Wendy ist die Antwort auf steigende Energiepreise und den wachsenden Bedarf an nachhaltigen Energielösungen. Mit ihren vertikalen Kleinwindkraftanlagen, die platzsparend, geräuscharm und extrem effizient sind, ergänzt das Startup die Nutzung von Photovoltaik und treibt die Energiewende voran. Wendy zeigt, wie Innovation und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.
Die Energiewende bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich – eine davon ist die Sicherstellung einer stabilen und nachhaltigen Energieversorgung. Insbesondere in ländlichen Regionen mit schwankender Sonneneinstrahlung suchen viele nach zuverlässigen Alternativen zur herkömmlichen Stromversorgung. Genau hier setzt Wendy an: Das burgenländische Startup hat eine neue Generation von Kleinwindkraftanlagen entwickelt, die für Privathaushalte, Landwirtschaft und Gewerbe gleichermaßen geeignet ist.
Effizienz durch patentierte Technologie
Wendy überzeugt mit einer Vielzahl an Vorteilen, die sie von herkömmlichen Windkraftanlagen abhebt. Das Herzstück der Innovation ist ein patentiertes Klappensystem, das für bis zu 20 Prozent höhere Energieeffizienz sorgt. Die vertikale Bauweise ermöglicht es der Anlage, Wind aus jeder Richtung zu nutzen, was sie besonders flexibel und leistungsstark macht.
Zusätzlich arbeitet Wendy geräuscharm und mit reduzierter Drehzahl, was sie ideal für Wohn- und Landwirtschaftsgebiete macht. Dank der robusten Konstruktion hält sie extremen Wetterbedingungen stand und bleibt wartungsarm – ein Vorteil, der vor allem für ländliche Betriebe von großem Nutzen ist.
Ein weiterer Meilenstein des Startups ist die Kombination von Windkraft, Photovoltaik und Energiespeichern in einer mobilen Containerlösung. Diese wurde speziell für temporäre oder abgelegene Standorte, wie zum Beispiel beim österreichischen Bundesheer, entwickelt und getestet.
Hürden und Visionen
Obwohl Wendy technologisch beeindruckt, steht die Markteinführung vor regulatorischen Herausforderungen. Unterschiedliche baurechtliche Vorschriften erschweren die flächendeckende Nutzung. Doch das Team um Geschäftsführer Michael Strudler setzt sich aktiv für eine Vereinheitlichung der Auflagen ein, um erneuerbare Energien leichter zugänglich zu machen.
Unterstützung erhält das Startup durch Partner wie die FH Wiener Neustadt, die Ressourcen und Netzwerke bereitstellen. Auch Erfolge bei Wettbewerben wie der aws First Pitch Night und dem i2b Businessplan Wettbewerb 2024 unterstreichen das Potenzial von Wendy. Ab 2026 soll die innovative Technologie regulär in Österreich und Deutschland verfügbar sein.
Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Wendy Windenergy.
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