Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: Seniorenhilfe

39/2024 Laromed Seniorenhilfe: Revolution für selbst bestimmten Alltag?

Die Pflege von Senioren steht vor großen Herausforderungen. Doch das Startup Laromed bietet mit innovativer Sensorik und smarter KI-Technologie eine Lösung, die den Alltag von Pflegebedürftigen revolutioniert. Dank intelligenter Bettensensoren und Raumsensorik wird häusliche Pflege sicherer, effektiver und komfortabler für alle Beteiligten.

Viele Senioren wünschen sich, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben. Doch der Pflegealltag bringt sowohl für die Betroffenen als auch für Angehörige und Pflegekräfte zahlreiche Herausforderungen mit sich. Oft reicht die Unterstützung durch Pflegedienste nicht aus, und Angehörige sind besorgt über mögliche Stürze oder medizinische Notfälle. Laromed hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Sorgen zu mindern und die Pflege zu Hause durch smarte Technologien auf ein neues Level zu heben.

Laromed: Smarte Bettensensorik für mehr Sicherheit

Das Herzstück der Laromed-Technologie ist das einzigartige Bettensensorsystem, das durch seine hohe Präzision und Vielseitigkeit besticht. Die Sensoren überwachen in Echtzeit Bewegungen und Vitalparameter der pflegebedürftigen Person. Besonders beeindruckend ist, dass das System in der Lage ist, kleinste Veränderungen zu erkennen – von Atemmustern bis hin zu Bewegungen, die auf ein mögliches Risiko hinweisen könnten.

Mit über 60 integrierten Sensoren, die unter anderem Atmung, Körperbewegungen und Position im Bett registrieren, wird ein lückenloses Monitoring gewährleistet. Diese Daten werden kontinuierlich analysiert und können durch die zugehörige App an Pflegekräfte oder Angehörige weitergeleitet werden. Besonders im Notfall, etwa bei einem Sturz oder einer unregelmäßigen Atmung, kann schnell und gezielt gehandelt werden. Der große Vorteil: Die Pflegekräfte werden entlastet, da sie nicht ständig vor Ort sein müssen, um die Situation im Blick zu haben.

Darüber hinaus bietet Laromed auch Sensoren für das gesamte Wohnumfeld. Diese sind in der Lage, Stürze im Raum zu erkennen oder ungewöhnliche Aktivitäten zu registrieren. Wenn zum Beispiel eine Person ungewöhnlich lange in einem bestimmten Raum verweilt oder Bewegungsmuster unterbrochen werden, erfolgt automatisch eine Benachrichtigung. Auch diese Sensoren sind energieautark, benötigen keine aufwendige Wartung und arbeiten äußerst zuverlässig – ein weiterer Pluspunkt für eine rund um die Uhr gewährleistete Sicherheit.

Verbesserte Patientenversorgung dank KI-Technologie

Der große Durchbruch bei Laromed ist die Verknüpfung der Sensortechnologie mit künstlicher Intelligenz (KI). Diese KI ist in der Lage, die von den Sensoren gesammelten Daten in Echtzeit zu analysieren, Trends und Muster zu erkennen und darauf basierend gezielte Empfehlungen zu geben. Sie lernt kontinuierlich aus den Verhaltensmustern der pflegebedürftigen Person und kann frühzeitig potenzielle Risiken identifizieren. So wird beispielsweise Unruhe während des Schlafes oder ein zu langer Aufenthalt im Bett als Warnsignal erkannt.

Die KI kann nicht nur passiv überwachen, sondern aktiv Unterstützung bieten. Wenn zum Beispiel eine Person regelmäßig in einem bestimmten Rhythmus aufsteht und dieser Rhythmus plötzlich unterbrochen wird, kann die KI darauf hinweisen und Angehörige oder Pflegekräfte alarmieren. Diese Art der automatisierten Analyse ist in der häuslichen Pflege besonders wertvoll, da sie Pflegekräften eine enorm große Last abnimmt und gleichzeitig die Sicherheit der zu pflegenden Person erhöht.

Besonders in Anbetracht des Fachkräftemangels im Pflegebereich stellt Laromed eine dringend benötigte Entlastung dar. Pflegekräfte können sich auf ihre wesentlichen Aufgaben konzentrieren, ohne sich ständig um die Überwachung von Vitalparametern oder potenziellen Notfällen sorgen zu müssen. Durch die frühzeitige Erkennung von Risiken können zudem Notfälle oft ganz vermieden werden, was langfristig nicht nur den Gesundheitszustand der Pflegebedürftigen verbessert, sondern auch die Kosten im Pflegebereich reduziert.

Laromed bietet damit eine umfassende Lösung für die moderne Seniorenpflege. Pflegebedürftige können länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben, was erheblich zu ihrem Wohlbefinden beiträgt. Die intelligente Verknüpfung von Sensortechnik und KI garantiert, dass sie dabei jederzeit sicher sind und dass Pflegende im Notfall schnell und zielgerichtet reagieren können.

Fazit: Mit Laromed wird die häusliche Pflege auf ein völlig neues Level gehoben. Smarte Sensoren und KI-Technologie sorgen dafür, dass Senioren sicher und selbstbestimmt zu Hause leben können, während Angehörige und Pflegedienste stets über die Situation informiert sind. Dies stellt nicht nur eine erhebliche Erleichterung für Pflegende dar, sondern trägt auch dazu bei, die Lebensqualität der Senioren nachhaltig zu verbessern.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter Laromed.

65/2017 Brelomate zwei – Senioren-App, die virtuell Menschen verbindet

Die Senioren-App Brelomate soll das Fernsehgerät in Verbindung mit einem Tablet zum Haushalts-Steuerungsgerät machen. Das Gadget ist damit gleichermaßen eine Informations-, Spiele- und Kommunikationsplattform für Senioren.

Mehr Variation und Optionen der Kommunikation für Senioren bietet die Senioren-App Brelomate zwei. Das Akronym steht für ‚Breaking Loneliness with Mobile Interaction and Communication Technology for Elderly‘. Damit haben Seniorinnen und Senioren eine Art Spielekonsole im Wohnzimmer stehen, die sie via Tablet und TV nutzen.

Kern von Brelomate zwei ist u. a. das Gesellschaftsspiel ‚Schnapsen‘, das die Senioren über Videotelefonie verbindet. In der ersten Projektphase wird mit Einbindung möglicher Anwender ein Produkt konzipiert, das wie der Name schon sagt die Einsamkeit älterer Menschen bekämpfen will. Zusätzlich wird mit einem Didaktikkonzept und über eine umfangreiche Feldstudie mit 36 angeschlossenen Haushalten eine wirtschaftliche Verwertungs-Strategie für die Markteinführung zu erarbeiten. Interesse? Hier im Bewegtbild:

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46/2015 Seniorenhilfe über ausgeklügeltes Sensoren-System

Iocare heißt ein neues Sensoren-System, das über ein spezielles Bewegungs-Monitoring zum Beispiel einen bewusst alleine lebenden Senioren oder eine Seniorin im positiven „überwachen“ kann. Über typische Bewegungsprofile, die Iocare interaktiv lernt, werden zum Beispiel einem Angehörigen über ein installiertes Ampel-System Veränderungen zu betreuender Menschen angezeigt.

Die Not war die Mutter der Erfindung, als ein Ingenieur mit einer Angehörigen konfrontiert war, die trotz einer gewissen Betreuungs-Notwendigkeit partout zu Hause leben wollte. Die beiden wohnten viele Kilometer auseinander und eine „Überwachung“ konnte und sollte nicht realisiert werden. Die Idee: Im Haushalt der allein lebenden Person könnten einige unauffällige Lichtsensoren aufgestellt werden, die den wichtigsten Bewegungsbereich der Wohnung abdeckten. Ohne Ton- oder Videoaufnahmen könnte dieses Sensoren-System binnen 30 Tagen die typischen Bewegungs-Routinen der zu betreuenden Person „erlernen“. Ein ständiger, computergesteuerter Abgleich mit üblichen Bewegungsmustern, könnte so „Zustandsinformationen“ generieren. Diese wiederum würden zeitgleich an ein Empfänger-Modul im Haushalt des Betreuers geschickt. Die Idee war geboren …

Umsetzung der Idee: Bei einem Betreuer wartet in der Folge eine kleine Farbleuchte, die über ein einfaches Ampelsystem funktioniert. So wird schnell und klar visuell erkennbar, ob bei der zu betreuenden Person alles wie gewohnt läuft: Dokumentation durch grünes Leuchten. Ob es moderate Abweichungen von der Norm gibt, das heißt gelbe Reaktivität. Oder ob es starke Abweichungen gibt, was durch eine rote Leuchte angezeigt wird. Die verantwortlichen Angehörigen haben so die Chance sich über einen klärenden Anruf Klarheit zu verschaffen. Durch den Service kann man so 24 Stunden am Tag in Echtzeit erfahren, inwieweit alles in Ordnung ist bei der Zielperson. Die Macher suchen noch frewillige Betatester, die das Gerät ausprobieren und durch konstruktive Kritik an der Verbesserung mitarbeiten. Wer sich das mal näher ansehen möchte oder mitmachen will, hier entlang: Iocare – 24 Stunden Klarheit über zu betreuende Angehörige, die weit weg wohnen.

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