Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Kategorie: Nachhaltig und ökologisch (Seite 1 von 2)

49/2025 Ruwi Multiharke: Acht Werkzeuge in Einem – Effiziente Gartenarbeit neu gedacht

Die Ruwi Multiharke revolutioniert die Gartenarbeit: Ein Werkzeug ersetzt acht – vom Unkrautjäten bis zum Pflanzlochgraben. Entwickelt vom 79-jährigen Tischlermeister Rudolf Wild, vereint sie Funktionalität, Ergonomie und Nachhaltigkeit. Ein echtes Must-have für Hobbygärtner und Profis gleichermaßen.

Die Gartenarbeit kann eine wahre Freude sein – wenn man das richtige Werkzeug hat. Die Ruwi Multiharke verspricht genau das: ein einziges Gerät, das die Funktionen von acht traditionellen Gartengeräten übernimmt. Entwickelt vom 79-jährigen Tischlermeister Rudolf Wild, wurde sie in der VOX-Sendung „Die Höhle der Löwen“ vorgestellt und hat seitdem viele Gartenliebhaber begeistert.

Vielseitigkeit in einem Tool

Die Ruwi Multiharke ist aus 3 mm rostfreiem Edelstahl gefertigt und verfügt über einen 1,40 m langen Eschenholzstiel. Sie ersetzt unter anderem Grubber, Harke, Hacke, Sauzahn, Pflanzlochbohrer und Fugenreiniger. Mit ihr lassen sich Unkraut jäten, Boden lockern, Pflanzlöcher graben, Erde andrücken, Beete einebnen, Pflanzmulden ziehen und Terrassenfugen von Unkraut befreien – alles im Stehen, was Rücken und Gelenke schont.

Im Praxistest zeigte sich die Multiharke als äußerst effektiv. Besonders hervorzuheben ist ihre Fähigkeit, Unkraut mitsamt Wurzeln zu entfernen, was mit traditionellen Geräten oft nicht gelingt. Auch das Andrücken der Erde und das Ziehen von Saatmulden funktionieren mühelos.

Herausforderungen und Chancen

Trotz ihrer Vielseitigkeit gibt es auch Herausforderungen. Die Ruwi Multiharke ist nicht für alle Gartenarbeiten gleichermaßen geeignet. In sehr festen oder steinigen Böden kann sie an ihre Grenzen stoßen. Zudem ist sie für kleinere Flächen und enge Beete weniger praktisch.

Dennoch bietet sie eine hervorragende Lösung für Hobbygärtner, die Wert auf ergonomisches Arbeiten und Platzersparnis legen. Durch die Kombination mehrerer Werkzeuge in einem Gerät wird der Geräteschuppen entlastet, und die Gartenarbeit wird effizienter gestaltet.

Die Ruwi Multiharke zeigt, wie Innovation im Gartenbereich aussehen kann: funktional, nachhaltig und benutzerfreundlich. Sie ist ein Beispiel dafür, wie traditionelle Handwerkskunst mit modernen Bedürfnissen kombiniert werden kann.

40/2025 Der digitale Pflanzenflüsterer: Wie der FYTA Beam unsere Pflanzen besser verstehen lässt

Pflanzen begleiten uns im Alltag – doch ihre Sprache bleibt oft ein Rätsel. Der FYTA Beam, ein intelligenter Pflanzensensor, macht ihre Bedürfnisse sichtbar: Er misst Feuchtigkeit, Licht, Temperatur und Nährstoffe im Boden und übersetzt diese Daten in konkrete Handlungsempfehlungen. Dieser Artikel zeigt, wie der FYTA Beam funktioniert, welche Vorteile er bietet und warum er mehr ist als nur ein Gadget für Pflanzenliebhaber.

Viele Menschen kennen die Unsicherheit bei der Pflanzenpflege: Ist die Erde zu trocken, habe ich zu viel gegossen, oder steht die Pflanze am falschen Platz? Gerade Anfänger verlieren oft Pflanzen, weil sie die Anzeichen nicht rechtzeitig erkennen. Mit dem FYTA Beam hat das Berliner Start-up FYTA ein Werkzeug geschaffen, das diese Lücke schließt und Pflanzenfreunden die Sicherheit gibt, ihre grünen Mitbewohner besser zu verstehen.

So funktioniert der FYTA Beam

Der FYTA Beam ist ein kleiner, eleganter Sensor, der direkt in die Erde gesteckt wird. Dort misst er kontinuierlich vier entscheidende Faktoren: Bodenfeuchtigkeit, Temperatur, Lichtverhältnisse und die Leitfähigkeit des Bodens, die Rückschlüsse auf den Nährstoffgehalt zulässt. Diese Daten werden kabellos an die FYTA-App übertragen.

Die App ist das eigentliche Herzstück des Systems: Sie bereitet die Messwerte verständlich auf und gibt konkrete Hinweise – etwa „Gießen empfohlen“, „mehr Licht nötig“ oder „Standort zu warm“. Wer mehrere Pflanzen besitzt, kann diese einzeln in der App anlegen und bekommt für jede Pflanze ein individuelles Pflegeprofil. Besonders praktisch: Die App greift auf eine Datenbank mit tausenden Pflanzenarten zurück und passt die Empfehlungen an die jeweilige Spezies an.

Der Nutzen im Alltag

Ein typisches Beispiel: Sie stecken den FYTA Beam in die Erde einer Monstera. Am nächsten Morgen zeigt die App, dass die Bodenfeuchtigkeit bereits unter den optimalen Bereich gefallen ist. Statt auf Verdacht zu gießen, erhalten Sie eine präzise Empfehlung. Ähnlich verhält es sich bei Licht und Nährstoffen – wenn Ihre Pflanze zu dunkel steht, weist die App darauf hin, bevor das Wachstum stockt.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Anfänger lernen, die Signale ihrer Pflanzen zu deuten, während erfahrene Gärtner ein Werkzeug haben, um ihre Pflege zu optimieren. Auch wer oft unterwegs ist, profitiert, weil er frühzeitig Hinweise erhält und so Gießintervalle besser planen kann. Der FYTA Beam wird so zum Begleiter, der Sicherheit gibt und gleichzeitig Wissen vermittelt.

Herausforderungen und Chancen

Natürlich ist der Einsatz nicht ohne Grenzen. Ein Sensor kann Richtwerte liefern, doch er ersetzt nicht die persönliche Beobachtung. Unterschiedliche Pflanzensorten reagieren individuell, und auch die Bodenbeschaffenheit spielt eine Rolle. Zudem setzt die Nutzung eine gewisse technische Affinität voraus, da die App regelmäßig synchronisiert und gepflegt werden will.

Dennoch überwiegen die Chancen deutlich: Mit dem FYTA Beam wird Überwässerung vermieden, Ressourcen werden effizienter genutzt und Pflanzen leben länger. Das reduziert nicht nur Frust bei Pflanzenfreunden, sondern trägt auch zu einem nachhaltigeren Umgang bei. Weniger Fehlkäufe und weniger Pflanzenverlust bedeuten auch weniger Abfall – ein kleiner, aber konkreter Beitrag für mehr Nachhaltigkeit.

Am Ende zeigt sich: Der FYTA Beam ist weit mehr als ein Gadget. Er macht das unsichtbare Leben der Pflanzen greifbar und eröffnet einen neuen Zugang zum Gärtnern. Wer seine Pflanzen besser verstehen will, findet in diesem Sensor einen zuverlässigen Partner.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter FYTA

39/2025 Happypo – wie ein Berliner Bidet die Toilettenkultur verändert

Die Berliner Erfindung Happypo zeigt, dass Innovation nicht immer hochkomplex sein muss, um Wirkung zu entfalten. Das mobile Bidet bietet eine umweltfreundliche, hautschonende und alltagstaugliche Alternative zum herkömmlichen Toilettenpapier. Dieser Beitrag beleuchtet die Idee, ihre Chancen und Herausforderungen – und warum sie mehr als nur ein Start-up-Gimmick ist.

Sauberkeit und Hygiene gehören zu den elementarsten Bedürfnissen des Menschen – und doch haben wir uns an ein System gewöhnt, das in vielerlei Hinsicht problematisch ist. Toilettenpapier gilt als selbstverständlich, verschlingt aber Millionen Tonnen Holz, Wasser und Energie. Zudem sorgt es bei empfindlicher Haut oft eher für Reizungen als für das versprochene Gefühl der Frische. Genau hier setzt Happypo an: Ein Berliner Start-up hat ein mobiles Bidet entwickelt, das die tägliche Hygiene revolutionieren will.

Vom Problem zum Impuls für Neues

Die Ausgangsidee für Happypo ist simpel und nachvollziehbar: Warum nicht eine Methode nutzen, die Wasser statt Papier in den Mittelpunkt stellt? In vielen Ländern ist das längst Standard – in Japan, Südeuropa oder dem arabischen Raum gehören Bidets oder Dusch-WCs zur Grundausstattung. In Deutschland jedoch dominiert das Toilettenpapier. Die Berliner Gründer wollten diese Kulturgewohnheit hinterfragen und mit einem leicht verständlichen Produkt einen neuen Standard setzen. Herausgekommen ist eine handliche Flasche mit einem speziell geformten Aufsatz. Durch Druck auf den flexiblen Behälter entsteht ein sanfter Wasserstrahl, der die Reinigung übernimmt – ganz ohne Installationsaufwand oder Stromanschluss.

happypo: Einfach in der Anwendung

Der entscheidende Vorteil von Happypo liegt in seiner Niedrigschwelligkeit. Das Gerät passt in jede Tasche, ist leicht zu befüllen und funktioniert sofort. In der Praxis bedeutet das: Nach dem Toilettengang wird die Flasche leicht zusammengedrückt, ein gerichteter Wasserstrahl reinigt sanft die betroffene Körperpartie, und am Ende genügt ein kleines Handtuch oder eine Restmenge Toilettenpapier zum Abtrocknen. Wer das System ausprobiert, merkt schnell, dass die Reinigung nicht nur hygienischer, sondern auch angenehmer ist. Besonders für Menschen mit sensibler Haut, für Frauen nach Geburten oder für Ältere bietet Happypo spürbare Vorteile.

Zwischen Komfort und Umstellung

Natürlich bringt jede Veränderung auch Herausforderungen mit sich. Viele Menschen sind skeptisch, ob ein handliches Bidet wirklich praktikabel ist. Das betrifft nicht nur die Handhabung, sondern auch gesellschaftliche Routinen: Jahrzehntelange Gewohnheiten verschwinden nicht über Nacht. Zudem muss das Produkt langfristig beweisen, dass es robust, hygienisch und umweltfreundlich zugleich ist. Doch die Chancen liegen auf der Hand: weniger Papierverbrauch, mehr Hautgesundheit und eine neue Haltung gegenüber alltäglicher Hygiene. Sollte sich Happypo oder ein ähnliches Konzept etablieren, könnte das still und leise einen enormen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Am Ende zeigt Happypo, wie stark eine kleine, gut durchdachte Innovation den Blick auf alltägliche Dinge verändern kann. Es ist ein Beispiel dafür, dass verantwortungsvolle Erfindungen nicht nur technologisch aufwendig sein müssen, sondern vor allem durch Einfachheit überzeugen können. Wer also Lust hat, Gewohnheiten zu hinterfragen und Umwelt wie Körper etwas Gutes zu tun, sollte diese Berliner Idee zumindest einmal ausprobieren.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter ( HappyPo ).

31/2025 And-less: Wie ein Mehrweg-System die Lieferbranche nachhaltiger macht

And-less bringt frischen Wind in die Lieferbranche: Ein innovatives Mehrweg-Geschirr-System des Wiener Start-ups soll die Flut an Verpackungsmüll eindämmen. Der Beitrag beleuchtet, warum diese Lösung dringend nötig ist, wie das System funktioniert und welche Chancen und Herausforderungen es für Gastronomie und Konsumentinnen birgt.

Einwegverpackungen sind aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken – besonders beim Essen zum Mitnehmen oder Liefern. Doch was schnell und praktisch erscheint, hinterlässt einen riesigen ökologischen Fußabdruck. Tonnenweise landen Kartons, Plastikschalen und Besteck in den Mülltonnen. In Zeiten zunehmender Klimakrise und Ressourcenknappheit drängt sich die Frage auf: Geht das nicht besser? Das Wiener Start-up And-less versucht, genau hier anzusetzen.

Die Idee: Mehrweg statt Müllflut

And-less hat ein Mehrwegsystem entwickelt, das Gastronomiebetriebe und Lieferdienste miteinander verbindet. Kundinnen und Kunden bestellen wie gewohnt bei ihrem Lieblingsrestaurant. Statt der üblichen Einwegboxen werden die Speisen in robusten, spülmaschinenfesten Mehrwegbehältern geliefert. Nach dem Essen können die Behälter entweder direkt dem Lieferdienst beim nächsten Besuch mitgegeben oder an Rückgabestellen – etwa in teilnehmenden Lokalen oder Automaten – abgegeben werden. Der Kreislauf ist damit geschlossen: Die Behälter werden gereinigt und erneut eingesetzt. Das System ist einfach gehalten, um Hürden für die Beteiligten möglichst gering zu halten.

Warum gerade jetzt?

Die Bedeutung solcher Lösungen wird immer deutlicher: Allein in Österreich fallen jährlich mehrere zehntausend Tonnen Verpackungsmüll durch Take-away und Lieferservices an. Gesetzliche Vorgaben auf EU- und nationaler Ebene drängen zur Reduktion von Einwegplastik. And-less trifft hier den Nerv der Zeit. Erste Pilotprojekte zeigen, dass sich das System wirtschaftlich rechnet – oft bereits nach wenigen Monaten Nutzung. Damit wird nicht nur die Umwelt entlastet, sondern auch Betrieben ein finanzieller Anreiz geboten. Gerade kleinere Restaurants können so ein Zeichen setzen, ohne hohe Anfangsinvestitionen stemmen zu müssen.

Chancen und Stolpersteine

Natürlich bringt eine Umstellung auf Mehrweg auch Herausforderungen mit sich. Die Logistik muss funktionieren: Die Rückgabe der Behälter muss für die Kundinnen bequem sein, sonst sinkt die Akzeptanz. Gastronomiebetriebe müssen Lagerkapazitäten einplanen und Abläufe anpassen. Gleichzeitig bietet sich die Chance, das Thema Nachhaltigkeit konkret erlebbar zu machen und das Vertrauen der Kundschaft zu stärken. Wer sich entscheidet, And-less zu nutzen, trägt dazu bei, die Lieferbranche zukunftstauglich zu gestalten – ohne großen Mehraufwand im Alltag.

And-less zeigt, wie aus einer simplen Idee ein nachhaltiges Konzept werden kann. Es macht deutlich, dass es auch in Bereichen, die bislang kaum hinterfragt wurden, großes Potenzial für Veränderung gibt. Ob sich das Modell langfristig etabliert, hängt davon ab, wie konsequent Gastronomie, Lieferdienste und Konsumentinnen zusammenarbeiten. Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter (And-less).

23/2025 BioCraft: Laborfleisch für Haustiere

BioCraft Pet Nutrition hat als erstes Unternehmen die Zulassung erhalten, kultiviertes Fleisch für Heimtiere in der EU zu verkaufen. Mit der Verwendung von im Labor gezüchtetem Mausfleisch bietet BioCraft eine nachhaltige und ethische Alternative zu herkömmlichem Tierfutter. Diese Innovation könnte die Heimtierernährung revolutionieren und gleichzeitig Umweltbelastungen reduzieren.

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Tierwohl immer mehr an Bedeutung gewinnen, präsentiert BioCraft eine bahnbrechende Lösung für die Heimtierernährung. Durch die Entwicklung von kultiviertem Fleisch aus Mauszellen bietet das Unternehmen eine umweltfreundliche und ethisch vertretbare Alternative zu konventionellem Tierfutter. Doch wie funktioniert diese Technologie, und welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich aus dem Laborfleisch?

Das Problem: Umweltbelastung durch konventionelles Tierfutter

Die Herstellung von herkömmlichem Tierfutter trägt erheblich zur Umweltbelastung bei. Die Produktion von Fleisch für Heimtiere erfordert enorme Mengen an Ressourcen und führt zu hohen Treibhausgasemissionen. Zudem steht die ethische Frage im Raum, ob Tiere für die Ernährung anderer Tiere getötet werden sollten. Diese Problematik verlangt nach innovativen Lösungen, die sowohl ökologisch als auch ethisch vertretbar sind.

Aktuelle Entwicklung: BioCraft kultiviert Mausfleisch

BioCraft Pet Nutrition hat eine Technologie entwickelt, bei der Mauszellen in einem kontrollierten Umfeld kultiviert werden, um daraus Fleisch für Heimtiere herzustellen. Dieses Verfahren erfordert keine Schlachtung von Tieren und reduziert die Umweltbelastung erheblich. Nach drei Jahren intensiver Forschung und Sicherheitsprüfungen erhielt BioCraft die Zulassung, sein Produkt in der EU zu verkaufen. Die kultivierten Fleischprodukte sind frei von Krankheitserregern und bieten eine vergleichbare Nährstoffzusammensetzung wie herkömmliches Fleisch.

Herausforderungen: Akzeptanz und Skalierung

Trotz der vielversprechenden Technologie steht BioCraft vor Herausforderungen. Die Akzeptanz von kultiviertem Fleisch bei Heimtierbesitzern ist noch nicht garantiert. Viele Verbraucher könnten skeptisch gegenüber der Idee sein, ihren Tieren im Labor gezüchtetes Fleisch zu füttern. Zudem muss die Produktion auf ein industrielles Niveau skaliert werden, um wettbewerbsfähig zu sein. BioCraft arbeitet daran, die Produktionskosten zu senken und die Technologie weiter zu optimieren.

Chancen durch BioCraft: Nachhaltige Zukunft der Heimtierernährung

Die Einführung von kultiviertem Fleisch in die Heimtierernährung bietet enorme Chancen. Sie ermöglicht eine drastische Reduzierung der Umweltbelastung und eliminiert ethische Bedenken hinsichtlich der Tötung von Tieren für Futterzwecke. Zudem könnte diese Technologie den Weg für weitere Innovationen in der Lebensmittelproduktion ebnen. Wenn BioCraft gelingt, die Akzeptanz bei Verbrauchern zu steigern und die Produktion effizient zu skalieren, könnte dies einen Paradigmenwechsel in der Heimtierernährung einleiten.

BioCrafts Ansatz, kultiviertes Fleisch für Heimtiere zu produzieren, stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger und ethischer Ernährung dar. Während Herausforderungen bestehen, bietet die Technologie das Potenzial, die Heimtierernährung grundlegend zu verändern. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich dieser Markt entwickelt und welche weiteren Innovationen folgen werden.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter BioCraft Pet Nutrition.

20/2025 Erntefrisch vom Küchentisch: Die neue Vertical Farm für zuhause

Ob Hobbygärtnerin oder Stadtbewohner ohne Balkon – wer schon immer frische Kräuter und knackiges Gemüse zuhause ernten wollte, ohne sich um Gießen, Licht und Erde kümmern zu müssen, dürfte bei dieser Erfindung aufhorchen. Das Wiener Startup omni.farm hat eine Vertical Farm für den Küchentisch entwickelt, die nicht nur optisch überzeugt, sondern auch durch Ertrag, Einfachheit und Nachhaltigkeit.

Mini-Garten, Maxi-Ernte

Das Herzstück der Erfindung von omni.farm ist der sogenannte „omni.planter“: ein modularer Indoor-Garten, der etwa so viel Platz braucht wie ein Essteller, aber pro Monat bis zu sechs Salatschüsseln mit frischen Kräutern und Gemüse füllt. Einfach die mitgelieferten „omni.pods“ – Pflanzkapseln mit Bio-Saatgut, Substrat und Dünger – einstecken, Wasser einfüllen und los geht’s. Das System regelt automatisch Beleuchtung und Bewässerung. Nach vier bis sechs Wochen ist Erntezeit – ganz ohne Pflegeaufwand oder Vorkenntnisse.

Bis zu zwölf Pflanzen wachsen gleichzeitig. 101 Sorten stehen bereits zur Auswahl – von Rucola über Basilikum bis zu kleinwüchsigen Tomaten. Und das alles ganzjährig, dank energieeffizienter LED-Technologie. Wer also bisher glaubte, frische Lebensmittel seien im Winter nur aus dem Supermarkt zu bekommen, wird mit der vertical farm eines Besseren belehrt.

Grüne Innovation für urbane Küchen

Hinter omni.farm stehen die Wiener Schulfreunde Paul Holler und Aaron Waidmann, die schon früh ihre Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckten. Mit ihrer Erfindung wollen sie nicht nur den Zugang zu frischen Lebensmitteln erleichtern, sondern auch einen Beitrag zur Müllvermeidung und gegen Lebensmittelverschwendung leisten.

Der Verkaufsstart fällt strategisch klug mit dem Auftritt bei der Puls4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ zusammen. Das Startup ruft dort ein Investment von 120.000 Euro für zehn Prozent Anteile auf. Besonders hoffen die Gründer auf Unterstützung von Katharina Schneider und ihrem Mediashop-Netzwerk.

Aktuell ist omni.farm im Vorverkauf für 139 Euro erhältlich – inklusive zwölf omni.pods. Später soll das Set 169 Euro kosten. Produziert wird in Österreich, die Bio-Samen stammen aus den Niederlanden. Wer also eine nachhaltige, smarte und stylische Lösung für frische Ernte in der eigenen Küche sucht, könnte hier fündig werden.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter:
https://omni.farm/

18/2025 GreenOnion: Nachhaltigkeit und Profitabilität clever vereint

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit müssen keine Gegensätze sein – GreenOnion zeigt, wie es geht. Das Unternehmen kombiniert persönliche Beratung mit einer KI-gestützten Plattform, um kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) nachhaltige Lösungen zu bieten, die sich finanziell auszahlen. Mit dem digitalen Assistenten „OnionGuru“ können Firmen ihre ESG-Strategie effizient umsetzen. GreenOnion setzt dabei auf Kooperationen mit Banken und Beratern, um den Zugang zu erleichtern.

Nachhaltigkeit ist für viele KMU eine Herausforderung: Zu komplex, zu teuer, zu aufwendig. Doch was wäre, wenn es einen einfachen, kostengünstigen und profitablen Weg gäbe? GreenOnion aus Mödling hat genau das zum Ziel. Das 2022 gegründete Unternehmen unterstützt Betriebe dabei, nachhaltiger zu wirtschaften – ohne Abstriche bei der Rentabilität.

Nachhaltigkeit trifft digitale Innovation

Hinter GreenOnion steht Gründer Martin Watzka, der erkannt hat, dass klassische Beratungen oft zu teuer sind und rein digitale Lösungen viele KMU überfordern. Sein Ansatz: Eine Kombination aus persönlichem Erstkontakt und KI-gestützter Analyse. So erhalten Unternehmen einen detaillierten ESG-Report, der Aspekte wie Energieeinsparung, Recycling oder Mitarbeiterzufriedenheit abdeckt.

Doch damit endet die Unterstützung nicht. Der digitale Assistent „OnionGuru“ begleitet Unternehmen langfristig und hilft, nachhaltige Maßnahmen tatsächlich umzusetzen – sei es durch Handlungsempfehlungen oder durch die Beantwortung konkreter Fragen.

Warum sich Nachhaltigkeit für KMU lohnt

Nachhaltigkeit zahlt sich aus – und zwar nicht nur für die Umwelt. Unternehmen, die auf ESG setzen, profitieren von:

  • Besseren Finanzierungschancen: Banken und Investoren achten zunehmend auf Nachhaltigkeitskriterien.
  • Kosteneinsparungen: Ressourcenschonung und Energieeffizienz senken langfristig die Betriebskosten.
  • Wettbewerbsvorteilen: Kunden und Geschäftspartner bevorzugen nachhaltige Unternehmen.
  • Attraktivität für Fachkräfte: Nachhaltigkeit stärkt das Employer Branding und zieht qualifizierte Mitarbeiter an.
  • Regulatorischer Sicherheit: ESG-Standards werden in vielen Ländern Pflicht – wer sich früh anpasst, ist im Vorteil.

Um möglichst viele Unternehmen zu erreichen, setzt GreenOnion auf ein starkes Netzwerk. Kooperationen mit Banken, Steuerberatern und Anwaltskanzleien erleichtern den Zugang zur Plattform und sorgen für eine breite Akzeptanz.

GreenOnion plant bereits die Expansion in weitere europäische Märkte, um noch mehr KMU auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit zu begleiten.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: GreenOnion

13/2025 Pressgold: Holzpellets und nachhaltige Düngemittel für die Zukunft

Pressgold revolutioniert die Landwirtschaft mit nachhaltigen Düngemitteln und Holzpellets. Das Startup aus Niederösterreich setzt auf innovative Lösungen, um sowohl die Landwirtschaft umweltfreundlicher zu gestalten als auch kostengünstige, ressourcenschonende Heizmethoden anzubieten. Mit einem klaren Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit strebt Pressgold eine Verdopplung seiner Produktionskapazitäten an und zeigt, wie moderne Technologie und traditionelle Werte Hand in Hand gehen können.

Pressgold ist ein faszinierendes Beispiel für innovative Unternehmer, die sich für eine nachhaltigere Zukunft einsetzen. Das Unternehmen bietet nicht nur organische Düngemittel auf Basis von Hühnermist an, sondern erweitert nun auch sein Portfolio mit umweltfreundlichen Holzpellets für Heizsysteme. Mit einem klaren Ziel vor Augen, die Landwirtschaft und die Energieversorgung effizienter und umweltbewusster zu gestalten, treibt Pressgold eine der spannendsten Entwicklungen der Branche voran.

Nachhaltigkeit im Fokus: Die Düngemittel-Innovation von Pressgold

Das Startup Pressgold verfolgt einen klaren Weg: Es möchte durch die Nutzung von Abfallprodukten wie Hühnermist die Landwirtschaft ressourcenschonend und nachhaltig verbessern. Die Pressgold-Düngerpellets versorgen den Boden mit wichtigen Nährstoffen, fördern die Feuchtigkeitsspeicherung und verbessern den Humusaufbau. Dies stellt insbesondere in trockenen Zeiten ein Vorteil für die Landwirtschaft dar. Mit der innovativen Kombination von organischen Inhaltsstoffen wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch die Erträge für Landwirte gesteigert.

Holzpellets für kostengünstiges Heizen: Pressgold geht einen Schritt weiter

Das Unternehmen hat sein Produktportfolio nun um Holzpellets erweitert, die eine umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellen. Diese Holzpellets bieten nicht nur eine umweltschonende Möglichkeit zum Heizen, sondern auch eine nachhaltige Antwort auf die steigende Nachfrage nach grüner Energie. Durch die regionale Produktion trägt das Startup zur Energiewende bei und bietet gleichzeitig eine effiziente Lösung für Haushalte und Unternehmen, die ihre CO2-Emissionen reduzieren möchten.

  • Umweltfreundliche Holzpellets als Heizalternative
  • Nachhaltige Düngemittel aus Hühnermist für bessere Bodenfruchtbarkeit
  • Fokus auf regionaler Produktion und Ressourcenschonung
  • Steigerung der Produktionskapazitäten und Expansion in neue Märkte
  • Photovoltaikanlage zur eigenen Energieversorgung

Das Unternehmen ist fest entschlossen, seine Produktionskapazitäten zu verdoppeln und sowohl bestehende als auch neue Märkte mit seinen nachhaltigen Lösungen zu bedienen. Die zunehmende Nachfrage nach ökologischen Produkten und Lösungen für eine umweltfreundlichere Zukunft zeigt, wie wichtig Unternehmen wie Pressgold für die Zukunft unserer Landwirtschaft und Energiewirtschaft sind.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter Pressgold

05/2025 Der bringbag – Die praktische Lösung für das neue Pfandsystem

Der bringbag revolutioniert das Sammeln und Rückgeben von PET-Flaschen im Rahmen des neuen Pfandsystems in Österreich. Mit seiner platzsparenden, wiederverwendbaren Konstruktion bietet er eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative, die sich besonders für das urbane Publikum eignet.

Seit der Einführung des neuen Pfandsystems in Österreich steht die Frage im Raum: Wie lassen sich PET-Flaschen möglichst einfach und effizient sammeln und zurückgeben? Genau hier setzt der bringbag an – eine clevere Erfindung, die von einem Wiener Startup entwickelt wurde. Ziel ist es, den Umgang mit PET-Flaschen für Konsumenten zu vereinfachen und die Sammelquote deutlich zu erhöhen.

Ein cleveres Konzept für das urbane Leben

Der bringbag-Flaschensammler besteht aus stabilem, umweltfreundlichem Karton und fasst bis zu 28 PET-Flaschen mit einem Volumen von 0,5 bis zwei Litern. Anders als herkömmliche Behälter bewahrt er die Flaschenform, was die Erkennung durch Rücknahmeautomaten erleichtert. Die Erfindung richtet sich besonders an das „urbane Publikum ohne Auto“, das oft vor logistischen Herausforderungen steht, wenn es darum geht, größere Mengen an Flaschen zur Sammelstelle zu bringen.

Ein weiterer Vorteil: Der bringbag ist leicht, stabil und wiederverwendbar. Mit dieser Lösung wird nicht nur Platz in den eigenen vier Wänden gespart, sondern auch der Rückgabeprozess vereinfacht. Das Design „made in Austria“ unterstützt lokale Produktionskreisläufe und minimiert Transportwege – ein Beitrag zum Umweltschutz, der perfekt zum neuen Pfandsystem passt.

Personalisierung und kommende Innovationen

Neben seiner Funktionalität bietet der bringbag auch eine individuelle Note. Er kann als Werbemittel bedruckt werden – mit Logos, Sprüchen oder personalisierten Designs. Für Unternehmen bietet das eine innovative Möglichkeit, Nachhaltigkeit mit Marketing zu verbinden.

Zudem arbeitet das Startup bereits an einem neuen Produkt, dem sogenannten „Canboard“, das Platz für bis zu 40 Getränkedosen bietet. Diese Erweiterung macht den bringbag zu einer noch umfassenderen Lösung für die ordnungsgemäße Rückgabe von Einwegverpackungen.

Mit dem Ziel, eine Sammelquote von 90 Prozent zu erreichen, trägt der bringbag wesentlich dazu bei, die Umwelt zu entlasten und eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu fördern.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: www.bringbag.at

 

73/2024 Heizma: Der Umstieg auf klimaneutrales Heizen

Heizma, das Wiener Startup, hat sich mit dem Ziel gegründet, den Wechsel zu klimafreundlichen Wärmepumpen so einfach und effizient wie möglich zu gestalten. Mit über 500 verkauften Wärmepumpen und Partnerschaften mit großen Herstellern wie Bosch und Panasonic hat das Unternehmen im ersten Jahr beeindruckende Erfolge erzielt und die Wärmewende in Österreich vorangetrieben.

Das Heizen von Haushalten ist eine der größten Herausforderungen im Klimaschutz. In Österreich sind immer noch Millionen von Haushalten auf Öl- und Gasheizungen angewiesen, die massiv zur CO2-Emission beitragen. Heizma, ein auf Wärmepumpen spezialisiertes Startup, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Übergang zu klimafreundlichem Heizen zu vereinfachen und Österreichs Haushalte von fossilen Heizsystemen zu befreien.

Heizma’s Erfolgsstrategie

Heizma hat sich durch einen ganzheitlichen Ansatz vom Wettbewerb abgehoben. Das Startup bietet nicht nur die Installation von Wärmepumpen an, sondern auch alle dazugehörigen Elektroleistungen sowie die Abwicklung von Förderanträgen. Diese Servicekombination sorgt dafür, dass der gesamte Prozess für die Kunden so einfach und reibungslos wie möglich verläuft.

  • 500 Wärmepumpen verkauft im ersten Jahr.
  • Über zehn Millionen Euro in Aufträgen erzielt.
  • Kooperationen mit großen Herstellern wie Bosch und Panasonic.

Durch diese innovative und kundenorientierte Herangehensweise konnte Heizma in kürzester Zeit eine marktführende Stellung in der Branche erreichen. Ein Meilenstein, der die hohe Nachfrage nach umweltfreundlichen Heizlösungen in Österreich widerspiegelt.

Ein starkes Team und eine klare Vision

Heizma wurde von Alexander Valtingojer, Valentin Perkonigg und Michael Kowatschew gegründet – Unternehmer mit langjähriger Erfahrung in verschiedenen Bereichen. Ihre Vision ist klar: den Übergang zu klimaneutralem Heizen in Österreich zu beschleunigen. Ein engagiertes Team von Experten sorgt dafür, dass dieser Wandel möglich wird.

Mit der Unterstützung von erfahrenen Installateuren und Technikern, die über 20 Jahre Expertise im Heizungsbau mitbringen, garantiert Heizma die fachgerechte und effiziente Installation jeder Wärmepumpe. Darüber hinaus plant das Unternehmen, 2025 seine Produktpalette um Photovoltaik-Lösungen zu erweitern, was den Weg für eine noch nachhaltigere Zukunft ebnet.

Fazit

Heizma zeigt, wie innovative Unternehmen den Klimawandel aktiv bekämpfen können, indem sie nachhaltige und effiziente Lösungen für den Alltag bieten. Mit einem klaren Fokus auf Kundenzufriedenheit, digitalisierten Prozessen und starken Partnerschaften ist Heizma auf dem besten Weg, der Marktführer für klimafreundliche Heizlösungen in Österreich zu werden. Es bleibt spannend, wie sich das Unternehmen in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Heizma.

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