Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: Lernen

55/2024 Leicht Geografie lernen: Neue App Geochamp begeistert mit Gamification

Mit Geochamp startet eine innovative Lern-App, die Geografie auf spielerische Weise vermittelt. Mit interaktiven Karten, Quiz-Modi und einem cleveren Algorithmus wird Lernen zum Erlebnis. Hinter der Idee steht ein TU-Student, der zeigt, wie moderne Bildung Spaß machen kann – und das für Nutzer jeden Alters.

Digitale Lernformate erleben seit Jahren einen Boom, besonders im Bereich von spezialisierten Apps. Eine davon ist Geochamp, die Geografie in den Fokus rückt. Entwickelt von Felix Olszewski, einem Studenten der TU Wien, kombiniert die App interaktive Inhalte mit spielerischen Elementen. Was macht diese App so besonders?

Interaktive Karten und Quiz für langfristigen Lernerfolg

Geochamp vereinfacht geografisches Lernen durch verschiedene Modi:

  • Interaktive Karten helfen, Länder, Hauptstädte und Flaggen zu entdecken.
  • Quiz-Formate fördern den Spaß und das Abrufen von Wissen.
  • Ein Algorithmus erinnert an Karteikarten-Methoden, um das Gelernte dauerhaft zu festigen.

Mit einem Gruppenspiel-Modus, der an das Erfolgsmodell von Duolingo erinnert, setzt Geochamp auf Gamification. Nutzer können im Wettbewerb mit anderen punkten, was den Lernprozess motivierender gestaltet.

Geochamp: Von der Idee zum umfangreichen Lernangebot

Die Idee begann als Nebenprojekt. Heute ist die App kostenlos erhältlich und richtet sich besonders an Schüler zwischen acht und 14 Jahren. Ein Premium-Modell mit erweiterten Funktionen soll folgen und bleibt dabei erschwinglich. Zukünftig will Olszewski Geochamp in Schulen einbinden und weitere Inhalte wie Geschichtsthemen integrieren.

Ein besonderer Vorteil: Geochamp funktioniert auch offline, was für günstige Preise und einfache Nutzung sorgt. Durch Kooperationen mit Lehrern und App-Vergleichsportalen soll die App noch bekannter werden.

48/2022: Edyoucated hilft bei der Weiterbildung von Mitarbeitern

So langsam kommen die Digitalisierung und der technologische Wandel auch im Bereich der betrieblichen Weiterbildung an. Die Notwendigkeit für digitales Lernen und Arbeiten hat sich verstärkt. Das Start-up Edyoucated aus Münster bietet eine KI-gestützte Lernplattform, die es Mitarbeitenden und Organisationen ermöglicht, ihre Fähigkeiten auf- und auszubauen.

Der Umgang mit der Digitalisierung, Innovationen und große Datenmengen stellen Unternehmen immer wieder vor Herausforderungen. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das Unternehmensgeschehen und die Prozesse an sich, sondern vor allen Dingen auf die Mitarbeitenden. Diese gilt es immer wieder zu schulen und an den neusten Stand anzupassen.

Die Plattform

Statt One-Size-fits-all-Lösungen wird bei Edyoucated digitales personalisiertes Lernmaterial geboten, das dementsprechend motivierend auf die Mitarbeitenden wirkt und zugleich sind die Leistungen und Lernerfolge messbar. So können die Menschen schneller und individueller lernen. Zu Beginn wird hierfür der aktuelle Lernstand abgefragt, um zu ermitteln, welches Vorwissen bereits vorhanden ist und dementsprechend die jeweiligen Inhalte auf jeden Mitarbeitenden anpassen zu können. Diese Lerninhalte werden von Edyoucated nicht selbst produziert, stattdessen wird auf vorhandenes Material aus dem Internet zurückgegriffen. Mögliche Lernthemen sind beispielsweise Microsoft Excel, Digitale Innovation oder Produktmanagement. Die Unternehmen können entweder auf diese Inhalte zugreifen oder eigene Inhalte einstellen. Zudem stehen auch Schulungen zur Verfügung, die von den Experten von Edyoucated durchgeführt werden. So kann ein optimales Lernprogramm für jeden zusammengestellt werden.

Case Studies

Zu den Kunden von Edyoucated zählen unter anderem der Chemiekonzern BASF, die Lottogesellschaft von Nordrhein-Westfalen Westlotto oder das Logistikunternehmen Fiege. Bei BASF wurden die Mitarbeitenden in analytischen Fähigkeiten geschult für ein besseres Datenverständnis, für die Arbeit mit Analysetools oder zur Entwicklung neuer Datenlösungen. Bei Westlotto wurde nach der Einführung einer Cloud Wissen zu neu eingesetzten Technologien benötigt und bei Fiege wurden die Mitarbeitenden mit neuen Innovationskompetenzen ausgestattet, um den Unternehmergeist zu stärken und die Entwicklung innovativer Ideen zu fördern.

 

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