Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Autor: raketenstart (Seite 4 von 85)

Zwischenpfiff: Wie man Haihaut auf die Luftfahrt übertrug

In unserer Zwischenpfiffs-Rubrik hier wieder ein mal ein Klassiker der Innovationsgeschichte: Inspiriert von der Natur und perfektioniert durch Technik: Die Haihaut-Technologie von BASF ist ein bemerkenswerter Klassiker der Bionik, der zeigt, wie winzige Oberflächenstrukturen helfen, den Luftwiderstand zu senken und den Treibstoffverbrauch zu reduzieren – ein Meilenstein für die Luftfahrt.

In den 1980er-Jahren wurde ein faszinierendes Geheimnis der Natur gelüftet: Die Haut des Hais ist nicht glatt, sondern von unzähligen winzigen Rillen durchzogen. Diese sogenannten „Dermal Denticles“ sorgen dafür, dass das Wasser entlang des Körpers strömungsgünstiger verläuft. Statt Wirbel zu erzeugen, fließt es laminaren – also gleichmäßig und reibungsarm.

Diese Entdeckung ließ die Ingenieurswelt aufhorchen. Besonders in der Luftfahrt, wo jeder Prozentpunkt weniger Luftwiderstand eine enorme Kerosin-Ersparnis bedeutet, war das Potenzial der Haihaut sofort offensichtlich. Doch zwischen biologischem Vorbild und technischer Umsetzung lagen Jahrzehnte.

Die Herausforderung der Nachahmung

Die Idee: Flugzeuge mit einer Strukturfolie zu überziehen, die die Mikrostruktur der Haihaut nachahmt. Doch das war leichter gedacht als gemacht. Die Materialien mussten gleichzeitig leicht, extrem hitzebeständig und widerstandsfähig gegenüber hohen Strömungskräften sein. Außerdem musste sich die Folie schnell und effizient auftragen lassen – eine Herkulesaufgabe. Viele Unternehmen bissen sich die Zähne daran aus. Bis schließlich BASF eine Lösung präsentierte, die funktionierte: eine hauchdünne, aber hochbelastbare Spezialfolie mit mikroskopischen Rillen, die tatsächlich den Luftstrom glättete – und damit den Kerosinverbrauch senkte.

Ein Klassiker der angewandten Bionik

Gemeinsam mit Lufthansa Technik wurde das System zur Marktreife gebracht. Die sogenannte „AeroSHARK“-Folie wurde erstmals an Frachtflugzeugen der Swiss International Air Lines eingesetzt. Die Ergebnisse waren beeindruckend: Bis zu ein Prozent Treibstoffersparnis – bei mehreren Millionen Flugkilometern pro Jahr ein messbarer Unterschied. Die Folie selbst ist wartungsarm, langlebig und kann sogar auf bereits bestehende Flugzeugmodelle aufgebracht werden. Damit wurde die Haihaut-Technologie zu einem Paradebeispiel für gelungene Bionik in der industriellen Praxis.

Heute gilt die Haihaut-Technologie von BASF als ein Meilenstein der bionischen Ingenieurskunst. Sie zeigt, wie sich Naturprinzipien erfolgreich in technische Anwendungen übertragen lassen – und ist damit mehr als nur ein cleverer Trick: Sie ist ein Symbol für nachhaltige Innovation aus der Natur.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter:

BASF zur Haihaut-Technologie

22/2025 PitchMyBook – Die Plattform, die Autoren und Verlage zusammen bringt

PitchMyBook ist eine digitale Bühne für Autorinnen und Autoren, die ihre Buchideen sichtbar machen und mit Verlagen in Kontakt treten wollen. Die Plattform versteht sich als Innovation für den Buchmarkt, gibt kreativen Stimmen mehr Reichweite und bringt Publishing-Prozesse ins 21. Jahrhundert. Eine Idee mit Potenzial für mehr Vielfalt in den Regalen.

Manchmal entscheidet ein Zufall darüber, ob ein Buch das Licht der Welt erblickt oder nicht – oder ob es in der Schublade eines unbekannten Talents verstaubt. Dabei liegt gerade in unentdeckten Manuskripten oft die Kraft für neue Perspektiven, bewegende Geschichten oder gesellschaftlich relevante Diskurse. Genau hier setzt PitchMyBook an: Eine Plattform, die kreativen Köpfen ein Sprachrohr bietet – und Verlagen einen digitalen Zugang zu frischen Ideen. Was bisher eher ein Glücksfall war, wird durch Technologie und Transparenz neu gedacht.

Verlage treffen auf kreative Ideen – ganz ohne Umwege

Das Prinzip ist einfach, aber revolutionär für den traditionellen Buchmarkt: Autorinnen und Autoren präsentieren auf PitchMyBook ihre Buchprojekte – egal ob Roman, Sachbuch oder Kinderliteratur. Der Clou: Die Inhalte werden strukturiert aufbereitet, mit Pitch-Video, Exposé und Leseprobe. Verlage wiederum erhalten einen gefilterten, übersichtlichen Zugang zu genau den Inhalten, die in ihr Programm passen könnten. Ohne Agentur, ohne unübersichtliche E-Mail-Postfächer, ohne langes Warten.

PitchMyBook wurde von Magda Werderits und Klemens Kokta gegründet. Die Idee kam ihr, weil sie immer wieder hörten, wie schwer es sei, „in den Verlag rein zu kommen“. Was im Film- oder Startup-Bereich längst etabliert ist – nämlich Ideen gezielt zu präsentieren und Investoren zu gewinnen – wurde hier dann schlicht auf die Buchbranche übertragen.

Der Buchmarkt ist im Wandel – aber nicht überall

Während Self-Publishing boomt und Leser:innen zunehmend auf Plattformen wie Wattpad, Amazon oder BookTok aufmerksam werden, verharren viele Verlage noch in klassischen Strukturen. Manuskripteinsendungen per Post, lange Wartezeiten, keine Rückmeldung – frustrierend für Schreibende, riskant für Verlage, die dadurch vielleicht große Stimmen verpassen.

PitchMyBook adressiert diese Lücke mit einem innovativen System, das Kreativität nicht nur sichtbar macht, sondern auch qualifiziert filtert. Die Plattform hilft, den Dschungel aus Einsendungen zu ordnen und schafft einen fairen Raum, in dem sich Qualität durchsetzen kann. Gleichzeitig wahrt sie Rechte und Urheberschaft der Autor:innen.

Chancen für mehr Diversität und neue Stimmen

Die echte Stärke von PitchMyBook liegt darin, dass nicht nur etablierte Namen Zugang zur Verlagswelt erhalten, sondern auch Debütant:innen, Quereinsteiger:innen oder Schreibende aus unterrepräsentierten Gruppen. Der Zugang zur Sichtbarkeit wird demokratisiert. Das birgt die Chance, Themen zu entdecken, die bislang kaum Gehör fanden.

Das bedeutet auch: Leser:innen profitieren langfristig von größerer Vielfalt, anderen Erzählformen und ungewohnten Perspektiven. Und Verlage können ihr Portfolio erweitern, ohne dabei auf Qualität oder Professionalität zu verzichten – denn die Plattform stellt sicher, dass jedes Projekt bestimmten Mindestanforderungen genügt.

Was jetzt zählt: Aufmerksamkeit und Mitgestaltung

Wie erfolgreich PitchMyBook wird, hängt davon ab, wie offen die Branche für neue Wege ist – und wie mutig Autor:innen ihre Projekte präsentieren. Die Idee steht, die Plattform funktioniert. Jetzt braucht es Nutzer:innen, die das System mit Leben füllen und ihm damit die Relevanz geben, die es verdient.

Wer schreibt, sollte wissen: Sichtbarkeit ist möglich. Und wer veröffentlicht, sollte wissen: Innovation liegt nicht nur im Text, sondern auch im Zugang dazu. PitchMyBook könnte ein Wendepunkt sein – wenn wir es zulassen.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter PitchMyBook.

21/2025 Zaubermehl für die neue Küche: Wie Veatzz das Kochen revolutioniert

Veatzz ist mehr als nur ein Mehl – es ist eine kulinarische Revolution. Vegan, glutenfrei, allergenfrei und nährstoffreich verwandelt es sich mit Wasser im Handumdrehen in Waffeln, Pizza oder Brot. Entwickelt von einer Haubenköchin und einer Nachhaltigkeits-Visionärin, bringt Veatzz gesunden Genuss in die schnelle Küche – ohne Kompromisse.

Wenn zwei Frauen mit völlig unterschiedlichem Hintergrund aufeinandertreffen – die eine eine preisgekrönte Haubenköchin, die andere eine umtriebige Unternehmerin mit Nachhaltigkeitsmission – kann daraus echte Magie entstehen. Genau das ist bei Veatzz passiert: Ein „Zaubermehl“, das nicht nur die Küche revolutioniert, sondern auch unser Verständnis von schneller, gesunder Ernährung neu definiert.

Ein Produkt aus Leidenschaft und Purpose

Die Idee zu Veatzz entstand aus einem persönlichen Bedürfnis: Gründerin Victoria Neuhofer, bekannt durch das nachhaltige Start-up Damn Plastic, brauchte ein gesundes, schnelles Essen – machbar in 30 Sekunden, alltagstauglich und allergenfrei. Mit Viktoria Fahringer, Österreichs jüngster Haubenköchin, wurde daraus nicht nur ein funktionales Produkt, sondern ein Gourmet-Erlebnis.

Das Ergebnis: Ein Mehl, das durch Wasserzugabe zum Teig für Waffeln, Pizza, Brot und mehr wird. Vegan, glutenfrei, ohne Laktose oder andere Hauptallergene – und dabei voller Nährstoffe. Mit 30 % weniger Kohlenhydraten, zehnmal mehr Ballaststoffen und dreimal mehr Proteinen als herkömmliches Mehl bringt Veatzz nicht nur Geschmack, sondern auch echten Mehrwert auf den Teller.

Vom Küchentrick zur Handelsrevolution

Was als Startup-Idee begann, hat längst die Regale des Einzel- und Großhandels erobert. Veatzz ist bei Spar, Metro, Transgourmet und bald auch in deutschen Supermärkten erhältlich. Produziert wird in einer eigenen, allergenfreien Anlage in Polen – nicht nur aus Effizienzgründen, sondern auch mit Blick auf den CO₂-Fußabdruck.

Der Clou liegt aber nicht nur in der Rezeptur, sondern in der Story: Vier Powerfrauen führen das Unternehmen – jede bringt ihre eigene Superkraft ein, von Gourmetküche über Startup-Know-how bis zur nachhaltigen Produktion. Diese Kombination macht Veatzz zu einem Produkt, das sich durch Qualität, Vision und Teamgeist auszeichnet.

Wer einmal probiert hat, versteht, warum dieses Produkt tatsächlich „zaubern“ kann – nicht nur in der Pfanne, sondern auch im Alltag.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter veatzz.

20/2025 Erntefrisch vom Küchentisch: Die neue Vertical Farm für zuhause

Ob Hobbygärtnerin oder Stadtbewohner ohne Balkon – wer schon immer frische Kräuter und knackiges Gemüse zuhause ernten wollte, ohne sich um Gießen, Licht und Erde kümmern zu müssen, dürfte bei dieser Erfindung aufhorchen. Das Wiener Startup omni.farm hat eine Vertical Farm für den Küchentisch entwickelt, die nicht nur optisch überzeugt, sondern auch durch Ertrag, Einfachheit und Nachhaltigkeit.

Mini-Garten, Maxi-Ernte

Das Herzstück der Erfindung von omni.farm ist der sogenannte „omni.planter“: ein modularer Indoor-Garten, der etwa so viel Platz braucht wie ein Essteller, aber pro Monat bis zu sechs Salatschüsseln mit frischen Kräutern und Gemüse füllt. Einfach die mitgelieferten „omni.pods“ – Pflanzkapseln mit Bio-Saatgut, Substrat und Dünger – einstecken, Wasser einfüllen und los geht’s. Das System regelt automatisch Beleuchtung und Bewässerung. Nach vier bis sechs Wochen ist Erntezeit – ganz ohne Pflegeaufwand oder Vorkenntnisse.

Bis zu zwölf Pflanzen wachsen gleichzeitig. 101 Sorten stehen bereits zur Auswahl – von Rucola über Basilikum bis zu kleinwüchsigen Tomaten. Und das alles ganzjährig, dank energieeffizienter LED-Technologie. Wer also bisher glaubte, frische Lebensmittel seien im Winter nur aus dem Supermarkt zu bekommen, wird mit der vertical farm eines Besseren belehrt.

Grüne Innovation für urbane Küchen

Hinter omni.farm stehen die Wiener Schulfreunde Paul Holler und Aaron Waidmann, die schon früh ihre Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckten. Mit ihrer Erfindung wollen sie nicht nur den Zugang zu frischen Lebensmitteln erleichtern, sondern auch einen Beitrag zur Müllvermeidung und gegen Lebensmittelverschwendung leisten.

Der Verkaufsstart fällt strategisch klug mit dem Auftritt bei der Puls4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ zusammen. Das Startup ruft dort ein Investment von 120.000 Euro für zehn Prozent Anteile auf. Besonders hoffen die Gründer auf Unterstützung von Katharina Schneider und ihrem Mediashop-Netzwerk.

Aktuell ist omni.farm im Vorverkauf für 139 Euro erhältlich – inklusive zwölf omni.pods. Später soll das Set 169 Euro kosten. Produziert wird in Österreich, die Bio-Samen stammen aus den Niederlanden. Wer also eine nachhaltige, smarte und stylische Lösung für frische Ernte in der eigenen Küche sucht, könnte hier fündig werden.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter:
https://omni.farm/

19/2025 SwingTent: Barrierefrei campen mit CampingScout

Das innovative SwingTent von CampingScout revolutioniert das Camping-Erlebnis: barrierefrei, schnell aufgebaut und komfortabel wie nie. Entwickelt aus Leidenschaft und Freundschaft, vereint es Abenteuerlust mit echter Alltagstauglichkeit – und macht Outdoor-Urlaub endlich für alle zugänglich.

Wer schon einmal in einem Dachzelt übernachtet hat, kennt die Faszination: Schlafen über dem Auto, mit direktem Blick auf den Sternenhimmel. Doch nicht jeder Camper kann oder will auf eine Leiter klettern. Genau hier setzt das „SwingTent“ von CampingScout an – ein Zelt, das sich wie eine Tür vom Fahrzeugheck wegschwenken und auf komfortable 50 Zentimeter Einstiegshöhe absenken lässt. Die Geschichte hinter dieser Erfindung ist ebenso bewegend wie inspirierend.

Ein Zelt aus Freundschaft und Innovation

Dietmar Pachlhofer, selbst passionierter Camper, wollte mit einem Freund eigentlich nur eine einfache Lösung finden, um ins Dachzelt zu kommen, ohne sich verrenken zu müssen. Als dieser verstarb, wurde die Idee zum Herzensprojekt. Mit CampingScout entwickelte Pachlhofer das SwingTent weiter – ein barrierefreies Schwenkzelt, das heute nicht nur für Familien, sondern auch für Rollstuhlfahrer geeignet ist.

Herzstück der Lösung ist ein robuster Schwenkträger, mit dem das Zelt unkompliziert ausgeklappt und aufgebaut werden kann. Ob Fiat Ducato, Citroën Jumper oder Mercedes Sprinter – die derzeit unterstützten Fahrzeuge lassen sich schnell in ein komfortables Mini-Zuhause verwandeln. Auch an Zubehör mangelt es nicht: Plattformen, Regenplanen und sogar eine spezielle Einstiegshilfe mit Spindelmechanik machen das SwingTent zur durchdachten Campinglösung für nahezu jeden Bedarf.

Barrierefreies Abenteuer für alle

Besonders bemerkenswert: Das SwingTent ist nicht nur einfach zu bedienen, sondern wurde auch praktisch auf seine Barrierefreiheit getestet. Ein Freund des Erfinders, selbst Rollstuhlfahrer, testete das System im Alltagseinsatz. Das half entscheidend dabei, Schwächen zu identifizieren und zu beheben. Heute ermöglicht das Zelt vielen Menschen mit körperlichen Einschränkungen, Abenteuer zu erleben, die ihnen zuvor verwehrt blieben.

Aber auch Familien profitieren von dem innovativen Konzept. Das SwingTent lässt sich mit wenigen Handgriffen aufbauen und bietet mit seiner hochwertigen Matratze, cleveren Belüftungslösungen und viel Stauraum ein echtes Komfort-Upgrade beim Campen. Die Kombination aus Boden- und Dachzeltkomfort bringt Sicherheit, Wetterschutz und Gemütlichkeit – und macht jeden Ausflug in die Natur zum Erlebnis.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter:
www.campingscout.eu

18/2025 GreenOnion: Nachhaltigkeit und Profitabilität clever vereint

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit müssen keine Gegensätze sein – GreenOnion zeigt, wie es geht. Das Unternehmen kombiniert persönliche Beratung mit einer KI-gestützten Plattform, um kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) nachhaltige Lösungen zu bieten, die sich finanziell auszahlen. Mit dem digitalen Assistenten „OnionGuru“ können Firmen ihre ESG-Strategie effizient umsetzen. GreenOnion setzt dabei auf Kooperationen mit Banken und Beratern, um den Zugang zu erleichtern.

Nachhaltigkeit ist für viele KMU eine Herausforderung: Zu komplex, zu teuer, zu aufwendig. Doch was wäre, wenn es einen einfachen, kostengünstigen und profitablen Weg gäbe? GreenOnion aus Mödling hat genau das zum Ziel. Das 2022 gegründete Unternehmen unterstützt Betriebe dabei, nachhaltiger zu wirtschaften – ohne Abstriche bei der Rentabilität.

Nachhaltigkeit trifft digitale Innovation

Hinter GreenOnion steht Gründer Martin Watzka, der erkannt hat, dass klassische Beratungen oft zu teuer sind und rein digitale Lösungen viele KMU überfordern. Sein Ansatz: Eine Kombination aus persönlichem Erstkontakt und KI-gestützter Analyse. So erhalten Unternehmen einen detaillierten ESG-Report, der Aspekte wie Energieeinsparung, Recycling oder Mitarbeiterzufriedenheit abdeckt.

Doch damit endet die Unterstützung nicht. Der digitale Assistent „OnionGuru“ begleitet Unternehmen langfristig und hilft, nachhaltige Maßnahmen tatsächlich umzusetzen – sei es durch Handlungsempfehlungen oder durch die Beantwortung konkreter Fragen.

Warum sich Nachhaltigkeit für KMU lohnt

Nachhaltigkeit zahlt sich aus – und zwar nicht nur für die Umwelt. Unternehmen, die auf ESG setzen, profitieren von:

  • Besseren Finanzierungschancen: Banken und Investoren achten zunehmend auf Nachhaltigkeitskriterien.
  • Kosteneinsparungen: Ressourcenschonung und Energieeffizienz senken langfristig die Betriebskosten.
  • Wettbewerbsvorteilen: Kunden und Geschäftspartner bevorzugen nachhaltige Unternehmen.
  • Attraktivität für Fachkräfte: Nachhaltigkeit stärkt das Employer Branding und zieht qualifizierte Mitarbeiter an.
  • Regulatorischer Sicherheit: ESG-Standards werden in vielen Ländern Pflicht – wer sich früh anpasst, ist im Vorteil.

Um möglichst viele Unternehmen zu erreichen, setzt GreenOnion auf ein starkes Netzwerk. Kooperationen mit Banken, Steuerberatern und Anwaltskanzleien erleichtern den Zugang zur Plattform und sorgen für eine breite Akzeptanz.

GreenOnion plant bereits die Expansion in weitere europäische Märkte, um noch mehr KMU auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit zu begleiten.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: GreenOnion

17/2025 Die digitale Innovation im Kraftsport: Kubikos setzt neue Maßstäbe

Kubikos ist ein innovatives Startup, das die Digitalisierung von Fitness-Geräten vorantreibt. Mit einer Kombination aus präzisen Sensoren, einer leistungsstarken App und einer Plattform für Trainer und Fitnessstudios setzt das Unternehmen neue Maßstäbe. Das Ziel: Fitnessgeräte smarter machen und die Fitnessbranche revolutionieren.

Die Zukunft des Kraftsports ist digital – und ein Salzburger Startup hat sich zum Ziel gesetzt, diese Entwicklung maßgeblich voranzutreiben. Kubikos kombiniert moderne Technologie mit Fitnessgeräten und ermöglicht so eine präzisere Analyse von Bewegungen und Kraftdaten. Dies könnte für Fitnessstudio-Besitzer, Trainer und Sportler gleichermaßen ein Gamechanger werden.

Die Vision hinter Kubikos

Das Startup wurde von zwei leidenschaftlichen Sportlern, Thomas Klaushofer und Pere Albert Marín Peiró, gegründet. Ihr Ziel: Sportler weltweit zu motivieren und dabei zu unterstützen, effizienter zu trainieren und ihre Ziele zu erreichen. Die Technologie besteht aus innovativen Sensoren, die direkt an Trainingsgeräten angebracht werden. Diese Sensoren erfassen Bewegungs- und Kraftdaten, die dann in Echtzeit von der Kubikos-App analysiert werden. Die App erstellt auf dieser Grundlage personalisierte Trainingspläne, bietet Leistungsvergleiche und ermöglicht eine detaillierte Analyse der Fortschritte.

Für Fitnessstudios und Trainer bietet die Kubikos-Plattform zudem umfangreiche Analysewerkzeuge, die nicht nur die Trainingsqualität verbessern, sondern auch neue Coaching-Optionen ermöglichen.

Der Weg zum Erfolg und die internationale Expansion

Kubikos hat bereits einen wichtigen Schritt in die Fitnessbranche gemacht, indem es mit der Hammer Sports AG, einem großen Hersteller im Bereich Home-Fitness, eine Partnerschaft eingegangen ist. Die Integration der Kubikos-Technologie in die Premiumlinie von Hammer Sports ist ein entscheidender Erfolg. Dabei bietet das Unternehmen auch eine kostengünstige Lösung, da die Technologie in bestehende Fitnessgeräte nachgerüstet werden kann.

Der nächste große Schritt für Kubikos ist die Teilnahme an der FIBO 2025, der führenden Messe für Fitness und Gesundheit in Köln. Hier hofft das Startup, neue Kooperationspartner zu finden und sich international einen Namen zu machen. Das Ziel ist klar: Die Digitalisierung des Kraftsports vorantreiben und sich als führende Plattform in diesem Bereich etablieren.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter Kubikos

16/2025 Neue Wege im Recruiting: Wie Hirebuddy das Jobfinden revolutioniert

Die Jobsuche kann mühsam sein – und das Recruiting für Unternehmen ebenso. Das Wiener Startup Hirebuddy setzt genau hier an: Mit einem innovativen Empfehlungsmodell macht es jede:n zum potenziellen Recruiter und verknüpft Unternehmen mit passenden Talenten. Durch finanzielle Anreize wird das Teilen von Jobangeboten attraktiv, während kleine und mittlere Unternehmen effizienter qualifizierte Mitarbeiter:innen finden. Das System setzt auf Netzwerkeffekte – und könnte die Personalbeschaffung nachhaltig verändern.

Die klassische Jobsuche ist oft zeitaufwendig und frustrierend. Bewerber:innen warten auf Rückmeldungen, Unternehmen kämpfen mit hohen Kosten und langen Besetzungszeiten. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen vor Herausforderungen, weil traditionelle Recruiting-Methoden für sie oft zu teuer oder ineffizient sind. Genau hier setzt das Wiener Startup Hirebuddy an: Mit einem innovativen Empfehlungsmodell will es das Recruiting revolutionieren und für alle Seiten vereinfachen.

Das Prinzip: Jeder kann zum Recruiter werden

Die Idee hinter Hirebuddy ist einfach: Wer eine offene Stelle kennt, kann diese in seinem Netzwerk teilen. Wird eine empfohlene Person eingestellt, erhält die empfehlende Person eine finanzielle Belohnung. Doch das Konzept geht noch weiter – auch Personen, die den Job über mehrere Ecken weiterleiten, profitieren anteilig von der Prämie. So entsteht ein Netzwerk aus „Hirebuddies“, die Unternehmen dabei helfen, ihre freien Stellen schneller zu besetzen.

Die Provision für erfolgreiche Vermittlungen wird von den Unternehmen festgelegt und auf die Beteiligten aufgeteilt. Die direkte Empfehlung erhält den größten Anteil, während weitere Beteiligte in der Empfehlungskette ebenfalls profitieren. So entsteht ein Anreizsystem, das Recruiting auf eine neue Art denkt.

Effizienz für KMU und neue Chancen für Bewerber:innen

Besonders für kleinere Unternehmen bietet Hirebuddy eine kosteneffiziente Möglichkeit, Talente zu gewinnen. Die Plattform ermöglicht es, gezielt nach Fachkräften zu suchen und dabei auf persönliche Empfehlungen zu setzen. Gerade im Pflegebereich, einer Branche mit chronischem Fachkräftemangel, hat sich das Modell bereits bewährt.

Für Jobsuchende wiederum öffnet Hirebuddy neue Türen: Sie können nicht nur leichter passende Stellen finden, sondern sich auch durch das Weiterleiten von Jobangeboten ein zusätzliches Einkommen sichern. Das Startup setzt auf die Dynamik von Netzwerken und darauf, dass Menschen am besten wissen, welche Jobs für ihr Umfeld geeignet sind.

Mit seiner Community-basierten Plattform will Hirebuddy langfristig über Österreich hinaus expandieren. Das Unternehmen setzt dabei auf Bootstrapping – also Wachstum ohne externe Investoren – und baut seine Reichweite schrittweise aus.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Hirebuddy

15/2025 Fit2invest: Spielerisch zur Finanzkompetenz

Der neue Börsensimulator fit2invest bringt Anlagestrategien spielerisch näher. Finanzinteressierte können sich gefahrlos mit Wertpapieren vertraut machen, indem sie in realitätsnahen Marktszenarien Entscheidungen treffen. Das innovative Tool der Raiffeisen-Landesbank Steiermark und der Universität Graz hilft, Ängste vor Investments abzubauen und langfristige Strategien zu verstehen.

Viele Menschen scheuen den Einstieg in die Welt der Wertpapiere – oft aus Unsicherheit oder mangelndem Wissen. Besonders junge Anleger:innen stehen vor der Herausforderung, komplexe Finanzmechanismen zu durchblicken. Hier setzt fit2invest an: Ein interaktives Simulationstool, das Nutzer:innen auf eine Zeitreise durch reale Börsenereignisse schickt und ihnen ermöglicht, risikofrei Anlagestrategien zu testen.

Finanzbildung durch spielerisches Lernen

Fit2invest basiert auf realen Marktdaten und ermöglicht es den Spieler:innen, sich mit echten Anlagesituationen auseinanderzusetzen. Das Besondere: Die Simulation nutzt historische Finanzdaten seit 1972 und konfrontiert die Nutzer:innen mit markanten Wirtschaftsszenarien. Die Herausforderung besteht darin, anhand dieser Daten die richtige Investmentstrategie zu entwickeln.

Nach jeder Simulation erhalten die Teilnehmer:innen eine detaillierte Analyse ihrer Entscheidungen. Im integrierten Trainingsbereich können sie ihre Strategien weiter verfeinern und ihre Fortschritte verfolgen. Dieses Konzept wurde mit Blick auf eine breite Zielgruppe und unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Graz entwickelt.

Vertrauen in Wertpapiere stärken

Viele Menschen haben Angst vor Investitionen in Wertpapiere, weil sie befürchten, Geld zu verlieren. Fit2invest hilft dabei, diese Bedenken abzubauen, indem es eine realistische, aber sichere Umgebung bietet, um sich mit Kapitalmärkten vertraut zu machen.

Laut Roland Roitner, Veranlagungsexperte der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, ist das Spiel ein wertvolles Tool in der Beratung: „Kund:innen erleben realitätsnah Wertschwankungen und sehen, dass Wertpapiere langfristig oft besser abschneiden als Sparbücher.“ Durch den spielerischen Zugang könnten Banken insbesondere die junge Generation an Kapitalmärkte heranführen und so das Finanzwissen nachhaltig stärken.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: fit2invest.raiffeisen.at

14/2025 Digitale Innovation im Pflegebereich: Wie Pflegenavi den Finanzalltag erleichtert

Die Verwaltung von Bewohnergeldern in Pflegeeinrichtungen ist oft ineffizient und fehleranfällig. Das Startup Pflegenavi bringt mit seiner innovativen e-Wallet-Lösung Transparenz und Sicherheit in diesen Prozess. Nun geht das Unternehmen einen Schritt weiter: Mit der neuen Pianqa-Bezahlkarte ermöglicht es bargeldlose Zahlungen für Pflegekräfte und Angehörige. Ein echter Fortschritt für den unterdigitalisierten Pflegebereich!

In Pflege- und Betreuungseinrichtungen müssen täglich viele finanzielle Transaktionen abgewickelt werden – vom Einkauf für Bewohner:innen bis hin zu Dienstleistungszahlungen. Bislang geschieht dies häufig in bar oder über unübersichtliche Geschäftskonten, was Fehlerquellen birgt und zu einem hohen Verwaltungsaufwand führt. Das österreichische Startup Pflegenavi hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Herausforderungen mit digitalen Lösungen zu bewältigen.

Digitales Finanzmanagement für Pflegeeinrichtungen

Pflegenavi ist eine cloudbasierte Software, die eine sichere und transparente Verwaltung von Klientengeldern ermöglicht. Angehörige oder Bewohner:innen können über die App Geld aufladen und direkt für Dienstleistungen oder Einkäufe nutzen. Der Clou: Die Gelder bleiben stets im Besitz der Klient:innen und werden erst nach erbrachter Leistung an die Dienstleister:innen ausgezahlt.

„Unsere Lösung stellt sicher, dass eine klare Trennung zwischen den Geldern der Klient:innen und der Organisation besteht“, erklärt Rainer Schuster, CTO von Pflegenavi. So werden Missverständnisse und Fehlerquellen minimiert, während gleichzeitig eine rechtskonforme Handhabung der Gelder gewährleistet wird.

Pflegenavi: Bargeldlose Zahlungen dank Pianqa-Bezahlkarte

Als neueste Innovation hat Pflegenavi die Pianqa-Bezahlkarte entwickelt, mit der Pflegekräfte alltägliche Ausgaben digital abwickeln können. Organisationen wie die Caritas setzen bereits auf diese Lösung, um ihre Mitarbeiter:innen zu entlasten und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.

Statt mit Bargeld können die Pflegekräfte nun mit der Karte oder per Smartphone bezahlen, während alle Transaktionen in Echtzeit über die Pflegenavi-App dokumentiert werden. Dieses System sorgt nicht nur für eine bessere Nachvollziehbarkeit, sondern vereinfacht auch Abrechnungsprozesse und erhöht die finanzielle Sicherheit.

Pflegenavi plant, seine Lösungen weiter auszubauen und auch international auszurollen. Mit dem Fokus auf Transparenz, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit setzt das Startup neue Maßstäbe im digitalen Finanzmanagement für den Pflegebereich.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Pflegenavi

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