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Schlagwort: Notfall

39/2024 Laromed Seniorenhilfe: Revolution für selbst bestimmten Alltag?

Die Pflege von Senioren steht vor großen Herausforderungen. Doch das Startup Laromed bietet mit innovativer Sensorik und smarter KI-Technologie eine Lösung, die den Alltag von Pflegebedürftigen revolutioniert. Dank intelligenter Bettensensoren und Raumsensorik wird häusliche Pflege sicherer, effektiver und komfortabler für alle Beteiligten.

Viele Senioren wünschen sich, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben. Doch der Pflegealltag bringt sowohl für die Betroffenen als auch für Angehörige und Pflegekräfte zahlreiche Herausforderungen mit sich. Oft reicht die Unterstützung durch Pflegedienste nicht aus, und Angehörige sind besorgt über mögliche Stürze oder medizinische Notfälle. Laromed hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Sorgen zu mindern und die Pflege zu Hause durch smarte Technologien auf ein neues Level zu heben.

Laromed: Smarte Bettensensorik für mehr Sicherheit

Das Herzstück der Laromed-Technologie ist das einzigartige Bettensensorsystem, das durch seine hohe Präzision und Vielseitigkeit besticht. Die Sensoren überwachen in Echtzeit Bewegungen und Vitalparameter der pflegebedürftigen Person. Besonders beeindruckend ist, dass das System in der Lage ist, kleinste Veränderungen zu erkennen – von Atemmustern bis hin zu Bewegungen, die auf ein mögliches Risiko hinweisen könnten.

Mit über 60 integrierten Sensoren, die unter anderem Atmung, Körperbewegungen und Position im Bett registrieren, wird ein lückenloses Monitoring gewährleistet. Diese Daten werden kontinuierlich analysiert und können durch die zugehörige App an Pflegekräfte oder Angehörige weitergeleitet werden. Besonders im Notfall, etwa bei einem Sturz oder einer unregelmäßigen Atmung, kann schnell und gezielt gehandelt werden. Der große Vorteil: Die Pflegekräfte werden entlastet, da sie nicht ständig vor Ort sein müssen, um die Situation im Blick zu haben.

Darüber hinaus bietet Laromed auch Sensoren für das gesamte Wohnumfeld. Diese sind in der Lage, Stürze im Raum zu erkennen oder ungewöhnliche Aktivitäten zu registrieren. Wenn zum Beispiel eine Person ungewöhnlich lange in einem bestimmten Raum verweilt oder Bewegungsmuster unterbrochen werden, erfolgt automatisch eine Benachrichtigung. Auch diese Sensoren sind energieautark, benötigen keine aufwendige Wartung und arbeiten äußerst zuverlässig – ein weiterer Pluspunkt für eine rund um die Uhr gewährleistete Sicherheit.

Verbesserte Patientenversorgung dank KI-Technologie

Der große Durchbruch bei Laromed ist die Verknüpfung der Sensortechnologie mit künstlicher Intelligenz (KI). Diese KI ist in der Lage, die von den Sensoren gesammelten Daten in Echtzeit zu analysieren, Trends und Muster zu erkennen und darauf basierend gezielte Empfehlungen zu geben. Sie lernt kontinuierlich aus den Verhaltensmustern der pflegebedürftigen Person und kann frühzeitig potenzielle Risiken identifizieren. So wird beispielsweise Unruhe während des Schlafes oder ein zu langer Aufenthalt im Bett als Warnsignal erkannt.

Die KI kann nicht nur passiv überwachen, sondern aktiv Unterstützung bieten. Wenn zum Beispiel eine Person regelmäßig in einem bestimmten Rhythmus aufsteht und dieser Rhythmus plötzlich unterbrochen wird, kann die KI darauf hinweisen und Angehörige oder Pflegekräfte alarmieren. Diese Art der automatisierten Analyse ist in der häuslichen Pflege besonders wertvoll, da sie Pflegekräften eine enorm große Last abnimmt und gleichzeitig die Sicherheit der zu pflegenden Person erhöht.

Besonders in Anbetracht des Fachkräftemangels im Pflegebereich stellt Laromed eine dringend benötigte Entlastung dar. Pflegekräfte können sich auf ihre wesentlichen Aufgaben konzentrieren, ohne sich ständig um die Überwachung von Vitalparametern oder potenziellen Notfällen sorgen zu müssen. Durch die frühzeitige Erkennung von Risiken können zudem Notfälle oft ganz vermieden werden, was langfristig nicht nur den Gesundheitszustand der Pflegebedürftigen verbessert, sondern auch die Kosten im Pflegebereich reduziert.

Laromed bietet damit eine umfassende Lösung für die moderne Seniorenpflege. Pflegebedürftige können länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben, was erheblich zu ihrem Wohlbefinden beiträgt. Die intelligente Verknüpfung von Sensortechnik und KI garantiert, dass sie dabei jederzeit sicher sind und dass Pflegende im Notfall schnell und zielgerichtet reagieren können.

Fazit: Mit Laromed wird die häusliche Pflege auf ein völlig neues Level gehoben. Smarte Sensoren und KI-Technologie sorgen dafür, dass Senioren sicher und selbstbestimmt zu Hause leben können, während Angehörige und Pflegedienste stets über die Situation informiert sind. Dies stellt nicht nur eine erhebliche Erleichterung für Pflegende dar, sondern trägt auch dazu bei, die Lebensqualität der Senioren nachhaltig zu verbessern.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter Laromed.

60/2021 Tocsen: Sturzhelmsensor

Mountainbiken auf unwegsamem Gelände, ein Ausritt durch die Flur, eine frühmorgentliche Abfahrt im Schneewunderland – oftmals ist man bei solchen Freizeitaktivitäten alleine unterwegs, gut gerüstet mit Helm. Doch was geschieht im Falle eines Unfalls? Mit Tocsen, dem Sturzhelmsensor, ist man nie alleine unterwegs.

Der Hintergrund

Die Gründer von Tocsen waren sich nach einem lebensbedrohlichen Mountainbikesturzes eines Freundes einig: Die zufällige Hilfe die ihr Freund von Wanderern erhalten hat, könnte auch anderen Unfallopfern das Leben retten. Doch wie kann ein, oftmals bewusstloser oder bewegungsunfähiger Mountainbiker, Reiter oder Wintersportler auf sich aufmerksam machen? Sie erfanden den Tocsen Sensor.

Funktionsweise

Zweck des Sensors ist es, den Aufprall des Helmes auf Untergrund zu erkennen und einen Notruf abzusetzen. In Kombination mit einer App kann auf die Tocsen Community und speziell festgelegte Notfallkontakte zurück gegriffen werden. Erkennt der Sensor die Heftigkeit eines Aufpralls, erfragt die App zunächst ob es dem Helmträger gut geht. Sollte der Helm also beispielsweise versehentlich herunterfallen, geben sowohl Sensor als auch App akustische Signale ab, die eine Reaktion erfordern. Reagiert die Person nicht, wird die Tocsen Rettungskette aktiviert. Es werden sowohl die hinterlegten Notfallkontakte per SMS alamiert, als auch mögliche Tocsen App Besitzer die in der Nähe sind. Die App sendet dabei Informationen wie Alter, Geschlecht und Name mit, sowie die GPS Koordinaten des Unfallortes. Selbst bei schlechtem Netz ist die Absetzung des Notrufs möglich.

Rahmendaten

Der Tocsen Sensor kann als kleines Gagdet nachgekauft werden. Er kann mit einer Klebefläche auf dem vorhandenen Helm angebracht werden. Dabei ist es egal um welche Art von Helm es sich handelt, solange eine etwa 3cm breite, glatte Fläche vorhanden ist. Außerdem bieten die Hersteller Alpina und Uvex bereits eine Tocsen Helmreihe an, die den Tocsen Sensor integriert hat. Der Akku kann wiederaufgeladen werden und hält bei normaler Nutzung etwa 3 Monate. Das Gerät ist wasserdicht und kann im Wasser genutzt werden.

 

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