Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: Nachhaltigkeit (Seite 1 von 3)

23/2025 BioCraft: Laborfleisch für Haustiere

BioCraft Pet Nutrition hat als erstes Unternehmen die Zulassung erhalten, kultiviertes Fleisch für Heimtiere in der EU zu verkaufen. Mit der Verwendung von im Labor gezüchtetem Mausfleisch bietet BioCraft eine nachhaltige und ethische Alternative zu herkömmlichem Tierfutter. Diese Innovation könnte die Heimtierernährung revolutionieren und gleichzeitig Umweltbelastungen reduzieren.

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Tierwohl immer mehr an Bedeutung gewinnen, präsentiert BioCraft eine bahnbrechende Lösung für die Heimtierernährung. Durch die Entwicklung von kultiviertem Fleisch aus Mauszellen bietet das Unternehmen eine umweltfreundliche und ethisch vertretbare Alternative zu konventionellem Tierfutter. Doch wie funktioniert diese Technologie, und welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich aus dem Laborfleisch?

Das Problem: Umweltbelastung durch konventionelles Tierfutter

Die Herstellung von herkömmlichem Tierfutter trägt erheblich zur Umweltbelastung bei. Die Produktion von Fleisch für Heimtiere erfordert enorme Mengen an Ressourcen und führt zu hohen Treibhausgasemissionen. Zudem steht die ethische Frage im Raum, ob Tiere für die Ernährung anderer Tiere getötet werden sollten. Diese Problematik verlangt nach innovativen Lösungen, die sowohl ökologisch als auch ethisch vertretbar sind.

Aktuelle Entwicklung: BioCraft kultiviert Mausfleisch

BioCraft Pet Nutrition hat eine Technologie entwickelt, bei der Mauszellen in einem kontrollierten Umfeld kultiviert werden, um daraus Fleisch für Heimtiere herzustellen. Dieses Verfahren erfordert keine Schlachtung von Tieren und reduziert die Umweltbelastung erheblich. Nach drei Jahren intensiver Forschung und Sicherheitsprüfungen erhielt BioCraft die Zulassung, sein Produkt in der EU zu verkaufen. Die kultivierten Fleischprodukte sind frei von Krankheitserregern und bieten eine vergleichbare Nährstoffzusammensetzung wie herkömmliches Fleisch.

Herausforderungen: Akzeptanz und Skalierung

Trotz der vielversprechenden Technologie steht BioCraft vor Herausforderungen. Die Akzeptanz von kultiviertem Fleisch bei Heimtierbesitzern ist noch nicht garantiert. Viele Verbraucher könnten skeptisch gegenüber der Idee sein, ihren Tieren im Labor gezüchtetes Fleisch zu füttern. Zudem muss die Produktion auf ein industrielles Niveau skaliert werden, um wettbewerbsfähig zu sein. BioCraft arbeitet daran, die Produktionskosten zu senken und die Technologie weiter zu optimieren.

Chancen durch BioCraft: Nachhaltige Zukunft der Heimtierernährung

Die Einführung von kultiviertem Fleisch in die Heimtierernährung bietet enorme Chancen. Sie ermöglicht eine drastische Reduzierung der Umweltbelastung und eliminiert ethische Bedenken hinsichtlich der Tötung von Tieren für Futterzwecke. Zudem könnte diese Technologie den Weg für weitere Innovationen in der Lebensmittelproduktion ebnen. Wenn BioCraft gelingt, die Akzeptanz bei Verbrauchern zu steigern und die Produktion effizient zu skalieren, könnte dies einen Paradigmenwechsel in der Heimtierernährung einleiten.

BioCrafts Ansatz, kultiviertes Fleisch für Heimtiere zu produzieren, stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger und ethischer Ernährung dar. Während Herausforderungen bestehen, bietet die Technologie das Potenzial, die Heimtierernährung grundlegend zu verändern. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich dieser Markt entwickelt und welche weiteren Innovationen folgen werden.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter BioCraft Pet Nutrition.

18/2025 GreenOnion: Nachhaltigkeit und Profitabilität clever vereint

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit müssen keine Gegensätze sein – GreenOnion zeigt, wie es geht. Das Unternehmen kombiniert persönliche Beratung mit einer KI-gestützten Plattform, um kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) nachhaltige Lösungen zu bieten, die sich finanziell auszahlen. Mit dem digitalen Assistenten „OnionGuru“ können Firmen ihre ESG-Strategie effizient umsetzen. GreenOnion setzt dabei auf Kooperationen mit Banken und Beratern, um den Zugang zu erleichtern.

Nachhaltigkeit ist für viele KMU eine Herausforderung: Zu komplex, zu teuer, zu aufwendig. Doch was wäre, wenn es einen einfachen, kostengünstigen und profitablen Weg gäbe? GreenOnion aus Mödling hat genau das zum Ziel. Das 2022 gegründete Unternehmen unterstützt Betriebe dabei, nachhaltiger zu wirtschaften – ohne Abstriche bei der Rentabilität.

Nachhaltigkeit trifft digitale Innovation

Hinter GreenOnion steht Gründer Martin Watzka, der erkannt hat, dass klassische Beratungen oft zu teuer sind und rein digitale Lösungen viele KMU überfordern. Sein Ansatz: Eine Kombination aus persönlichem Erstkontakt und KI-gestützter Analyse. So erhalten Unternehmen einen detaillierten ESG-Report, der Aspekte wie Energieeinsparung, Recycling oder Mitarbeiterzufriedenheit abdeckt.

Doch damit endet die Unterstützung nicht. Der digitale Assistent „OnionGuru“ begleitet Unternehmen langfristig und hilft, nachhaltige Maßnahmen tatsächlich umzusetzen – sei es durch Handlungsempfehlungen oder durch die Beantwortung konkreter Fragen.

Warum sich Nachhaltigkeit für KMU lohnt

Nachhaltigkeit zahlt sich aus – und zwar nicht nur für die Umwelt. Unternehmen, die auf ESG setzen, profitieren von:

  • Besseren Finanzierungschancen: Banken und Investoren achten zunehmend auf Nachhaltigkeitskriterien.
  • Kosteneinsparungen: Ressourcenschonung und Energieeffizienz senken langfristig die Betriebskosten.
  • Wettbewerbsvorteilen: Kunden und Geschäftspartner bevorzugen nachhaltige Unternehmen.
  • Attraktivität für Fachkräfte: Nachhaltigkeit stärkt das Employer Branding und zieht qualifizierte Mitarbeiter an.
  • Regulatorischer Sicherheit: ESG-Standards werden in vielen Ländern Pflicht – wer sich früh anpasst, ist im Vorteil.

Um möglichst viele Unternehmen zu erreichen, setzt GreenOnion auf ein starkes Netzwerk. Kooperationen mit Banken, Steuerberatern und Anwaltskanzleien erleichtern den Zugang zur Plattform und sorgen für eine breite Akzeptanz.

GreenOnion plant bereits die Expansion in weitere europäische Märkte, um noch mehr KMU auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit zu begleiten.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: GreenOnion

05/2025 Der bringbag – Die praktische Lösung für das neue Pfandsystem

Der bringbag revolutioniert das Sammeln und Rückgeben von PET-Flaschen im Rahmen des neuen Pfandsystems in Österreich. Mit seiner platzsparenden, wiederverwendbaren Konstruktion bietet er eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative, die sich besonders für das urbane Publikum eignet.

Seit der Einführung des neuen Pfandsystems in Österreich steht die Frage im Raum: Wie lassen sich PET-Flaschen möglichst einfach und effizient sammeln und zurückgeben? Genau hier setzt der bringbag an – eine clevere Erfindung, die von einem Wiener Startup entwickelt wurde. Ziel ist es, den Umgang mit PET-Flaschen für Konsumenten zu vereinfachen und die Sammelquote deutlich zu erhöhen.

Ein cleveres Konzept für das urbane Leben

Der bringbag-Flaschensammler besteht aus stabilem, umweltfreundlichem Karton und fasst bis zu 28 PET-Flaschen mit einem Volumen von 0,5 bis zwei Litern. Anders als herkömmliche Behälter bewahrt er die Flaschenform, was die Erkennung durch Rücknahmeautomaten erleichtert. Die Erfindung richtet sich besonders an das „urbane Publikum ohne Auto“, das oft vor logistischen Herausforderungen steht, wenn es darum geht, größere Mengen an Flaschen zur Sammelstelle zu bringen.

Ein weiterer Vorteil: Der bringbag ist leicht, stabil und wiederverwendbar. Mit dieser Lösung wird nicht nur Platz in den eigenen vier Wänden gespart, sondern auch der Rückgabeprozess vereinfacht. Das Design „made in Austria“ unterstützt lokale Produktionskreisläufe und minimiert Transportwege – ein Beitrag zum Umweltschutz, der perfekt zum neuen Pfandsystem passt.

Personalisierung und kommende Innovationen

Neben seiner Funktionalität bietet der bringbag auch eine individuelle Note. Er kann als Werbemittel bedruckt werden – mit Logos, Sprüchen oder personalisierten Designs. Für Unternehmen bietet das eine innovative Möglichkeit, Nachhaltigkeit mit Marketing zu verbinden.

Zudem arbeitet das Startup bereits an einem neuen Produkt, dem sogenannten „Canboard“, das Platz für bis zu 40 Getränkedosen bietet. Diese Erweiterung macht den bringbag zu einer noch umfassenderen Lösung für die ordnungsgemäße Rückgabe von Einwegverpackungen.

Mit dem Ziel, eine Sammelquote von 90 Prozent zu erreichen, trägt der bringbag wesentlich dazu bei, die Umwelt zu entlasten und eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu fördern.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: www.bringbag.at

 

01/2025 ElephantSkin: Nachhaltigkeit revolutioniert den Handschuhmarkt

Mit den innovativen Mehrweg-Handschuhen von ElephantSkin wird der Markt für Arbeitshandschuhe nachhaltig umgekrempelt. Dank patentierter Technologie, die Kosten senkt und Umweltbelastungen drastisch reduziert, etabliert sich das Unternehmen als Vorreiter in der GreenTech-Branche. Partnerschaften mit Branchenriesen wie McWin und Domino’s belegen die globale Relevanz dieser bahnbrechenden Lösung.

Die Welt steht vor einer drängenden Herausforderung: Wie kann man Plastikmüll und CO2-Emissionen in Industrien wie der Gastronomie reduzieren? Die Antwort des Salzburger GreenTech-Scaleups ElephantSkin lautet: durch Mehrweg-Lösungen. Seit 2020 entwickelt das Unternehmen innovative Produkte wie die patentierten „WETnDRY-Handschuhe“, die mit über 30 Waschgängen die Einweg-Plastikhandschuhe überflüssig machen sollen.

Revolutionäre Partnerschaften für eine nachhaltige Zukunft

Ein zentraler Treiber für den Erfolg von ElephantSkin ist die strategische Partnerschaft mit McWin Capital Partners, einem auf die Lebensmittelindustrie spezialisierten Risikokapitalgeber. McWin treibt nicht nur die Markteinführung der Mehrwegprodukte voran, sondern unterstützt ElephantSkin aktiv beim Umsatzwachstum nach dem Sweat-Equity-Prinzip. Bereits jetzt hat McWin die Einführung der Handschuhe bei globalen Marken wie Popeyes, Subway und Burger King ermöglicht.

ElephantSkin ist ein Beispiel dafür, wie innovative Lösungen nicht nur ökologischen, sondern auch wirtschaftlichen Nutzen bringen können. Durch die Einführung der wiederverwendbaren Handschuhe wird der CO2-Fußabdruck von Restaurants um bis zu 97 % reduziert, Plastikmüll um 99 % und die Betriebskosten um mindestens 25 %.

ElephantSkin: Nachhaltigkeit als Unternehmens-DNA

Die Vision von ElephantSkin geht über reine Produktentwicklung hinaus. Das Unternehmen setzt auf maßgeschneiderte Hygienekonzepte, Produktschulungen und umfassende Unterstützung bei der Implementierung seiner Lösungen. Neben der ISO 9001:2015-Zertifizierung sichert ElephantSkin durch die Auswahl nachhaltiger Lieferanten auch die Einhaltung der höchsten Umwelt– und Sozialstandards.

CEO Raphael Reifeltshammer betont, dass die Partnerschaft mit McWin nicht nur ein Wachstumstreiber sei, sondern auch einen Präzedenzfall für die gesamte Branche schaffe: „Unser Ziel ist es, mit nachhaltigen, hochqualitativen und gesetzlich konformen Produkten eine neue Ära im Handschuhmarkt einzuläuten.“

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: ElephantSkin

73/2024 Heizma: Der Umstieg auf klimaneutrales Heizen

Heizma, das Wiener Startup, hat sich mit dem Ziel gegründet, den Wechsel zu klimafreundlichen Wärmepumpen so einfach und effizient wie möglich zu gestalten. Mit über 500 verkauften Wärmepumpen und Partnerschaften mit großen Herstellern wie Bosch und Panasonic hat das Unternehmen im ersten Jahr beeindruckende Erfolge erzielt und die Wärmewende in Österreich vorangetrieben.

Das Heizen von Haushalten ist eine der größten Herausforderungen im Klimaschutz. In Österreich sind immer noch Millionen von Haushalten auf Öl- und Gasheizungen angewiesen, die massiv zur CO2-Emission beitragen. Heizma, ein auf Wärmepumpen spezialisiertes Startup, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Übergang zu klimafreundlichem Heizen zu vereinfachen und Österreichs Haushalte von fossilen Heizsystemen zu befreien.

Heizma’s Erfolgsstrategie

Heizma hat sich durch einen ganzheitlichen Ansatz vom Wettbewerb abgehoben. Das Startup bietet nicht nur die Installation von Wärmepumpen an, sondern auch alle dazugehörigen Elektroleistungen sowie die Abwicklung von Förderanträgen. Diese Servicekombination sorgt dafür, dass der gesamte Prozess für die Kunden so einfach und reibungslos wie möglich verläuft.

  • 500 Wärmepumpen verkauft im ersten Jahr.
  • Über zehn Millionen Euro in Aufträgen erzielt.
  • Kooperationen mit großen Herstellern wie Bosch und Panasonic.

Durch diese innovative und kundenorientierte Herangehensweise konnte Heizma in kürzester Zeit eine marktführende Stellung in der Branche erreichen. Ein Meilenstein, der die hohe Nachfrage nach umweltfreundlichen Heizlösungen in Österreich widerspiegelt.

Ein starkes Team und eine klare Vision

Heizma wurde von Alexander Valtingojer, Valentin Perkonigg und Michael Kowatschew gegründet – Unternehmer mit langjähriger Erfahrung in verschiedenen Bereichen. Ihre Vision ist klar: den Übergang zu klimaneutralem Heizen in Österreich zu beschleunigen. Ein engagiertes Team von Experten sorgt dafür, dass dieser Wandel möglich wird.

Mit der Unterstützung von erfahrenen Installateuren und Technikern, die über 20 Jahre Expertise im Heizungsbau mitbringen, garantiert Heizma die fachgerechte und effiziente Installation jeder Wärmepumpe. Darüber hinaus plant das Unternehmen, 2025 seine Produktpalette um Photovoltaik-Lösungen zu erweitern, was den Weg für eine noch nachhaltigere Zukunft ebnet.

Fazit

Heizma zeigt, wie innovative Unternehmen den Klimawandel aktiv bekämpfen können, indem sie nachhaltige und effiziente Lösungen für den Alltag bieten. Mit einem klaren Fokus auf Kundenzufriedenheit, digitalisierten Prozessen und starken Partnerschaften ist Heizma auf dem besten Weg, der Marktführer für klimafreundliche Heizlösungen in Österreich zu werden. Es bleibt spannend, wie sich das Unternehmen in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Heizma.

67/2024 Von Abfall zu Innovation: Wie Kern Tec Obstkerne nachhaltig nutzt

Kern Tec revolutioniert die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie, indem es Obstkerne, die sonst im Müll landen, zu hochwertigen, nachhaltigen Produkten verarbeitet. Durch innovative Technologien werden Ressourcen geschont, Lebensmittelabfälle reduziert und neue Einkommensströme für Obstbauern geschaffen. Ein Gewinn für Konsumenten, Produzenten und die Umwelt.

Die Lebensmittelbranche steht vor großen Herausforderungen: Immer mehr Konsumenten verlangen nach nachhaltigen und ressourcenschonenden Produkten, während Lebensmittelverschwendung global immense Ausmaße annimmt. Das niederösterreichische Unternehmen Kern Tec bietet eine Lösung, die Innovation und Nachhaltigkeit miteinander verbindet: Es verwandelt Obstkerne, die bisher als Abfall galten, in wertvolle Rohstoffe für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie.

Ein Rohstoff mit Potenzial: Obstkerne neu gedacht

Die Erfolgsgeschichte begann in der berühmten Wachau-Region. Obstbauern wiesen darauf hin, dass jährlich Tonnen von Kernen ungenutzt entsorgt werden, obwohl sie einen kostbaren, nahrhaften Kern enthalten. Bislang fehlte es jedoch an Technologien, um die harten Schalen zu knacken und die enthaltene Blausäure zu reduzieren. Kern Tec entwickelte eine innovative Lieferkette, die diese Herausforderungen löste: Von der Sammlung der Kerne bis zur Verarbeitung in hochmoderne Brech- und Sortieranlagen sowie Blausäure-Reduktionsprozesse.

Die so gewonnenen Rohstoffe finden vielseitige Verwendung: In der Lebensmittelindustrie entstehen daraus pflanzliche Alternativen wie Milch, Snacks oder Schokolade, während in der Kosmetik hochwertige Öle zum Einsatz kommen. Für Konsumenten bedeutet das: nachhaltige Produkte mit einzigartigem Geschmack und Mehrwert, die den Planeten schonen.

Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Kern Tec setzt auf einen konsequent nachhaltigen Ansatz, der in vielerlei Hinsicht punktet:

  • Reduzierung von Lebensmittelabfällen: Kern Tec rettet jährlich Tausende Tonnen Obstkerne vor der Entsorgung.
  • Ressourcenschonung: Keine zusätzlichen Flächen, kein zusätzliches Wasser – die Kerne sind bereits ein Nebenprodukt der Obsternte.
  • Umweltschutz: Die Nutzung der Kerne hilft, CO₂-Emissionen zu verringern und schont Lebensräume.
  • Unterstützung lokaler Produzenten: Obstbauern profitieren von zusätzlichen Einkommensströmen.

Ein weiterer Meilenstein war die Auszeichnung mit dem Marketed Innovation Prize der EIT Food. Dieser Preis würdigt Startups, die innovative Lösungen zur Förderung eines nachhaltigen Lebensmittelsystems bieten. Die Anerkennung bestärkt Kern Tec, seine Mission weiter voranzutreiben und international zu expandieren.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Kern Tec.

36/2023 Ökologische Kaffeepads – Kult-Kaffee und seine organischen Kapseln

Ökologische Kaffeepads? In einer Welt, die zunehmend nach umweltfreundlichen Alternativen sucht, erfreuen sich jetzt neuartige Kaffeepulver-Kapseln wachsender Beliebtheit. Wir werfen einen Blick auf die neuartigen, kugelförmigen Kapseln und zeigen worum es geht.

Kaffee ist nicht nur ein Getränk, sondern ein globaler Kult. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt beginnen ihren Tag mit einer Tasse dieses erhebenden Gebräus. Doch der Kaffeekonsum hat auch ökologische und soziale Auswirkungen. Die sog. ‚Convenience‘ hat dafür gesorgt, dass sich die Pads oder Aluminium-Kapseln und mit Ihr die Kaffeeautomaten durchsetzen konnte, die diese Pulver-Behälter benötigen. Immer mehr Konsumenten suchen heute nach Wegen, ihre auf’s Einfachste herunter gebrochenen Kaffeegewohnheiten nachhaltiger zu gestalten. Eine vielversprechende Antwort auf diese Herausforderung scheint der ‚Ökologische Kult-Kaffee‘ zu sein, der eine neue Generation Kaffee-Kapseln benutzt.

Der Ökologische Kult-Kaffee im Fokus

Zur Herkunft des Ökologischen Kult-Kaffees. Ökologischer Kult-Kaffee, der auch als ‚Bio-Kaffee‚ bezeichnet, wird auf Farmen angebaut, die sich auf nachhaltige Praktiken spezialisiert haben. Dies bedeutet, dass bei der Produktion des Kaffees weniger schädliche Chemikalien eingesetzt werden, was die Umwelt schont. Aber auch die Gesundheit der Arbeiter und der Verbraucher schützt.

Ökologische Kaffeepads: Qualität trifft Nachhaltigkeit

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften des Ökologischen Kult-Kaffees ist seine Qualität. Da diese Kaffeesorten oft von kleinen Bauern produziert werden, steht die Qualität an erster Stelle. Dies führt zu einem intensiveren Geschmackserlebnis für die Kaffeegenießer. Die ökologischen Kaffeepads begeistern durch Ihre organische Form und daher ’natürliche Vergänglichkeit‘.

Neben der ökologischen Nachhaltigkeit legen die meisten Ökologischen Kult-Kaffeebauern auch großen Wert auf eine Form der sozialen Verantwortung. Dies bedeutet faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für die Arbeiter auf den Kaffeeplantagen.

Warum sollte man auf Ökologischen Kult-Kaffee umsteigen?

  • Umweltschutz – Der Umstieg auf Ökologischen Kult-Kaffee ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Weg, um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Weniger Chemikalien bedeuten weniger Verschmutzung der Böden und Gewässer, was sich positiv auf die Natur auswirkt.
  • Ökologische Kaffeepads – Statt aus Aluminium bestehen die Pads des Ökologischen Kult-Kaffees aus organischem, daher nachhaltigem Material. Der Aspekt ist im Sinne der in Masse anfallenden und in keiner Weise ökologisch sauberen Alu-Kapseln signifikant in seiner Auswirkung.
  • Geschmackserlebnis – Kaffeeliebhaber werden von der Qualität und dem Geschmack des Ökologischen Kult-Kaffees begeistert sein. Die sorgfältige Anbauweise und die Auswahl der besten Bohnen führen zu einem unvergleichlichen Kaffeeerlebnis.
  • Soziale Verantwortung – Der Kauf von Ökologischem Kult-Kaffee unterstützt Bauern und Gemeinschaften, die sich für faire Arbeitsbedingungen und bessere Lebensqualität einsetzen. Dies trägt dazu bei, die Kaffeeproduktion gerechter zu gestalten.

Nachhaltigkeit in jeder Tasse

Der Ökologische Kult-Kaffee ist nicht nur ein Trend, sondern ein Schritt in die richtige Richtung für die Kaffeewelt. Mit seiner ökologischen Verträglichkeit, qualitativ hochwertigen Produkten und sozialen Verantwortung hat er das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Kaffee genießen, grundlegend zu verändern. Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihren Kaffeegenuss nachhaltiger zu gestalten, sollten Sie den Ökologischen Kult-Kaffee in Betracht ziehen – für eine bessere Welt und eine köstliche Tasse Kaffee zugleich.

32/2023 Solar-Reisemobil – über 700 km Reichweite!?

Einige niederländische Studenten haben jetzt ein Solar-Reisemobil entwickelt, das ausschließlich von Sonnenenergie angetrieben wird. Eine Pressemitteilung spricht von über 700 Kilometern rein elektrischer Reichweite des futuristisch anmutenden Mobils.

Das Streben nach umweltfreundlicher Mobilität und nachhaltigen Reiseerlebnissen hat eine aufregende Entwicklung erlebt. Diese wurde jetzt von einer Gruppe talentierter Studierender der Technischen Universität Eindhoven in den Niederlanden vorangetrieben. In einem kürzlich veröffentlichten Video wird eine wegweisende Innovation vorgestellt: das erste Solar-Reisemobil.

Das neue Solar-Reisemobil

Die Vision hinter diesem Projekt ist faszinierend und inspirierend zugleich. Das Solar-Reisemobil bietet die Möglichkeit, „mit der Sonne in Richtung Sonne zu fahren“. Diese Vision klingt nicht nur poetisch, sondern verspricht auch eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft für Reisen.

Ein herausragendes Merkmal dieses Solar-Reisemobils ist seine erstaunliche Reichweite. Dank seiner leichten und aerodynamischen Konstruktion soll es über 700 Kilometer rein elektrisch mit Solarenergie betrieben werden können. Dies ist ein großer Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen Mobilität, die auf erneuerbaren Energiequellen basiert.

Darüber hinaus zeigt sich die Vielseitigkeit dieses Solar-Reisemobils bei der Ankunft am Urlaubsort. Hier verwandelt es sich in einen funktionalen Caravan, der ebenfalls ausschließlich von Sonnenenergie angetrieben wird. Dies bedeutet, dass Reisende nicht nur auf der Straße, sondern auch vor Ort von den Vorteilen der Solarenergie profitieren können. Dies ist ein bemerkenswerter Fortschritt, der die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert und gleichzeitig ein nachhaltigeres Reiseerlebnis bietet.

Reichweite – Attraktivität – Umweltfreundlichkeit

Das gezeigte Video wirft einen detaillierten Blick auf dieses geländegängig, pfiffig“>futuristische Gefährt und verspricht „unvergessliche Urlaubserlebnisse„. Es ist erfrischend zu sehen, wie junge Studierende mit innovativen Ideen und einem starken Umweltbewusstsein die Zukunft der Mobilität gestalten. Ihre Bemühungen sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und grünen Reisewelt.

Es bleibt abzuwarten, wann und wie dieses Solar-Reisemobil auf den Markt kommen wird. Dennoch zeigt diese Entwicklung, dass die Branche der nachhaltigen Mobilität weiterhin wächst und dass die Zukunft des Reisens immer umweltfreundlicher wird. Wir können uns auf spannende Entwicklungen freuen, die es uns ermöglichen werden, unsere Reiseabenteuer mit einem geringeren ökologischen Fußabdruck zu gestalten. Dies ist nicht nur eine positive Nachricht für die Umwelt, sondern auch für Reisende, die nach immer nachhaltigeren Möglichkeiten suchen, die Welt zu erkunden.

09/2023: OutNature bietet nachhaltige Papieralternative

Die Herstellung von herkömmlichen Papier oder Verpackungen aus Holz geht mit einem immensem Verbrauch wertvoller Ressourcen einher. Dabei werden nicht nur bei der Erzeugung, sondern auch im Prozess der Weiterverarbeitung zahlreiche umweltschädliche Chemikalien ein- und freigesetzt. Dass es auch besser geht, zeigt das innovative Startup OutNature mit seiner Papier-alternative, die aus der Silphie-Pflanze hergestellt wird.

Das Potenzial der Silphie-Pflanze nutzen

OutNature ist auf die Nutzung der in Deutschland angebauten Donau-Silphie als neuen Rohstoff zur Herstellung von Faser- und Papierprodukten spezialisiert. Bislang war diese vorwiegend als Energiepflanze bekannt und wurde zur Erzeugung von Strom, Biogas und Wärme genutzt. Die Verwendung zur Papier- und Verpackungsherstellung ist neu. Dabei ist der Prozess, zumindest in der Theorie, relativ einleuchtend.

Zunächst wird die Pflanze regional in Deutschland angebaut, wodurch eine nicht unerhebliche Zahl an Transportwegen und somit an CO2 eingespart wird. Jährlich im Herbst wird die Pflanze geerntet und durch die Umwandlung in Silage haltbar gemacht. Ganz ohne Chemie und mit einem nur geringen Wasser- und Energieverbrauch entsteht in einem mehrstufigen Prozess das Rohmaterial für die faserbasierten Produkte. Resultat ist das Silphie-Papier, das bereits für Papiertüten oder Etiketten verwendet werden kann. Genauso gut kann es jedoch auch zu stabileren Verpackungen, wie tragbare Obst- und Gemüseschalen oder Faltschachteln, weiterverarbeitet werden.

Schritte in die Zukunft

Aktuell hat die Papierqualität von OutNature einen Silphie-Faseranteil von mindestens 35 Prozent. Dieser soll in Zukunft auf 50 Prozent erhöht werden. Laut Webseite nutzen jedoch schon einige Unternehmen, wie z. B. Lidl, Proctor & Gamble oder Kaufland, die nachhaltige Verpackung aus Silphiefasern. Das Startup arbeite an der Ausweitung der Verpackungsalternative auf weitere Produkte.

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77/2022: eco:fibr stellt Zellstoff aus Ananasfasern her

224 Millionen Bäume werden pro Jahr abgeholzt und zu Papier und Kartonagen weiterverarbeitet. Dafür werden extra Flächen gerodet und Wälder zerstört. Zusätzlich werden bei der Zellstoffproduktion mit Holz große Mengen an Wasser verschwendet und Energie verbraucht. Das Startup eco:fibr nutzt statt Holz Ananaspflanzen für die Zellstoffgewinnung.

Mit rund 3,4 Millionen Tonnen Ananasfrüchten jährlich ist Costa Rica Weltmarktführer für den Ananasexport, weltweit sind es ganze 25 Millionen Tonnen. Beim Anbau fallen gleichzeitig aber auch über 4,5 Millionen Tonnen an Resten allein in Costa Rica an, die nur schwer entsorgt werden können. Die Pflanzenreste werden oft mit Chemikalien getrocknet und anschließend verbrannt, weil sie nur schwer kompostierbar sind. Das hat einen hohen CO2-Ausstoß und eine Verunreinigung des Grundwassers zur Folge. Eco:fibr möchte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und einerseits das Entsorgungsproblem der Landwirte lösen und andererseits die Abholzung von Wäldern verringern.

Ananaspflanze liefert Zellstoff

Eco:fibr hat einen eigenen Prozess entwickelt, um aus den Pflanzenresten der Ananas zu 100 Prozent pflanzlichen Zellstoff ressourcenschonend generieren zu können, der der Papierindustrie dient. Dabei kommen keine Chemikalien zum Einsatz, die die Umwelt belasten. Zudem wird die Ananas ganzjährig angebaut, der Zellstoff kann also dauerhaft hergestellt werden.

In Costa Rica, wo die Ananas angebaut wird, werden die Pflanzenreste von den Landwirten abgenommen, der getrocknete, umweltfreundliche Zellstoff produziert und anschließend für die Papierherstellung nach Deutschland gebracht. Dort wird der innovative Zellstoff aus Ananas für Wandbeläge oder Verpackungen genutzt.

Etablierung von eco:fibr

Da der Export von Südamerika nach Deutschland nicht ideal ist und die Produktionsstätte in Costa Rico gebaut werden soll, wird langfristig damit geplant, den alternativen Zellstoff auf dem amerikanischen Markt zu vertreiben. Bis dahin soll der neuartige Stoff auf dem europäischen Markt etabliert werden, da vor allem der deutsche Markt eine hohe Nachfrage nach Alternativen aufweist.

Bisher können nur kleine Mengen an Zellstoff aus den Ananaspflanzen extrahiert werden. Das Team von eco:fibr arbeitet in einem Pilotprojekt daran, mehrere Tonnen zu generieren, die dann auch tatsächlich eingesetzt werden. Neben Costa Rica sollen auch die Ananasreste in anderen Ländern verwertet werden, auf lange Sicht sollen andere Abfallstoffe folgen.

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