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Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

10/2024 Authentische Videokonferenzen mit Casablanca.AI

In der heutigen Zeit, in der Videokonferenzen zur Normalität geworden sind, spielt der Blickkontakt eine entscheidende Rolle für eine authentische Kommunikation. Leider ist es jedoch oft schwierig, diesen über Bildschirme hinweg aufrechtzuerhalten, was zu gravierenden Nachteilen führen kann. Das Start-up Casablanca.AI aus Pforzheim hat sich dieser Herausforderung angenommen und präsentiert eine revolutionäre Lösung, um Videotelefonie authentischer und effektiver zu gestalten.

Der fehlende direkte Blickkontakt bei Videokonferenzen kann das Vertrauen zwischen den Teilnehmern beeinträchtigen und die nonverbale Kommunikation einschränken. Dies hat besonders im Recruiting und im Vertrieb negative Auswirkunge.  Ein direkter Blickkontakt ist wichtig, um Persönlichkeit besser einzuschätzen und Kundenbeziehungen zu stärken. Zudem kann fehlender Blickkontakt in internen Meetings die Zusammenarbeit und Produktivität der Teammitglieder beeinträchtigen.

Die Idee hinter Casablanca.AI

Das Unternehmen, das sich vom berühmten Zitat “Schau mir in die Augen, Kleines” aus dem Film “Casablanca” inspirieren lässt, setzt Künstliche Intelligenz ein, um das Bild von Webcams zu korrigieren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Teilnehmer von Videokonferenzen sich nicht länger verpassen und der Blickkontakt erhalten bleibt. Die Gründer, allen voran der renommierte KI-Experte Carsten Kraus, haben eine innovative Technologie entwickelt, die den Kopf und den Blick digital zentriert, um eine natürliche Kommunikation zu ermöglichen.

Die Teilnahme an “Die Höhle der Löwen”

In der aktuellen Staffel der Vox-Sendung “Die Höhle der Löwen” präsentierte das Team von Casablanca.AI seine wegweisende Lösung und hoffte auf ein Investment von 500.000 Euro. Nach intensiven Verhandlungen sicherten sie sich das Interesse von Investor Carsten Maschmeyer. Leider kam es jedoch nicht zu einer endgültigen Einigung, was Kraus als bedauerlich bezeichnete.

Die Herausforderungen und Ziele des Unternehmens

Trotz der Hindernisse bleibt das Ziel von Casablanca.AI klar definiert: Sie möchten Unternehmen dabei unterstützen, Videokonferenzen produktiver, authentischer und effizienter zu gestalten. Mit einem hochqualifizierten Team von 17 Mitarbeitern, darunter erstklassige Forscher und Entwickler, arbeiten sie kontinuierlich an der Weiterentwicklung ihrer innovativen Software.

Die Zukunft von Casablanca.AI

Die Vision des Unternehmens geht über die bloße Korrektur des Blickkontakts hinaus. Sie streben danach, die gesellschaftliche Akzeptanz für ihre Technologie zu stärken, indem sie sich klar von potenziellen Missbrauchsfällen distanzieren. Ihre Software zielt darauf ab, Videokonferenzen so authentisch wie möglich zu gestalten, ohne dabei in den Bereich von Deepfakes oder ähnlichen Manipulationen zu geraten. Mit einem unermüdlichen Fokus auf Innovation und Qualität strebt Casablanca.AI danach, die Zukunft der Videokommunikation zu gestalten und einen neuen Standard für virtuelle Meetings zu setzen.

 

09/2024 Innovative Lösung zur Bekämpfung von Flussverschmutzung

Das Projekt “WaterJetClean +” vereint Unternehmen und Forschungsinstitute, um innovative Lösungen zur Bekämpfung von Flussverschmutzung zu entwickeln. Durch die Nutzung von Wasserstrahltechnologie und speziellen Reinigungsbändern aus technischen Textilien wird schwimmfähiger Abfall aus Flüssen entfernt, während die Umwelt geschont wird.

Um die zunehmende Verschmutzung unserer Flüsse und Gewässer zu bekämpfen, haben sich führende Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammengetan. Das Forschungsprojekt “WaterJetClean +” ist das Ergebnis dieser partnerschaftlichen Bemühungen. Gemeinsam arbeiten die Hesseland GmbH, das Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V., die ZPVP GmbH und der Lehrstuhl für Strömungsmechanik und Strömungstechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg an einem wegweisenden Projekt zum Schutz unserer Wasserressourcen.

Die Technologie hinter “WaterJetClean +”

Das Kernstück dieses Projekts besteht aus zwei Hauptmodulen: einer Wasserstrahlapparatur und einem speziell entwickelten Reinigungsband aus technischen Textilien. Diese beiden Komponenten arbeiten in perfekter Synergie. Zusammen filter sie schwimmfähige Abfälle aus dem Wasser transportieren sie an das Ufer. Das System nutzt die natürliche Fließenergie des Gewässers, um den Müll aufzuwirbeln und effizient zu beseitigen, ohne dabei das Ökosystem zu beeinträchtigen.

Umweltverträglichkeit und Effektivität

Ein herausragendes Merkmal von “WaterJetClean +” ist seine Umweltverträglichkeit. Die Konstruktion des Systems wurde weist keine scharfen Kanten auf, die Fische oder andere Lebewesen gefährden könnten. Dies macht das System nicht nur äußerst effektiv, sondern auch nachhaltig und verantwortungsvoll im Umgang mit unserer Umwelt.

Tests und Zukunftsaussichten

Der Prototyp von “WaterJetClean +” wird derzeit in der Elster getestet, und die bisherigen Ergebnisse sind äußerst vielversprechend. Die Forscher planen, das System später an Kommunen zu vermieten. Insbesondere für Veranstaltungen und Ereignisse, bei denen vermehrt Müll in die Gewässer gelangt, wie beispielsweise nach Silvesterfeiern. Mit fortschreitenden Tests und der geplanten Bereitstellung für Kommunen könnte “WaterJetClean +” schon bald eine feste Größe im Umweltschutz sein.

Die Zusammenarbeit von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Bildungseinrichtungen ist der Schlüssel zur Entwicklung innovativer Lösungen für Umweltprobleme. “WaterJetClean +” ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Technologie genutzt werden kann, um unsere Gewässer zu schützen und die Umweltbelastung durch Plastikmüll zu reduzieren.

08/2024 Leicht und stabil – der Fahrradständer für Rennräder

Ein Tüfler aus Markdorf hat einen V-förmigen Radständer für Rennräder erfunden und damit die Jury der Nürnberger Erfindermesse beeindruckt.

Besonders Rennradfahrer achten auf jedes Gramm, das sie an sich tragen. Einen 3 kg schweren Fahrradständer an das Bike zu montieren, kommt für die meisten nicht infrage. Friedrich Löffler, ein Tüftler aus Baden-Württemberg hat dieses Problem erkannt.

Der neue Fahrradständer für Rennräder

Sein Zweibein in V-Form wiegt unter 50 Gramm! Der handlichen Ständer besteht aus Edelstahl und wird von dem Erfinder in der eigenen Werkstatt im Keller gebogen. Die Halterung wird auf Höhe der Trinkflaschenhalterung des Rennrads montiert, kann bei Bedarf abgenommen und auf das Pedal gesteckt werden, um das Bike stabil zu halten. Die verstellbaren Hülsen an den Enden des Winkels lässt er von einem Meßkirchner-Unternehmen drehen. Seit 2020 bietet Löffler sie im Internet an – und hat nach eigener Aussage schon mehr als 5000 Stück davon verkauft. Deshalb hat er den Ständer auch mit dem Gebrauchsmuster geschützt.

Aparatur überzeugt Jury

Auch die Juroren auf der Nürnberger Erfindermesse iENA waren von der Erfindung begeistert und überreichten Friedrich Löffler die Goldmedaille. Auch mit anderen Erfindungen hat er abgeräumt. Für seinen mobilen Pflegeständers bekam er silber, eine Aparatur, die das Anheben von schweren Rädern und somit die Ketten- oder Hinterradpflege aber auch Reperaturen erleichtern soll. Eine weitere Erfindung des pensionierten Realschul-Lehrers ist die Wegrollsperre, die an die Lenkung des Rads montiert wird und durch eine Drahtseilschlaufe das Vorderrad blockiert. So kann man das Velo an jeder Wand abstellen. Diese Wegrollsperre funktioniert allerdings nicht bei Rennrädern, denn da stört der geschwungene Lenker.

Der Fahrradständer des Tüftlers Friedrich Löffler aus Markdorf ist nicht nur praktisch und leicht, sondern auch ästhetisch ansprechend. Rennradfahrer, die besonders auf das Erscheinungsbild ihres Rads achten, schätzen die Unauffälligkeit und das geringe Gewicht des Ständers. Die Möglichkeit, das Bike stabil und sicher abzustellen, ohne dabei aufwändige Montagen oder schweres Zubehör nutzen zu müssen, macht Löfflers Erfindung zu einem echten Gewinn für die Fahrrad-Community.

07/2024 Revolution in der Paketzustellung: Roboter erobern Braunschweig

In Zukunft könnten Roboter in Braunschweig die Paketzustellung übernehmen. Die Technische Universität Braunschweig präsentierte ihr innovatives Projekt, das diese Vision Realität werden lassen könnte.

Die Roboter ONA und RAION, entwickelt von der TU Braunschweig, sind für die autonome Paketzustellung in der Stadt konzipiert. ONA kann selbstständig fahren und Hindernisse wie Fußgänger erkennen, während RAION als mobiles Logistikzentrum dient.

Umweltfreundliche Zustellung mit Robotern

Die TU Braunschweig sieht in der Robotik einen Weg, um Schadstoffemissionen im städtischen Güterverkehr zu reduzieren. Laut ihrer Studie ist der städtische Güterverkehr für 20 Prozent der Schadstoffemissionen verantwortlich. Der Einsatz von Zustellrobotern könnte nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch die Kosten für die Logistik senken. Allerdings wird der Regelbetrieb dieser Technologie noch fünf bis zehn Jahre dauern, so Torben Hegerhorst, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projekts.

Die Innovation der TU Braunschweig liegt in der Kombination von Hubfahrzeug und Zustellroboter. Das Projekt LogiSmile erhält finanzielle Unterstützung von EIT Urban Mobility, um autonome Logistikkonzepte voranzutreiben.

Roboter bei der Paketzustellung: Herausforderungen und Zukunftsaussichten

Die Einführung von Zustellrobotern wirft jedoch auch rechtliche, technische und ethische Fragen auf. Während die Möglichkeit besteht, dass Roboter menschliche Paketzusteller ersetzen, sind weitere Diskussionen über Sicherheit, Regulierung und soziale Auswirkungen unerlässlich. Laut der Tagesschau, würde es noch dauern bis sich die Roboter-Paketzustellung durchsetze. Ein Regelbetrieb sei in fünf bis zehn Jahren denkbar. Dann soll, zumindest in Städten, Post per Roboter ausgeliefert werden.

Der Fortschritt in der Robotertechnologie verspricht eine spannende Zukunft für die Paketzustellung. Obwohl noch einige Hürden zu überwinden sind, könnte die Integration von Robotern in die Logistikbranche eine effiziente und nachhaltige Lösung für die Zustellung von Paketen und Briefen bieten.

06/24 Polsterung für LKW verspricht weniger Todesfälle

Die Chalmers University of Technology entwickelt eine leichte Lkw-Front aus Luft und Aluminiumwaben, um Verformungen des Autoinnenraums bei Unfällen zu reduzieren. Die Innovation zielt darauf ab, das Verletzungs- und Todesrisiko für Autoinsassen bei Kollisionen mit Lastwagen zu verringern.

Die Chalmers University of Technology in Göteborg hat eine neue Lkw-Front entwickelt, die tödliche Unfälle zwischen Lastwagen und Autos reduzieren soll. Kollisionen mit tonnenschweren Lastwagen enden oft für Autoinsassen tragisch. Die neue Front wurde entwickelt, um Verformungen des Autoinnenraums bei Zusammenstößen um 30 bis 60 Prozent zu reduzieren, was das Verletzungs- und Todesrisiko verringert.

Durch LKW-Polsterung weniger Todesfälle

Statistiken zeigen, dass zwischen 14 und 16 Prozent aller tödlichen Unfälle mit Pkw-Insassen in der EU und den USA auf Zusammenstöße mit Lastwagen zurückzuführen sind. Über 90 Prozent der Opfer in Lkw-Unfällen sind dabei die Insassen der betroffenen Autos. Insbesondere auf Landstraßen und Autobahnen führen Frontal- und Auffahrunfälle zu schwerwiegenden Folgen für die Autoinsassen.

Die neue Lkw-Front besteht aus einer Aluminiumwabenstruktur, die eine leichte, energieabsorbierende Struktur bildet. Etwa 97 Prozent des Volumens bestehen aus Luft, was die Absorption von Energie ermöglicht. Die Flexibilität des Designs erlaubt die Herstellung von Prototypen und demonstriert die Umsetzbarkeit dieser Innovation.

Zukunftsträchtig oder nur Theorie?

Die neue Lkw-Front zeigte in Crashtests ihre Wirksamkeit, indem sie bei einer Kollision mit einem Auto bei 50 km/h getestet wurde. Dies simulierte eine ursprüngliche Geschwindigkeit von 80 km/h, durch Notbremssysteme um 30 km/h reduziert. Die EU-Richtlinie von 2019 erlaubt längere Lastwagen, was die praktische Anwendung der Innovation begünstigt.

Diese Entwicklung bietet Hoffnung, dass zukünftige Zusammenstöße zwischen Lastwagen und Autos weniger tödlich enden könnten. Die Forschung zeigt, dass innovative Konstruktionen wie diese, lebensrettende Verbesserungen im Straßenverkehr erreichen können.

05/2024 ChoViva – Eine Schokoladenalternative, die begeistert

Die REWE Group präsentiert Choviva, eine innovative Schokoladen-Alternative, die vegan und nachhaltig ist. Mit hochwertigen Zutaten und umweltfreundlicher Verpackung bietet sie eine köstliche Option für bewusste Verbraucher. Herrgestellt wird sie aus Hafer und Sonnenblumenkernen. Choviva demonstriert das Engagement der REWE Group für Innovation und Nachhaltigkeit in der Süßwarenindustrie.

Die Welt der Süßigkeiten hat sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Immer mehr Menschen suchen nach Alternativen, sei es aus gesundheitlichen Gründen, aufgrund von Allergien oder einfach aus einem wachsenden Bewusstsein für Umwelt- und Tierwohl. Inmitten dieses Trends hat die REWE Group eine bemerkenswerte Innovation eingeführt, die die Herzen von Schokoladenliebhabern höher schlagen lässt: ChoViva, eine Schokoladenalternative, die nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch ethische und gesundheitliche Anliegen berücksichtigt.

ChoViva – vegan und nachhaltig

Choviva, vorgestellt von der REWE Group, bietet eine aufregende Alternative zu herkömmlicher Schokolade. Hergestellt aus hochwertigen Zutaten und ohne tierische Bestandteile, spricht sie nicht nur Veganer an, sondern auch diejenigen, die eine bewusstere Ernährung anstreben. Aber Choviva ist nicht nur für diejenigen gedacht, die auf tierische Produkte verzichten möchten – sie richtet sich auch an alle, die die Vielfalt und Innovation in der Süßwarenindustrie schätzen. ChoViva ist nämlich die weltweit erste Schokoladenalternative ganz ohne Kakaobohnen. Und der beste Beweis, dass das Gute tatsächlich so nah sein kann: Statt Kakao aus den Tropen stecken nämlich Hafer und Sonnenblumenkerne drin, die auch in unseren Breitengraden gedeihen.

Was Choviva besonders macht, ist nicht nur der Verzicht auf tierische Inhaltsstoffe, sondern auch das Streben nach Nachhaltigkeit. Die Verpackung ist umweltfreundlich gestaltet, was bedeutet, dass nicht nur der Genuss der Schokolade, sondern auch der ökologische Fußabdruck berücksichtigt wird. Dieses Engagement für Umweltverträglichkeit spiegelt wider, dass sich Unternehmen zunehmend der Verantwortung für nachhaltige Produktion und Verbraucherbewusstsein bewusst werden.

Innovation und Tradition

Die Einführung von ChoViva markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von Schokoladenalternativen. Es ist ein Beweis dafür, dass Innovation und Tradition Hand in Hand gehen können, um die Bedürfnisse einer breiten Verbraucherbasis zu erfüllen. Die REWE Group hat erneut bewiesen, dass sie nicht nur ein Vorreiter im Einzelhandel ist, sondern auch ein Innovator, der auf die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher eingeht.

Mit Choviva bietet die REWE Group nicht nur eine leckere Alternative zur herkömmlichen Schokolade, sondern inspiriert auch andere Unternehmen, ihre Produkte neu zu überdenken und Innovationen voranzutreiben. Es ist eine Erinnerung daran, dass in der Welt der Süßigkeiten noch viel Raum für Kreativität und Fortschritt besteht.

In einer Zeit, in der immer mehr Menschen bewusster konsumieren und nachhaltige Alternativen suchen, ist Choviva ein Schritt in die richtige Richtung. Es zeigt, dass Süßigkeiten nicht nur Genuss, sondern auch ethische und gesundheitliche Überlegungen berücksichtigen können. Dank Innovationen wie Choviva können wir unsere Naschgewohnheiten beibehalten, ohne Kompromisse bei unseren Werten einzugehen.

04/2023 Innovation im Weinbau: Der Vineatrac auf der Agrovina 2024

Die 15. Ausgabe der «Agrovina» in Martigny VS war nicht nur ein Treffpunkt für Fachleute aus Obstbau, Weinbau und Önologie, sondern auch der Schauplatz für eine bahnbrechende Innovation: Der Vineatrac, ein 100% autonomer Weinbau-Roboter, wurde mit dem begehrten Innovationspreis ausgezeichnet.

Der Vineatrac von Marc Stevanin: Kompakt und autonom

Marc Stevanin, ein junger Mechatronik-Ingenieur aus dem Waadtland, stand im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit mit seinem Vineatrac. Der kompakte Weinbau-Roboter, entwickelt in Zusammenarbeit mit seiner Firma «STEVmotion Sàrl», beeindruckte nicht nur durch seine kompakten Abmessungen von 76 mal 150 Zentimetern, sondern vor allem durch seine Autonomie. Mit einem 27-PS-Verbrennungsmotor ausgestattet, kann der Vineatrac autonom Pflanzenschutz, Mähen und mechanische Unkrautbekämpfung im Weinberg durchführen.

Sicherheit und Umweltschutz im Fokus

Valerie Marendaz, Winzerin und Freundin des Ingenieurs, betonte die Bedeutung der Sicherheitsfeatures des Vineatracs. Mit gleich drei Sicherheitssystemen reagiert der Roboter auf Hindernisse, stoppt ohne den Motor zu unterbrechen und erfordert eine manuelle Intervention vor Ort, um wieder gestartet zu werden. Doch nicht nur die Autonomie des Roboters steht im Vordergrund. Marendaz hebt hervor, dass die Hauptidee darin besteht, das Risiko von Unfällen und die Exposition gegenüber Pflanzenschutzmitteln zu minimieren.

Inbetriebnahme und Zukunftsaussichten

Die Inbetriebnahme des Vineatracs beginnt mit der Kartierung der Parzellen, wobei man jede Rebzeile einzeln ins System einspeist. Stevanins Unternehmen bietet diesen Service für die erste Parzelle im Preis des Vineatrac von 55’000 Franken inklusive an. Angesichts der steigenden Nachfrage und begrenzter Produktion gibt Stevanin einen Ausblick auf die Zukunft: Die bisherige Produktionskapazität von fünf neuen Vineatracs pro Jahr könnte möglicherweise nicht ausreichen, was auf eine mögliche Expansion hindeutet. Auch wenn der Vineatrac für viele noch ein Wunschtraum bleibt, zeigt er doch das Potenzial autonomer Technologien im Weinbau auf.

03/2023 Kleidung wie aus Eisbär-Fell

Ein Forscherteam der Zhejiang University entwickelte ein isolierendes Garn, inspiriert vom Eisbär-Fell. Die Aerogel-basierte Faser ist flexibel, leicht zu verarbeiten und waschbar. Die Forscher optimierten die Struktur und behaupten, dass ein Pullover aus diesem Material die Wärme einer Daunenjacke bieten könnte, doch die Markteinführung bleibt ungewiss.

Inspiriert vom Eisbär-Fell

Dieser Winter erfordert dicke Winterjacken aufgrund der eisigen Kälte, die die Bewegungsfreiheit stark einschränkt. Ein Forscherteam der Zhejiang University in China hat jedoch ein spezielles Garn entwickelt, inspiriert vom Fell der Eisbären. Das Eisbär-Fell hat eine einzigartige Struktur mit einem porösen Kern und einer dichten äußeren Schicht, die Wärme und Trockenheit bietet, dabei aber leicht ist. Die Forscher haben eine künstliche Faser auf Aerogel-Basis entwickelt, die die gleichen isolierenden Eigenschaften hat, aber flexibler ist. Das Aerogel besteht aus 90 Prozent Luft und 10 Prozent Chitosan, einem Biokunststoff aus Garnelenabfällen.

Die Zusammensetzung der Eisbärfell-Kleidung

Die Forscher haben das Eisbär-Fell als Vorbild genommen und eine flexible Hülle für den brüchigen Aerogel-Kern entwickelt. Die Hülle besteht aus Polyurethan und ermöglicht die Herstellung von weißem Garn, das sich leicht weben, stricken und färben lässt. Das daraus hergestellte Gewebe kann sogar in der Waschmaschine gewaschen werden, ohne an Qualität zu verlieren. Das Garn hat beeindruckende Festigkeitseigenschaften, da es gebogen und auf das Vielfache seiner Länge gezogen werden kann, ohne zu brechen. Es wird behauptet, dass ein einzelner Pullover aus diesem Material so warm wie eine Daunenjacke sein könnte.

Die Entdeckung des Aerogel-Garns mit isolierenden Eigenschaften, inspiriert vom Fell der Eisbären, ist vielversprechend. Die Forscher haben die Struktur optimiert und betonen die Strapazierfähigkeit. Die Markteinführung bleibt jedoch unsicher, da weitere Forschung und die Massenproduktion erforderlich sind. Die bisherigen Ergebnisse sind Teil einer Machbarkeitsstudie, und die Massenproduktion des Garns wäre notwendig, um es alltagstauglich zu machen. Die Kosten für die Produktion des Aerogel-Garns sind jedoch gering, was die Möglichkeit eröffnet, dass Kleidungsstücke aus diesem Material in Zukunft erhältlich sein könnten.

02/2024 ZKW-Innovation: Autoscheinwerfer als Beamer

Die Transformation von herkömmlichen Autoscheinwerfern in leistungsstarke Beamer wird durch die innovativen Lichtmodule von ZKW ermöglicht. Diese Module erlauben nicht nur animierte Projektionen, sondern können auch Warnhinweise direkt auf die Fahrbahn projizieren. ZKW hat darüber hinaus spezielle Scheinwerfer für den Volvo EX90 entwickelt, welche sich dynamisch anpassen und dabei Bauraum sparen.

Autoscheinwerfer werden zu Projektoren

Der österreichische Lichtspezialist ZKW hat ein innovatives Lichtmodul entwickelt, das herkömmliche Autoscheinwerfer in leistungsstarke Beamer verwandelt. Das Konzept wurde erstmals auf der CES vorgestellt und in einem Concept Car von LG implementiert. Die von der LG-Tochter ZKW entworfenen hochauflösenden Module ermöglichen nicht nur die traditionellen Funktionen von Autoscheinwerfern, sondern auch animierte Projektionen. Die Scheinwerfer können somit nicht nur beeindruckende bis zu 100 Zoll große Bilder an Wände projizieren, sondern auch Warnhinweise direkt auf die Fahrbahn. Diese innovative Technologie eröffnet potenziell die Möglichkeit, dass autonom fahrende Fahrzeuge beispielsweise Lichtzeichen auf die Straße projizieren, um Fußgängern das sichere Überqueren zu signalisieren.

Die Scheinwerfer des Volvo-EX90

Ein weiterer Meilenstein von ZKW ist die Umsetzung der speziellen Vorstellungen der Volvo-Entwickler für die Scheinwerfer des neuen EX90. Diese bestehen aus digitalen HD-LED-Modulen mit einer außergewöhnlichen Auflösung von über 1,3 Millionen Pixeln. Die Scheinwerfer passen das Licht dynamisch an die Verkehrssituation an und können andere Verkehrsteilnehmer präzise ausblenden. Besonders einzigartig ist der Übergang vom Tagfahr- zum Fahrlicht, bei dem die Tagfahrlichter im Design von Thors Hammer mechanisch und horizontal zur Hälfte schwenken, um die Hauptlichtmodule freizugeben. Diese Gestaltung beeindruckt nicht nur visuell, sondern spart auch Bauraum hinter der Fahrzeugfront.

Darüber hinaus hat ZKW in Zusammenarbeit mit Rehau Automotive ein beleuchtetes Frontlicht-Panel und einen beleuchteten Stoßfänger entwickelt, die in Verbindung miteinander zur Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern genutzt werden können. In Kooperation mit Osram entstanden innovative Rückleuchten-Module, die transparente Mikro-LEDs auf ein durchsichtiges Trägerlaminat aufbringen. Dadurch sind äußerst klare 3D-Anzeigen von Rücklicht, Blinker, Bremslicht und beleuchteten Logos möglich.

Zwischenpfiff: Heckumrüstung Mercedes GLC Coupe C254 im Stil des GLC 63 AMG

(Gastartikel) Die Chrometec Heckumrüstung für den Mercedes GLC Coupe C254 im GLC 63 AMG-Stil setzt ein auffälliges Statement auf der Straße. Das Komplettset enthält schwarze eloxierte Endrohre, eine modifizierte Stoßfänger-Blende und einen Diffusor-Einsatz mit Finnen. Ideal für AMG-Line-Fahrzeuge, aber auch anpassbar für Modelle ohne AMG-Line. Die Montage mit Original-Mercedes-Teilen erfordert keine Karosserieumbauten.

Eine Heckumrüstung des Mercedes GLC Coupe C254 im Stil des GLC 63 AMG eignet sich erstklassig, um ein klares Statement auf der Straße zu setzten. Das Produkt von Chrometec verleiht dem Fahrzeug ein sportlicheres und dynamischeres Aussehen. Beinhaltet sind schwarze eloxierte Endrohre, eine modifizierte Stoßfängerblende mit schwarzer Zierblende und einen Diffusoreinsatz mit Finnen. Das Set passt perfekt zu Fahrzeugen mit AMG-Line-Ausstattung. Für Fahrzeuge ohne AMG-Line kann der passende Stoßfänger nachgerüstet werden. Das Komplettset enthält alle benötigten Teile, Montagematerial und trapezförmige AMG-Doppelendrohre. Wer den Wunsch nach einem individuellen, aufsehenerregenden Design hegt, das den persönlichen Stil unterstreicht, steigert mit diesem Design die Ästhetik des eigenen Fahrzeugs und fällt Autokennern im Straßenverkehr sofort ins Auge.

Das Komplettset enthält alle notwendigen Teile, Montagematerial und beide trapezförmige AMG-Doppelendrohre. Die Verwendung von Original-Mercedes-Teilen ermöglicht eine perfekte Passform und eine unkomplizierte Montage. Beachte, dass das Set ohne den Diffusor-Blade (Spoiler unterhalb der Finnen) geliefert wird. Auf Anfrage kann gegen Aufpreis der Unterbau-Spoiler aus dem GLC Aerodynamik-Paket hinzugefügt werden. Die Montage ist in einer Fachwerkstatt oder auch direkt bei Chrometec möglich. Durch Mercedes-Originalteile sind keine Karosserie-Umbauten erforderlich.
Doch es kommt noch besser: Geeignet ist diese Umrüstung nämlich nicht nur für den Mercedes GLC Coupe C254, sondern auch folgende Modelle mit AMG Line Exterieur: GLC Baureihe 25, für den 5-Sitzer GCE 167, den 7 Sitzer GLS 167 und auch für den Mercedes GLC SUV X254 ohne Anhängerkupplung. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Chrometec.

Über Chrometec

Chrometec ist spezialisiert auf Mercedes High-End-Tuning von sportlichen Aerodynamik-Teilen wie Panamericana Grill Varianten, Heckdiffusoren in Carbon oder GFK über edle Aluminiumfelgen, Edelstahl Sport Abgasanlagen und Soundmodule für einen satten V8 Klang. Der Tuningshop bietet wie für alle Mercedes Diesel und Benziner ab Baujahr 2004 ein exklusives Soundmodul (Soundgenerator) an. Mit Sitz in Kleinrinderfeld gehört Chrometec zu den größten Tuning Shops im Kreis Würzburg.

Pressekontakt

Chrometec. GmbH, High-Quality Tuning für Mercedes-Benz, Inhaber: Patrick Grimm, In den Neun Morgen 32, D-97271 Kleinrinderfeld, Internet www.chrome-tec.com, eMail info@chrome-tec.de, Telefon 09366 981257

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