Die Inhaber des “Stubä8”-Pop-up-Restaurants in Thun haben eine erstaunliche Alternative zur Avocado entwickelt, die nicht nur umweltfreundlicher ist, sondern auch im Geschmack überzeugt. Mit regionalen Bio-Produkten kreierten sie die “Non-vocado”, die selbst Experten überrascht. Die nachhaltige Innovation gewann den Innovationswettbewerb von “Bern ist Bio”.

Die “Non-vocado”: Ein überzeugender Avocado-Ersatz

Die Avocado hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen, aber auch ihren ökologischen Fußabdruck vergrößert. Remo Jörg und Anuschka Schneuwly, die Eigentümer des Thuner “Stubä8”-Pop-up-Restaurants, haben einen Ersatz entwickelt, der die Avocado in Geschmack und Konsistenz nachahmt.  Doch nicht nur das, sondern er stellt auch deren Umweltauswirkungen in den Schatten, indem regionale Produkte für die Herstellung verwendet werden.

Umweltfreundliche Herstellung mit regionalen Zutaten

Die Herstellung der “Non-vocado” konzentriert sich auf lokale Bio-Produkte. Die Hauptzutat, Salatgurke, wird mit dem Fahrrad aus der regionalen Tomaterei Homberg nach Thun geliefert. Die genaue Rezeptur bleibt ein Geheimnis, da das Produkt noch nicht auf dem Markt ist.

Nachhaltige Innovation und Pläne für die Zukunft

Die “Non-vocado” gewann den Innovationswettbewerb “Inno-Bio-Bern” und erhielt finanzielle Unterstützung sowie Beratungsleistungen im Wert von bis zu 20.000 Franken. Die Inhaber des “Stubä8”-Restaurants planen, das Produkt ab 2024 in regionalen Geschäften anzubieten, und bleiben offen für weitere Entwicklungen in dieser aufregenden kulinarischen Reise.

Weitere Pläne für die “Non-vocado” und die Umwelt

Die Schöpfer der “Non-vocado”, Remo Jörg und Anuschka Schneuwly, haben ehrgeizige Pläne, um die Nachhaltigkeit dieser Avocado-Alternative weiter zu steigern. Ihr Ziel ist es, die Haltbarkeit des Produkts von zwei Wochen auf ein bis zwei Monate zu verlängern. Damit wollen sie sicherstellen, dass es auch außerhalb der unmittelbaren Umgebung genossen werden kann. Darüber hinaus arbeiten sie an Partnerschaften mit regionalen Kleingeschäften, um die “Non-vocado” für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Diese Initiative ist nicht nur eine schmackhafte Alternative zur herkömmlichen Avocado, sondern auch ein Schritt in Richtung nachhaltigerem Genuss und regionaler Wertschöpfung.