei es beim Sprint, Hürdenlauf oder innovativen Disziplinen wie dem Pendellauf. Dank der Förderung durch die European Space Agency (ESA) wird Lympik sein System künftig noch breiter aufstellen.

Gründer Thomas Peroutka, selbst ehemaliger Leistungssportler, betont: „Mit unserer Technologie sparen Teams nicht nur Zeit und Personal, sondern erhalten tiefere Einblicke in die Leistung ihrer Athleten. Das macht einen echten Unterschied.“

Ob für Profisport oder Skischulen: Die vielseitige Lösung überzeugt durch intuitive Bedienung und detaillierte Ergebnisse, die über eine App auf Smartphones und Tablets verfügbar sind.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Lympik

75/2024 PowerBot: Der Durchbruch im automatisierten Stromhandel

Das Wiener Startup PowerBot revolutioniert den Stromhandel durch Automatisierung und Algorithmus-gesteuerte Entscheidungen. Mit einer innovativen Plattform für den kurzfristigen Stromhandel (Intraday) treibt das Startup die Energiewende voran und hat kürzlich die Aufmerksamkeit eines großen norwegischen Technologiekonzerns auf sich gezogen, der das Unternehmen übernommen hat.

Die Energiewende erfordert innovative Lösungen, um den Übergang zu erneuerbaren Energien effizient und nachhaltig zu gestalten. Ein Wiener Startup hat in diesem Bereich eine entscheidende Rolle übernommen. PowerBot, 2020 gegründet, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Stromhandel zu automatisieren und damit einen entscheidenden Beitrag zur Optimierung des europäischen Energiemarkts zu leisten. Mithilfe von Machine Learning und Algorithmen ermöglicht PowerBot den effizienteren Handel mit erneuerbarer Energie, insbesondere in der kurzfristigen Marktphase, in der Entscheidungen binnen Minuten getroffen werden müssen.

Automatisierung des Stromhandels

PowerBot bietet eine leistungsstarke SaaS-Plattform, die den Handel mit Strom auf den europäischen Börsen automatisiert. Dies ermöglicht es Unternehmen, die Volatilität von erneuerbaren Energien, wie Wind und Sonne, besser zu managen und Fehler bei der Prognose des Energiebedarfs zu minimieren. Besonders in Zeiten schnellen Marktwandels sorgt PowerBot dafür, dass Unternehmen keine riskanten Preisabweichungen oder hohe Ausgleichszahlungen leisten müssen.

Die Gründer von PowerBot, darunter CEO Helmut Spindler, haben ihre Expertise im Bereich Energiemarktfragen genutzt, um ein System zu entwickeln, das es Unternehmen erleichtert, in einem dynamischen Marktumfeld zu navigieren. Bereits 85 Kunden in 26 Ländern nutzen die Technologie und profitieren von einer effizienteren und automatisierten Handelsstrategie.

Der große Schritt: Übernahme durch Volue

Im Dezember 2024 gab PowerBot bekannt, vom norwegischen Technologieunternehmen Volue übernommen worden zu sein. Volue, ein führender Anbieter von Softwarelösungen für den Energiemarkt, hat die Plattform als strategische Ergänzung zu seiner bestehenden Lösung, dem Volue Algo Trader, erworben. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen den algorithmischen Kurzfriststromhandel vorantreiben und ihre Marktstellung weiter ausbauen.

PowerBot bleibt dabei weiterhin ein eigenständiges Team und wird seine Entwicklung fortsetzen. CEO Spindler betont, dass Volue aufgrund seiner Branchenkenntnis und gemeinsamen Vision der perfekte Partner sei, um die Technologie weltweit zu skalieren. Die Integration der PowerBot-Technologie in das Portfolio von Volue soll bis Januar 2025 abgeschlossen sein.

Die Kombination aus PowerBots Innovation und Volues Marktreichweite verspricht eine bahnbrechende Weiterentwicklung im Bereich der Energiedatenanalyse und des Stromhandels.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: PowerBot

74/2024 GOMAGO: Der natürliche Marderschutz für Haus und Auto

GOMAGO ist ein innovativer Marderschutz, der auf dem natürlichen Revierverhalten der Tiere basiert. Der Duftstoff, den GOMAGO freisetzt, imitiert die Gefahrensignale, die Marder selbst nutzen, um gefährliche Gebiete zu kennzeichnen. Dieser unkonventionelle Ansatz hat nicht nur in der Praxis, sondern auch in der Gründershow „Die Höhle der Löwen“ Begeisterung ausgelöst und sorgt dafür, dass Marder sowohl Autos als auch Häuser meiden.

Marder sind nicht nur ein Ärgernis, sondern können durch ihre Zerstörungswut teure Schäden an Autos und Häusern verursachen. Insbesondere der Marderschaden an Kabeln, Schläuchen und Isolierungen ist weit verbreitet und sorgt immer wieder für finanzielle Belastungen. Die Suche nach einem effektiven Schutz vor diesen Tieren hat nun mit GOMAGO eine vielversprechende Lösung gefunden, die die Tiere mit ihren eigenen Waffen vertreibt.

Die Lösung mit der Marderangst

Klaus Skottki, der Gründer des Startups, hat sich intensiv mit dem Verhalten der Marder auseinandergesetzt. Dabei entdeckte er, dass diese Tiere gefährliche Orte durch einen speziellen Duft markieren, der sie vor Gefahr warnt. Dieses Verhalten bildete die Grundlage für die Entwicklung von GOMAGO. Der Duftstoff, der von GOMAGO abgegeben wird, ahmt den Alarmruf der Marder nach und sorgt dafür, dass sie das markierte Gebiet meiden. Ganz ohne chemische oder schädliche Zusatzstoffe ist die Anwendung für Menschen und Tiere unbedenklich.

Der Erfolg in der Gründershow

Die Präsentation von GOMAGO in der VOX-Sendung „Die Höhle der Löwen“ war ein voller Erfolg. Klaus Skottki konnte nicht nur die Löwen überzeugen, sondern auch die Zuschauer von der Effektivität seines Produkts begeistern. Besonders die einfache Handhabung und der langanhaltende Schutz beeindruckten die Investoren. Mit Ralf Dümmel fand er schließlich einen Partner, der die Erfolgsgeschichte von GOMAGO weiter vorantreiben möchte.

  • Einfach anzuwenden: Die Dose wird in den Motorraum oder das Haus eingebaut, ohne dass Werkzeug oder Fachkenntnisse erforderlich sind.
  • Langfristiger Schutz: Der Duftstoff hält Marder dauerhaft fern und vermeidet Schäden an Kabeln und Isolierungen.
  • Vielseitig einsetzbar: GOMAGO ist sowohl für Autos als auch für Häuser erhältlich.

Die unkomplizierte Anwendung, der langanhaltende Schutz und die Umweltfreundlichkeit machen GOMAGO zu einer hervorragenden Wahl für alle, die Marderprobleme in ihrem Heim oder Fahrzeug haben. Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter GOMAGO.

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