Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: kugeln

38/2025 Ice balls – Drinks bleiben länger kalt

Ice Balls – Drinks bleiben länger kalt

Ice balls versprechen eine einfache, aber wirkungsvolle Lösung: Statt klassischer Eiswürfel kommen gefrorene Kugeln zum Einsatz, die langsamer schmelzen und Getränke länger kalt halten. Der Beitrag beleuchtet das Prinzip hinter der Innovation, zeigt Chancen und mögliche Hürden auf und erklärt, warum sich ein Blick auf diese Idee lohnt.

Ein kühles Getränk im Sommer – für viele ein kleiner Luxusmoment. Doch kaum sind die Eiswürfel im Glas, verwässern sie den Geschmack. Die Lösung klingt simpel, ist aber technisch clever umgesetzt: große Eiskugeln, sogenannte ice balls, die länger ihre Form behalten. Diese kleine Erfindung verändert das Trinkerlebnis und wirft spannende Fragen über Alltagsinnovationen auf.

Warum Eiswürfel an ihre Grenzen stoßen

Eiswürfel sind seit Jahrzehnten der Standard. Sie sind schnell gemacht, praktisch und günstig. Doch physikalisch haben sie einen Nachteil: ihre große Oberfläche. Je mehr Kontakt ein Eiswürfel mit Flüssigkeit hat, desto schneller schmilzt er. Das Ergebnis: Getränke werden zwar kalt, aber auch verwässert. Bei hochwertigen Drinks wie Whiskey oder Cocktails ist das mehr als nur ärgerlich. Hier setzt die Idee der ice balls an – Kugeln aus Eis, die durch ihre geringere Oberfläche langsamer schmelzen.

Die Idee hinter den Ice Balls

Die Herstellung von ice balls klingt zunächst unspektakulär, ist aber durchdacht. Statt Wasser in kleinen Würfelformen einzufrieren, wird es in spezielle Formen gegossen, die glatte Kugeln entstehen lassen. Diese Kugeln sind größer und massiver als Würfel. Wer sie ins Glas gibt, merkt sofort den Unterschied: Der Drink bleibt lange angenehm kühl, ohne dass sich zu schnell Wasser darin mischt. Besonders in Bars oder bei geselligen Abenden zu Hause schafft das einen echten Mehrwert.

Spannend ist auch, dass die Herstellung längst nicht mehr nur Profis vorbehalten ist. Während früher spezielle Maschinen nötig waren, gibt es inzwischen einfache Silikonformen für den Hausgebrauch. Damit kann jeder mit wenigen Handgriffen ice balls vorbereiten. Ein gefüllter Gefrierschrank mit diesen Kugeln bedeutet: spontanen Gästen stets ein kühles Getränk anbieten zu können, ohne Kompromisse beim Geschmack.

Zwischen Komfort und Verantwortung

So praktisch die Idee ist, stellt sich die Frage nach Nachhaltigkeit. Wer regelmäßig ice balls nutzen möchte, braucht Formen, die langlebig sind. Silikonformen erfüllen diesen Zweck oft besser als billige Kunststoffvarianten. Außerdem lohnt sich ein Blick auf den Wasserverbrauch. Auch wenn dieser minimal wirkt, zeigt sich hier ein Grundprinzip: Kleine Alltagsinnovationen sollten nicht nur Komfort bieten, sondern auch ressourcenschonend sein.

Ein weiteres Thema ist der Einsatz im Gastronomiebereich. Hier können ice balls nicht nur ein Qualitätsmerkmal sein, sondern auch Teil einer Markenidentität. Bars, die Drinks mit perfekter Kühlung anbieten, ohne das Aroma zu verfälschen, setzen ein klares Statement. Gleichzeitig müssen sie logistisch klären, wie sich die Herstellung in größeren Mengen effizient umsetzen lässt.

Am Ende zeigt die Innovation, wie viel Potenzial selbst in kleinen Details steckt. Ice balls mögen unscheinbar wirken, doch sie verändern den Genussmoment spürbar. Sie sind ein Beispiel dafür, dass Innovation nicht immer groß und spektakulär sein muss, um Wirkung zu entfalten. Wer sie ausprobiert, erlebt eine neue Qualität beim Trinken – und merkt schnell, wie sehr sich ein durchdachtes Detail auf den Alltag auswirken kann.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter auf der Seite (Cubers Premium) hier.

57/2018 Pappmeister: Kreatives Bauen mit innovativem, haptischem Spielzeug

Pappmeister heißt die Marke der Eheleute Eva Groeneveld-Deussen und Thomas Groeneveld. Mit ihren Zewa-ähnlichen Rollen aus Pappe und den zugehörigen Steck-Verbindungen haben die beiden Erfinder eine schöne, neue Art gefunden, Kindern kreatives Bauen zu ermöglichen.

Pappmeister – das ist ein flexibles Bausystem aus herkömmlicher Pappe, insbesondere kostenlos zu bekommenden Toiletten- und Zewa-Rollen. Das Spiel als solches besteht aus den drei Elementen Kugel, Stift und Rohr. Kugeln und Stifte können über die Website von Pappmeister käuflich erworben werden. Die in diesem Kontext als ‚Rohre‘ bezeichneten Hauptmaterialien sind schlicht aus dem Haushalt entnommene Papprollen aus dem Toiletten-Papier oder der Küchenrolle. Geeignet ist Pappmeister für Kinder ab 6 Jahren. Alle ‚Rohstoffe‘ bestehen aus 100 Prozent reiner Pappe und sind daher ökologisch recht vorbildhaft.

Eine Pressemitteilung betont – wie wir meinen zu Recht in einer sich zunehmend immer mehr ‚digitalisierenden‘ Welt – die Sinnhaftigkeit des haptischen und kreativen Spiels. Räumliches Verständnis, Geschicklichkeit und Vorstellungskraft würden ebenso angeregt wie der Teamgeist beim zusammen bauen, kreieren und spielen. Wer sich das jetzt näher ansehen möchte, der wird fündig auf der Webseite Pappmeister. Auch ein Video haben wir gefunden, das die neue Art nach Herzenslust spielerisch zu bauen, konkret und visuell zeigt. Uns hat die Innovation besonders gut gefallen, ein Kompliment nach Leipzig. Und jetzt viel Spaß beim Intro:

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