Ein Salzburger Startup stellt die Körperpflegebranche auf den Kopf: Mit einem Anti-Transpirant-Fluid, das weder wie ein klassisches Deo riecht noch wirkt, hat „Don’t call it Deo“ nicht nur die Aufmerksamkeit von Investor\:innen gewonnen, sondern auch Tausende Nutzer\:innen überzeugt. Die Innovation wirkt dort, wo Schweiß entsteht – und eröffnet neue Perspektiven für den Umgang mit Körpergeruch.
Körperpflege ist ein hochsensibles Thema – persönlich, alltäglich und gleichzeitig voller Mythen. Besonders wenn es um das Schwitzen geht, greifen viele Menschen reflexhaft zu klassischen Deodorants oder Antitranspiranten, ohne viel über deren Wirkmechanismen oder Inhaltsstoffe nachzudenken. Das junge Salzburger Unternehmen „Don’t call it Deo“ will diesen Automatismus durchbrechen – mit einer Innovation, die mehr ist als bloß ein neues Produkt im Drogerieregal.
Ein fluides Versprechen statt Duftwolke
Der Name ist Programm: Das Produkt „Don’t call it Deo“ verweigert sich bewusst der herkömmlichen Kategorisierung. Statt Duftstoffe zu versprühen oder Schweiß lediglich zu überdecken, setzt das transparente, geruchsneutrale Fluid auf eine medizinisch inspirierte Wirkweise. Es wird abends mit den Händen auf die gereinigte Haut aufgetragen – bevorzugt unter den Achseln, kann aber auch an anderen stark schwitzenden Körperstellen verwendet werden. Innerhalb von Sekunden zieht das Fluid ein, ohne Rückstände zu hinterlassen.
Die Wirkung entfaltet sich über Nacht: Die enthaltenen Wirkstoffe hemmen gezielt die Schweißbildung in den betroffenen Hautarealen. Der Schlüssel liegt in Aluminiumhydroxychlorid, einer bewährten Substanz aus der Dermatologie, die in den Schweißdrüsen winzige Gelpfropfen bildet und dadurch das Schwitzen reduziert – ohne die Drüsen dauerhaft zu blockieren oder zu schädigen. Durch die abendliche Anwendung bleibt der Effekt auch nach dem Duschen erhalten. Ergänzt wird die Rezeptur durch Hautberuhiger wie Glycerin und Panthenol, die mögliche Irritationen ausgleichen und für gute Verträglichkeit sorgen.
Die Wirkung entfaltet sich über Nacht: Die enthaltenen Wirkstoffe hemmen gezielt die Schweißbildung in den betroffenen Hautarealen. Bei regelmäßiger Anwendung – anfangs täglich, später nur noch zwei bis drei Mal pro Woche – reduziert sich das Schwitzen messbar. Besonders interessant: Der Effekt hält auch nach dem Duschen an, da die Wirkung tief in der Haut ansetzt und nicht oberflächlich wirkt. Nutzer\:innen berichten von einem spürbaren Rückgang der Schweißproduktion bereits nach wenigen Anwendungen.
Innovation mit Nachhall
Während klassische Deos oft mit synthetischen Duftstoffen, Alkohol oder Aluminium arbeiten, setzt „Don’t call it Deo“ auf ein minimalistisches, dermatologisch getestetes Konzept – ohne Alkohol, Mikroplastik oder unnötige Zusätze. Diese Reduktion ist kein Zufall, sondern gezielter Teil des Produktversprechens: weniger Irritation, mehr Wirkung.
Das hat auch Investor\:innen überzeugt: Bereits mehrfach konnte sich das Startup sechsstellige Investments sichern, zuletzt 2024. Und die Zeichen stehen auf Expansion – das Fluid ist inzwischen bei dm gelistet, wird über die eigene Website vertrieben und punktet mit einem klaren, modernen Markenauftritt. Auf Trustpilot zeigen sich viele Kund\:innen überrascht – nicht nur von der Wirkung, sondern auch vom neuen Zugang zum Thema Körperpflege.
Ein Produkt, das Verhaltensmuster verändert
Die größte Herausforderung für das Unternehmen ist nicht die Technologie – sondern die Routine der Konsument\:innen. Denn „Don’t call it Deo“ funktioniert anders als herkömmliche Produkte: Es wird nicht morgens aufgetragen, riecht nach nichts und verändert seine Anwendungshäufigkeit über die Zeit. Wer es nutzt, muss gewohnte Pflegeschritte überdenken – und genau darin liegt das revolutionäre Potenzial.
Die Rückmeldungen zeigen: Viele Menschen empfinden den Umstieg zunächst als ungewohnt, aber nach wenigen Tagen oft als befreiend. Der Produktzyklus wird effizienter, der tägliche „Sprühimpuls“ entfällt, und es entsteht ein neues Körpergefühl – sauber, neutral, reduziert.
Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter auf der Website von Don’t call it Deo.
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