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Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

31/2024 NewRetex entwickelt vollautomatisches Sortiersystem für Textilien

Das dänische Unternehmen NewRetex hat ein innovatives, vollautomatisches Sortiersystem für Textilien entwickelt, das die Kreislaufwirtschaft vorantreibt. Mithilfe von Nah-Infrarot-Sensoren, Kameras und maschinellem Lernen werden Textilabfälle effizient nach Materialart, Farbe und Struktur sortiert. Diese bahnbrechende Technologie ermöglicht es, Textilabfälle im großen Stil zu recyceln und so die Textilindustrie nachhaltiger zu gestalten.

Textilabfälle als Chance für Nachhaltigkeit

Die Textilindustrie steht weltweit vor enormen Herausforderungen: Sie ist der fünftgrößte CO2-Emittent und einer der größten Verbraucher von Rohstoffen und Wasser. Weniger als ein Prozent der weltweit produzierten Kleidung wird derzeit zu neuer Kleidung recycelt. Ein entscheidendes Problem liegt in der aufwendigen Sortierung der Altkleider nach Material, Farbe und Qualität. Diese genaue Kategorisierung ist notwendig, um Textilien effizient recyceln zu können, denn unterschiedliche Fasern erfordern spezifische Recyclingverfahren.

Hier kommt NewRetex ins Spiel. Mit der Entwicklung eines vollautomatischen Sortiersystems, das seit Oktober 2023 in Betrieb ist und monatlich 200 Tonnen Textilabfälle sortieren kann, hat das Unternehmen eine technologische Lösung für dieses Problem geschaffen. Durch den Einsatz von Nah-Infrarot-Sensoren und Kameras werden die Textilien nicht nur schnell, sondern auch äußerst präzise nach Materialzusammensetzung, Farbe und Struktur sortiert.

Fortschritt durch Technologie: Textilien effizient recyceln

Das NewRetex-System kombiniert innovative Technologien wie maschinelles Lernen, um die Textilabfälle flexibel und je nach Recyclingzweck zu kategorisieren. Die Sortiertechnologie ist skalierbar und kann an die Bedürfnisse von Kommunen, Textilherstellern und anderen Unternehmen angepasst werden. Dabei ermöglicht es das System, wertvolle Daten über die sortierten Materialien zu erfassen und diese rückzuverfolgen.

Der große Vorteil dieses Systems liegt in seiner Effizienz: Es reduziert den manuellen Aufwand erheblich und trägt zur Minimierung von Textilabfällen bei. Das langfristige Ziel von NewRetex ist es, 70 Prozent der sortierten Textilien für die Herstellung neuer Fasern zu verwenden und den Rest in die Produktion von synthetischem Gas oder andere Recyclingprozesse zu integrieren. So wird das Potenzial von Textilien maximal genutzt und die Kreislaufwirtschaft gestärkt.

30/2024 Abenteuer Solarbike: Wie zwei Tüftler die Wüste eroberten

Jonas Becker und Kilian Weigand haben mit ihrem selbstgebauten Solarbike ein Abenteuer gemeistert, das sie durch acht Länder und 7.500 Kilometer von Frankreich bis in die marokkanische Wüste führte. Ihr Solarbike, ein Tandem mit Solardach und selbst entwickeltem Orientierungssystem, half ihnen nicht nur, das Rennen zu bestehen, sondern brachte sie auf Platz drei des „SunTrip“-Rennens.

Solarbike – Mehr als nur ein Fahrrad

Ein Solarbike ist kein gewöhnliches Fahrrad. Es kombiniert die Muskelkraft des Fahrers mit der Energie der Sonne. Dabei speichern Solarzellen auf dem Rad die Energie in Batterien, sodass das Bike unabhängig von einer Steckdose fahren kann. Diese Technik ermöglicht es, lange Strecken zurückzulegen und widrige Bedingungen zu meistern, wie Jonas und Kilian auf ihrer Reise bewiesen haben. Ihr Solarbike war mit einem großen Solardach und einem ausgeklügelten Orientierungssystem ausgestattet, das die Solarzellen optimal zur Sonne ausrichtete. Diese Innovation erwies sich als entscheidender Vorteil, um die steilen Anstiege der Pyrenäen und die Hitze der marokkanischen Wüste zu bewältigen.

Das „SunTrip“-Rennen: Eine Herausforderung für Mensch und Technik

Die beiden jungen Tüftler starteten mit 18 weiteren Teams aus acht verschiedenen Ländern in Lyon und machten sich auf den Weg durch Frankreich, Spanien, Portugal und schließlich nach Afrika. Die wechselhaften Wetterbedingungen – von Regen in den Pyrenäen bis zur glühenden Hitze der Sahara – forderten sowohl die Fahrer als auch die Technik heraus. Ein besonderer Moment war ihre Begegnung mit Kriminellen in der marokkanischen Wüste, die sie in ihrem Zelt bedrohten. Doch weder diese Erfahrung noch die extremen Bedingungen hielten Jonas und Kilian davon ab, ihr Ziel zu erreichen.

Am Ende zahlte sich ihre Entschlossenheit aus: Nach wochenlanger harter Arbeit schafften sie es auf das Podium des Rennens und belegten den dritten Platz. Ihr Solarbike war dabei nicht nur ihr Transportmittel, sondern ein Symbol für die Kraft von Innovation und Teamgeist.

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29/2024 Das Schneidebrett von pro planche: Umweltfreundliche Innovation für die Küche

Das Schneidebrett von pro planche kombiniert Nachhaltigkeit, Hygiene und Funktionalität auf innovative Weise. Hergestellt aus über 60 Lagen Papier, ist es robust, spülmaschinenfest und hitzebeständig – ideal für den täglichen Einsatz. Es bietet die perfekte Symbiose zwischen den Vorteilen von Holz- und Kunststoffbrettern und setzt neue Maßstäbe in der Küchenwelt.

Die Entstehung des innovativen Schneidebretts

Die Idee entstand 2018, als die Gründer von pro planche, Roland und Armin, sich beim Kochen mit einer grundlegenden Frage konfrontiert sahen: Welches Material ist das Beste für ein Schneidebrett? Holz galt als nachhaltig und optisch ansprechend, war jedoch nicht hygienisch genug, da es nicht in der Spülmaschine gereinigt werden kann. Kunststoff hingegen war leichter zu reinigen, entsprach aber nicht ihren ästhetischen und ökologischen Ansprüchen.

Dieser Widerspruch führte schließlich zur Entwicklung eines Schneidebretts aus Papier. Nach zwei Jahren intensiver Tests und Entwicklungsarbeit fanden sie die perfekte Lösung: Ein Schneidebrett aus über 60 Lagen Papier, das mit einem lebensmittelechten Harz behandelt und unter hohem Druck und Hitze gehärtet wird. Das Ergebnis: Ein extrem widerstandsfähiges, langlebiges und nachhaltiges Schneidebrett, das Temperaturen bis zu 170°C aushält. Außerdem kann man es problemlos mit der Spülmaschine reinigen.

Nachhaltigkeit und Design vereint im Schneidebrett

Das Schneidebrett besticht nicht nur durch seine umweltfreundliche Herstellung, sondern auch durch sein durchdachtes Design. Das Material, aus dem es besteht, ist widerstandsfähig gegen Verfärbungen durch stark färbende Lebensmittel wie Beeren oder Zwiebeln. Dank der hohen Hitzebeständigkeit ist es zudem perfekt geeignet, um heiße Töpfe darauf abzustellen. Auch optisch überzeugt es mit seiner eleganten „Slate“-Farbe, die zeitlos und modern zugleich ist. Es eignet sich nicht nur als funktionales Küchenwerkzeug, sondern wird auch gerne als stilvolle Servierplatte verwendet.

Neben der technischen Raffinesse legt pro planche großen Wert auf faire Produktion und regionale Partnerschaften. Das Schneidebrett wird in einem sozialökonomischen Betrieb in Tirol gefertigt, was bedeutet, dass sozial schwächere Menschen durch die Produktion unterstützt werden. Diese Verbindung von sozialem Engagement und nachhaltiger Produktion macht das Schneidebrett von pro planche zu einem echten Vorbild in der Welt der Küchengadgets.

Das innovative Schneidebrett setzt neue Standards in Sachen Funktionalität und Nachhaltigkeit. Es ist das perfekte Beispiel dafür, wie durchdachtes Design, hochwertige Materialien und soziale Verantwortung zu einem einzigartigen Produkt verschmelzen können – ein Schneidebrett, das nicht nur die Küche bereichert, sondern auch einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt leistet.

28/2024 Die Revolution im Kochen: Der Hydrogen Cooker

Kochen am offenen Feuer ist in vielen Teilen der Welt eine gängige Praxis, die jedoch schwerwiegende Gesundheitsrisiken birgt. Die Erfinder Stefan Troendle und Matthieu Jonin haben mit ihrem Hydrogen Cooker eine innovative Lösung entwickelt, die sowohl umweltfreundlich als auch gesundheitlich unbedenklich ist. Diese tragbare Kochstation ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Kochgewohnheiten in Entwicklungsländern und wird nun mit dem nationalen James Dyson Award ausgezeichnet.

Ein gesundheitsgefährdendes Erbe

Weltweit kochen rund 2,6 Milliarden Menschen an offenen Feuerstellen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) führt dies jährlich zu 3,8 Millionen Todesfällen aufgrund von Innenluftverschmutzung. Während wir in Europa den Komfort moderner Kochtechniken genießen, müssen viele Menschen in Entwicklungsländern mit den Gefahren des Feuers und des Rauchens leben. Hier setzt der Hydrogen Cooker an – eine bahnbrechende Erfindung, die auf Wasserstoff und Solarenergie basiert und somit ohne offenes Feuer auskommt.

Stefan Troendle und Matthieu Jonin haben ihre Kompetenzen im Produktdesign und Maschinenbau vereint, um dieses innovative Kochgerät zu entwickeln. Sie wurden während eines Pilotprojekts auf das Problem aufmerksam und machten es sich zur Aufgabe, eine Lösung zu finden. „Wir wollen etwas Bedeutendes bewirken“, so Troendle, dessen Leidenschaft für Industriedesign schon in seiner Jugend geweckt wurde.

Der Hydrogen Cooker: Auf dem Weg zur Marktreife

Die beiden Studenten haben ihre Erfindung in Kamerun getestet, einem Land, in dem alternative Kochmethoden rar sind. Sie führten Umfragen durch, um die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung zu verstehen, und kochten gemeinsam mit Familien vor Ort. „Der Rauch des Feuers kann kaum abziehen und stellt eine große Gefahr dar, besonders für Kinder“, berichten die beiden. Ihr Ziel ist es, eine umwelt- und gesundheitsverträgliche Alternative zu schaffen, die das Kochen revolutionieren könnte.

Mit dem Hydrogen Cooker stehen Troendle und Jonin an der Schwelle, nicht nur die Kochgewohnheiten in Kamerun, sondern auch in europäischen Küchen zu verändern. Ihr Ansatz könnte nicht nur die Sicherheit beim Kochen verbessern, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem er das Feuer aus den Küchen verbannt. Die Zukunft des Kochens könnte mit Wasserstoff beginnen – und das ist erst der Anfang.

27/2024 Pherofort: Die gewaltfreie Wölfe-Abschreckung

Die innovative Pherofort-Technologie, entwickelt von Studierenden der Hochschule Schwäbisch Gmünd, hat den James Dyson Award 2024 gewonnen. Dieses gewaltfreie System nutzt Duftstoffe, um Wölfe von Nutztierherden fernzuhalten und gleichzeitig wertvolle Daten über ihre Bewegungen zu sammeln.

Der Wolf in unserer Kulturlandschaft

Die Rückkehr der Wölfe in Deutschland wird von vielen mit Freude begrüßt, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Laut einer Studie des Bundesamts für Naturschutz gab es im Jahr 2022 über 700 Wolfsrudel in Deutschland, was zu einem Anstieg der Konflikte mit Nutztierhaltern führt. Diese sehen sich oft mit dem Verlust ihrer Tiere konfrontiert, wenn Wölfe angreifen. Wie kann man diesen Konflikt lösen, ohne den Wolf zu schädigen? Hier kommt das Pherofort-System ins Spiel.

Pherofort: Ein gewaltfreier Ansatz zur Wölfe-Abschreckung

Das Pherofort-System, entwickelt von Ulrich Schober, Nyal Hettmer, Igor Ladyk und Jost Wilbers, bietet eine neuartige Lösung zum Herdenschutz. Der Schlüssel liegt in der Verwendung von wolfseigenen Botenstoffen, die speziell dazu entwickelt wurden, Wölfe abzuschrecken. Nutztierhalter installieren zunächst einen „Beacon“ auf ihren Weiden, der die Bewegungen von Tieren und Personen erkennt. Zusätzlich stattet man jedes zweite Tier der Herde mit einem Halsband aus, das Duftstoffe freisetzt, um die Wölfe dauerhaft fernzuhalten.

Dank einer begleitenden App können Nutztierhalter nicht nur Statistiken ablesen, sondern auch die Pheromonabgabe steuern. Die Triangulation mittels drei Anchor-Halsbändern ermöglicht es, die Bewegungen der Herde genau zu verfolgen und potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen. Die Jury des James Dyson Awards war von der innovativen Idee und der durchdachten Umsetzung des Projekts begeistert.

In einer Zeit, in der der Schutz von Nutztieren und die Koexistenz mit Wölfen immer wichtiger werden, bietet Pherofort einen vielversprechenden Ansatz, der nicht nur die Wölfe respektiert, sondern auch die Bedürfnisse der Landwirte berücksichtigt. Diese bahnbrechende Erfindung könnte das zukünftige Miteinander von Mensch und Wolf entscheidend prägen.

26/2024 Solardachziegel: Eine innovative Lösung für Denkmalschutz und Nachhaltigkeit

Solardachziegel bieten eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Solaranlagen, insbesondere bei denkmalgeschützten Gebäuden. Sie sind optisch unauffällig, wandeln Sonnenlicht in Energie um und eröffnen so neue Möglichkeiten für nachhaltige Energiegewinnung. Am Beispiel des Benefiziatenhauses in Sparz zeigt sich, wie diese Technologie selbst in historischen Kontexten effektiv eingesetzt werden kann.

Moderne Technik für historische Gebäude

Das 18. Jahrhundert trifft auf Zukunftstechnologie: Stefanie Geisler und Ralf Orth restaurieren das altehrwürdige Benefiziatenhaus in Sparz, das über 40 Jahre leer stand. Für historische Gebäude sind klassische Solaranlagen oft keine Option, da sie das Erscheinungsbild stören. Doch Solardachziegel schaffen Abhilfe. Optisch kaum von traditionellen Ziegeln zu unterscheiden, fangen sie dennoch effizient Sonnenlicht ein und erzeugen sauberen Strom. Das macht sie zu einer idealen Lösung für Denkmäler, die eine umweltfreundliche Stromquelle benötigen.

In Bayern gibt es erst wenige Gebäude, die mit Solardachziegeln ausgestattet sind. Für Geisler und Orth war es ein Glücksfall, dass die Denkmalbehörde ihr Projekt schnell genehmigte. Auf dem Dach des Benefiziatenhauses befinden sich jetzt etwa 1200 Solarziegel, die eine Leistung von 10,6 Kilowatt-Peak (kWp) erreichen – genug, um einen signifikanten Beitrag zur Stromversorgung des Hauses zu leisten.

Zukunft der Solardachziegel

Auch wenn Solardachziegel aktuell noch bis zu 60 Prozent teurer sind als herkömmliche Photovoltaikanlagen, könnte sich das in Zukunft ändern. Ihr größter Vorteil liegt in der unauffälligen Integration in das Dachbild, was sie besonders für denkmalgeschützte Gebäude attraktiv macht. Wie Ralf Orth sagt, „werden Solardachziegel eine gute Alternative sein“.

Die Restaurierung des Benefiziatenhauses in Sparz zeigt eindrucksvoll, wie Nachhaltigkeit und Denkmalschutz Hand in Hand gehen können. Mit Solardachziegeln entsteht eine Win-Win-Situation: historische Gebäude bleiben in ihrer Ästhetik erhalten, während gleichzeitig moderne, umweltfreundliche Technologien eingesetzt werden.

25/2024 Grüner Wasserstoff auf hoher See: Ein Durchbruch für die Zukunft der Energie

Die Offshore-Produktion von grünem Wasserstoff, wie sie das H2Mare-Projekt erforscht, könnte eine revolutionäre Veränderung im Energiesektor bewirken. Mit der ersten erfolgreichen Herstellung von grünem Wasserstoff auf hoher See ist ein bedeutender Meilenstein erreicht. Dennoch steht das Projekt vor Herausforderungen, insbesondere der praktischen Umsetzung unter den rauen Bedingungen der See.

Grüne Energie direkt vom Windrad – ohne Stromnetz

Das „H2Mare“-Projekt, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, verfolgt das Ziel, grünen Wasserstoff auf hoher See (Offshore) zu produzieren. Dabei wird Windenergie direkt in Wasserstoff umgewandelt – ohne den Umweg über ein Stromnetz an Land. Diese innovative Technik verspricht immense Kosteneinsparungen und effizientere Energiegewinnung. Wasserstoff, der auf diese Weise erzeugt wird, könnte eine Schlüsselrolle im globalen Energiemarkt spielen, vor allem weil er völlig klimaneutral ist. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Integration von Elektrolyseuren in Offshore-Windenergieanlagen funktioniert. Andreas Reuter vom Fraunhofer-Institut ist überzeugt, dass das Projekt das Potenzial hat, die grüne Produktion maßgeblich voranzutreiben.

Grüner Wasserstoff: Chancen auf hoher See

Trotz des bisherigen Erfolgs steht das Projekt noch vor einer großen Herausforderung: Die Anlagen müssen unter den rauen Bedingungen der Nordsee zuverlässig arbeiten können. Der Hochsee-Test steht noch aus, doch der optimistische Ausblick des Forscherteams zeigt, dass der Ansatz funktioniert. Das Potenzial von Offshore-Anlagen zur Wasserstoffproduktion ist enorm. Auch wenn derzeit nur ein geringer Anteil des weltweiten Wasserstoffs als grüner Wasserstoff hergestellt wird, zeigen sinkende Kosten für erneuerbare Energien und steigende CO₂-Abgaben, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren ändern könnte.

Die Entwicklung von Offshore-Wasserstoffanlagen könnte einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung bedeuten – und das direkt vor unserer Haustür.

24/2024 Rebeutel: Die nachhaltige Alternative für umweltbewusstes Einkaufen

Rebeutel sind eine innovative Lösung, um Plastik und Einwegverpackungen beim Einkaufen zu vermeiden. Hergestellt aus recyceltem Gardinenstoff, vereinen sie Umweltbewusstsein, soziale Verantwortung und praktischen Nutzen. Mit verschiedenen Größen decken sie alle Einkaufssituationen ab und fördern gleichzeitig lokale soziale Projekte in Bayern. Rebeutel sind waschbar, wiederverwendbar und tragen zu einer nachhaltigeren Zukunft bei.

Rebeutel: Praktische und umweltfreundliche Beutel für jeden Einkauf

Sie bestehen aus recyceltem Gardinenstoff und kommen in drei praktischen Größen (25×30 cm, 30×35 cm und 35×40 cm). Diese Beutel sind durchsichtig, was den Einkauf erleichtert, da man auf einen Blick den Inhalt erkennen kann. Sie sind leicht und kompakt und passen problemlos in jede Jackentasche, wenn sie gerade nicht gebraucht werden. Sollten sie verschmutzen, können sie einfach bei 40 Grad gewaschen werden, was ihre Langlebigkeit und Hygiene gewährleistet. Mit Rebeuteln spart man nicht nur Plastik, sondern auch unnötige Einweg-Papiertüten beim Einkauf von Obst, Gemüse oder Backwaren.

Nachhaltigkeit und soziales Engagement im Fokus

Das Besondere an Rebeuteln ist nicht nur ihr umweltfreundlicher Nutzen, sondern auch ihre Herstellung. Alte Gardinenstoffe werden gesammelt, sortiert und in sozialen Einrichtungen in Bayern zu einzigartigen Beuteln verarbeitet. Hier bieten sie Menschen eine sinnvolle Beschäftigung und ermöglichen die Förderung handwerklicher Fähigkeiten. Dieses Projekt schafft nicht nur nachhaltige Produkte, sondern auch kurze Transportwege und soziale Integration. Hinter der Idee steht der Wunsch, vorhandene Ressourcen sinnvoll zu nutzen und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Mit dem Kauf unterstützt man nicht nur die Umwelt, sondern trägt auch zur Förderung sozialer Projekte bei. So wird jeder Einkauf zu einem kleinen Beitrag für eine bessere Zukunft.

23/2024 Revolutionäre Deckensteckdose: Das Plux-Klick-System

Das innovative Klick-System „Plux“ von Christian Dinow und Kai Steffens revolutioniert die Montage von Deckenleuchten. Die beiden Lichtexperten suchen einen Investor, um ihr patentiertes System flächendeckend einzuführen. Plux ermöglicht eine einfache und sichere Installation von elektrischen Geräten, ohne den Strom abschalten zu müssen.

Die Idee hinter Plux

In der heutigen Zeit ist die Gestaltung von Wohnräumen wichtiger denn je. Doch warum gibt es Steckdosen hauptsächlich an Wänden? Diese Frage stellten sich die Lichtexperten Christian Dinow und Kai Steffens. Mit ihrem neuen Patent „Plux“ haben sie eine bahnbrechende Lösung entwickelt. Ihr Klick-System ermöglicht es, Leuchten einfach und sicher an der Decke zu montieren. Dies könnte den Alltag vieler Menschen erleichtern, die sich mit der Installation von Deckenleuchten oft schwer tun.

Vorteile des Plux-Systems

Das Plux-System ist nicht nur innovativ, sondern auch äußerst praktisch. Es erlaubt die Installation und Wartung von elektrischen Geräten, ohne dass der Strom abgeschaltet werden muss. Dies spart Zeit und reduziert das Risiko von elektrischen Unfällen. Die beiden Erfinder sind überzeugt, dass ihre Technologie die Art und Weise, wie wir Lichtquellen in unseren Räumen nutzen, grundlegend verändern wird. Die Steckdose ist nicht nur sicher, sondern auch benutzerfreundlich.

Auf der Suche nach einem Investor

Trotz des Potenzials ihrer Erfindung suchen Dinow und Steffens dringend einen geeigneten Investor. Eine geplante Kooperation mit dem bekannten Investor Ralf Dümmel aus der TV-Sendung „Höhle des Löwen“ scheiterte. Nun hoffen die beiden, einen Partner zu finden, der ihnen hilft, Plux flächendeckend auf den Markt zu bringen. Die Vision ist klar: Bald sollen keine Fragen mehr über Deckensteckdosen bestehen.

Mit dem Plux-Klick-System wird die Montage von Leuchten an der Decke revolutioniert. Christian Dinow und Kai Steffens zeigen, dass innovative Ideen den Alltag erleichtern können. Wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Lichtlösung sind, könnte Plux die Antwort sein. Ein geeigneter Investor könnte der Schlüssel zu einer breiten Einführung dieser bahnbrechenden Technologie sein.

22/2024 Blumenautomaten aus der Eifel: Ganztags Blumen kaufen

In der Eifel können Blumen jetzt rund um die Uhr an einem Automaten gekauft werden. Floristin Eva Neises hat im Eifelkreis Bitburg-Prüm einen innovativen Blumenautomaten aufgestellt, der spontane Blumenkäufe unabhängig von Öffnungszeiten ermöglicht. Vor allem in ländlichen Gebieten bietet dies eine bequeme Lösung für den Kauf frischer Blumensträuße.

Blumen einfach am Automaten kaufen

Blumen sind nicht nur ein Symbol der Zuneigung, sondern auch eine beliebte Geschenkidee für spontane Gelegenheiten. Doch auf dem Land ist es oft schwierig, nach Ladenschluss einen Strauß zu ergattern. Dank einer innovativen Lösung in der Eifel ist dies nun auch außerhalb der Geschäftszeiten möglich: Ein Blumenautomat steht rund um die Uhr bereit.

Eine Idee aus der Eifel

Floristin Eva Neises aus Irrel, im Eifelkreis Bitburg-Prüm, hat dieses Projekt ins Leben gerufen. Nachdem sie vor zwei Jahren auf einer Fachmesse einen Blumenautomaten entdeckte, setzte sie die Idee nun in ihrem Heimatort um. Seit Juni 2024 steht der Automat an der Ewerhartstraße und bietet hochwertige Blumensträuße, die lokal und handwerklich gefertigt sind.

Mehr Flexibilität für Blumenliebhaber

Der Vorteil des Blumenautomaten liegt selbstredend in der Flexibilität und quasi Allverfügbarkeit. Kunden können jederzeit Blumen erwerben, ohne an feste Öffnungszeiten gebunden zu sein. Dies ist besonders praktisch für spontane Anlässe, wie vergessene Hochzeiten oder als Gastgeschenk bei einer Einladung. Der Automat trägt somit zur Stärkung der lokalen Wirtschaft bei und vereinfacht den Zugang zu Blumen im ländlichen Raum.

Mit dem Blumenautomaten in der Eifel wurde eine innovative Lösung geschaffen, die den Einkauf von Blumen rund um die Uhr ermöglicht. Diese Idee könnte auch in anderen ländlichen Regionen auf Anklang stoßen, da sie den Zugang zu frischen Blumen erleichtert und gleichzeitig lokale Floristik unterstützt.

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