Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: vegan

05/2024 ChoViva – Eine Schokoladenalternative, die begeistert

Die REWE Group präsentiert Choviva, eine innovative Schokoladen-Alternative, die vegan und nachhaltig ist. Mit hochwertigen Zutaten und umweltfreundlicher Verpackung bietet sie eine köstliche Option für bewusste Verbraucher. Herrgestellt wird sie aus Hafer und Sonnenblumenkernen. Choviva demonstriert das Engagement der REWE Group für Innovation und Nachhaltigkeit in der Süßwarenindustrie.

Die Welt der Süßigkeiten hat sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Immer mehr Menschen suchen nach Alternativen, sei es aus gesundheitlichen Gründen, aufgrund von Allergien oder einfach aus einem wachsenden Bewusstsein für Umwelt- und Tierwohl. Inmitten dieses Trends hat die REWE Group eine bemerkenswerte Innovation eingeführt, die die Herzen von Schokoladenliebhabern höher schlagen lässt: ChoViva, eine Schokoladenalternative, die nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch ethische und gesundheitliche Anliegen berücksichtigt.

ChoViva – vegan und nachhaltig

Choviva, vorgestellt von der REWE Group, bietet eine aufregende Alternative zu herkömmlicher Schokolade. Hergestellt aus hochwertigen Zutaten und ohne tierische Bestandteile, spricht sie nicht nur Veganer an, sondern auch diejenigen, die eine bewusstere Ernährung anstreben. Aber Choviva ist nicht nur für diejenigen gedacht, die auf tierische Produkte verzichten möchten – sie richtet sich auch an alle, die die Vielfalt und Innovation in der Süßwarenindustrie schätzen. ChoViva ist nämlich die weltweit erste Schokoladenalternative ganz ohne Kakaobohnen. Und der beste Beweis, dass das Gute tatsächlich so nah sein kann: Statt Kakao aus den Tropen stecken nämlich Hafer und Sonnenblumenkerne drin, die auch in unseren Breitengraden gedeihen.

Was Choviva besonders macht, ist nicht nur der Verzicht auf tierische Inhaltsstoffe, sondern auch das Streben nach Nachhaltigkeit. Die Verpackung ist umweltfreundlich gestaltet, was bedeutet, dass nicht nur der Genuss der Schokolade, sondern auch der ökologische Fußabdruck berücksichtigt wird. Dieses Engagement für Umweltverträglichkeit spiegelt wider, dass sich Unternehmen zunehmend der Verantwortung für nachhaltige Produktion und Verbraucherbewusstsein bewusst werden.

Innovation und Tradition

Die Einführung von ChoViva markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von Schokoladenalternativen. Es ist ein Beweis dafür, dass Innovation und Tradition Hand in Hand gehen können, um die Bedürfnisse einer breiten Verbraucherbasis zu erfüllen. Die REWE Group hat erneut bewiesen, dass sie nicht nur ein Vorreiter im Einzelhandel ist, sondern auch ein Innovator, der auf die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher eingeht.

Mit Choviva bietet die REWE Group nicht nur eine leckere Alternative zur herkömmlichen Schokolade, sondern inspiriert auch andere Unternehmen, ihre Produkte neu zu überdenken und Innovationen voranzutreiben. Es ist eine Erinnerung daran, dass in der Welt der Süßigkeiten noch viel Raum für Kreativität und Fortschritt besteht.

In einer Zeit, in der immer mehr Menschen bewusster konsumieren und nachhaltige Alternativen suchen, ist Choviva ein Schritt in die richtige Richtung. Es zeigt, dass Süßigkeiten nicht nur Genuss, sondern auch ethische und gesundheitliche Überlegungen berücksichtigen können. Dank Innovationen wie Choviva können wir unsere Naschgewohnheiten beibehalten, ohne Kompromisse bei unseren Werten einzugehen.

66/2022: Revo Foods für pflanzliche Meeresfrüchte-Alternativen

Im Jahr 2019 waren rund 36 Prozent der globalen Fischbestände überfischt. Ein Jahr später war der Fischfang mit 178 Millionen Tonnen so hoch wie noch nie. Die Überfischung bedroht die Artenvielfalt in den Meeren und wirkt sich negativ auf die Ökosysteme in den Ozeanen aus. Gegen Überfischung bietet das Österreichische Startup Revo Foods pflanzliche Meeresfrüchte-Alternativen.

Fischerei und Aquakultur, also die kontrollierte Aufzucht von im Wasser lebenden Organismen, ist ein wichtiges Mittel im Kampf gegen den weltweiten Hunger, denn über drei Milliarden Menschen weltweit decken rund ein Fünftel des Bedarfs an tierischem Protein durch Fisch ab. Demnach geht man nicht von einem Rückgang der Fischerei aus, allerdings kann der weltweite Fischfang dir in Zukunft steigende Nachfrage nicht bedienen. Revo Foods stellt daher Fischprodukte auf pflanzlicher Basis her – mit dem 3D-Drucker.

Meeresfrüchte aus dem 3D-Drucker

Die Fischersatzprodukte stammen aus dem 3D-Drucker. Hierfür wurde das Druckverfahren eigens an die speziellen Anforderungen des 3D-Food-Printings angepasst. Die hochwertigen pflanzlichen Inhaltsstoffe wie beispielsweise Erbsenprotein, pflanzliche Öle und Algenextrakte kommen bis zu 80 Prozent aus der Region, der restliche Teil wird in der EU angebaut. Der Fisch wird damit gänzlich ersetzt.

Mit den verschiedenen Technologien für den 3D-Food-Druck können zum Beispiel pflanzliche Proteine in Einzelsträngen so zusammengesetzt werden, dass sie dadurch die Substanz des nicht-veganen Pendants annehmen. Bisherige Produkte auf dem Markt kommen meist ohne die spezielle Textur daher und erinnern sowohl diesbezüglich, als auch bei den Nährwertangaben hinsichtlich Omega-3-Fettsäuren und verschiedenen Vitaminen nur wenig an das originale Produkt.

Revo Foods Produkte

Bisher gibt es vier Produkte von Revo Foods: Räucherlachs, Gravlax mit Kräutern und Zitrone, Lachsaufstrich und Thunfischaufstrich. Wie die herkömmlichen Varianten aus Fisch sind die Produkte verzehrfertig und müssen gekühlt werden. Sie eignen sich auf Brot, in der Pasta, die Aufstriche können außerdem als Dip oder in Soßen verwendet werden.

Die Produkte sind in verschiedenen Online-Shops und Stores zu kaufen. Die veganen Fisch-Alternativen gibt es beispielsweise in Belgien, Tschechien, Deutschland, Italien oder Spanien.

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11/2022: Milch aus Kartoffeln

Tierprodukte werden immer unattraktiver und Alternativen mehr und mehr. Als Kuhmilchalternative hat Veg of Lund nun eine Milch aus Kartoffeln auf den Markt gebracht.

Die schwedische Firma Veg of Lund bietet mit ihrer neuen Marke DUG eine Milchalternative, die aus Kartoffeln gewonnen wird. Diese Alternative soll nicht nur Vegan, sondern dazu noch deutlich nachhaltiger sein als ähnliche Produkte wie Soja-, Hafer- oder Mandelmilch.

Aus was besteht DUG?

Der Drink ist aktuell in drei Varianten zu erhalten: Original, Barista und Unsweetened. Alle dieser Varianten basieren auf Wasser, Kartoffeln, Rapsöl und Erbsenprotein und sind mit Calcium, Vitamin D und einigen B-Vitaminen angereichert. Zusätzlich sind beispielsweise als Säureregulatoren Natriumphosphate enthalten. Solche Natriumphosphate sind derzeit in Lebensmitteln noch umstritten. Ein Bio-Siegel hat das Produkt somit auch nicht erhalten.

Warum DUG so nachhaltig ist

Dass das Produkt so nachhaltig ist, liegt an den Kartoffeln. Der Anbau von Kartoffeln benötigt beispielsweise halb so viel Fläche wie der von Hafer. Für die Produktion werden außerdem 75% weniger CO2 ausgestoßen als bei der von Kuhmilch. Im Vergleich zu Mandeln wird für den Anbau 56-Mal weniger Wasser benötigt. Zusätzlich sind Kartoffeln ein regionales Produkt und müssen so nicht importiert werden. Wie nachhaltig das Produkt als ganzes im Vergleich ist, ist dennoch nicht klar. Es liegen derzeit keine Informationen vor, woher die anderen Inhaltsstoffe der Milch bezogen werden, oder ob der Transport von Schweden und Großbritannien in andere Länder den CO2-Fußabdruck deutlich erhöhen würde.

Dank der mehligen Kartoffelknolle soll die Milch besonders cremig und leicht aufzuschäumen sein. Das macht die Milch fürs Cafés besonders interessant. Vor allem für Allergiker könnte die Kartoffelmilch von großem Vorteil sein. Menschen, die Nüsse, Gluten oder Soja nicht vertragen finden hiermit eine gute Alternative. In Deutschland ist die Milch bisher jedoch noch nicht erhältlich. Im Online-Shop des Herstellers können aber Probierpakete bestellt werden: 3 Packungen für 7,50 Pfund oder 6 Packungen für 12,50 Pfund zuzüglich Versandkosten.

Der nachhaltige Kartoffeldrink ist auf jeden Fall ein interessanter Ansatz und zeigt, wie sich die Lebensmittelindustrie in Zukunft wandeln könnte – zu einer nachhaltigeren und regionaleren Alternative.

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49/2020 Plant-B: Veganer Trinksnack

Vegane Ernährung? Unterwegs? Und nichts Selbstgemachtes von Zuhause für den kleinen Hunger zwischendurch mitgenommen? Dann bleibt nur ein knurrender Magen.. Bis jetzt!

Bewusste, leckere und unkomplizierte Ernährung unterwegs ist häufig gar nicht so einfach. Vor allem, wenn kein Tier drinnen stecken soll. Meistens ist der Hauptbestandteil tierische Milch. Und leider führen die meisten Cafés immer noch keine pflanzenbasierte Milch in ihrem Sortiment. Plant-B versorgt jetzt alle Veganer on-the-go mit ihren pflanzlichen, innovativen und leckeren Trinksnacks.

Veganer Gaumenschmaus für unterwegs

Plant-B bietet seine Drinks derzeit in drei verschiedenen Varianten an. Basierend auf Kokos-, Hafer- oder Mandelmilch, jeweils mit unterschiedlichen Fruchtkombinationen. Unabhängig von der Sorte wird jedem Drink noch zusätzliches Mandelprotein zugesetzt. Alle zeichnen sich durch Bio Qualität aus. Sie bieten uns allerdings noch wesentlich mehr Pluspunkte. Kein Zuckerzusatz. Proteinreich. Laktose- und cholesterinfrei. Die pflanzenbasierte Zwischenmahlzeit wird in einer 250ml Einweg-Pfandflasche serviert. Allerdings besteht diese aus 50% recyceltem PET und ist weiterhin zu 100% selbst recycelbar. Die Wurzeln hat Plant-B in Hamburg und wird deshalb auch in Deutschland hergestellt. Die drei Säulen ihrer Philosophie der zwei Gründer lauten: Gesundheit, Klima und Tierwohl. Du bist Veganer und hast Hunger, aber nur Zeit für Durst? Dann gönn‘ dir doch das nächste Mal ein Trinksnack von Plant-B. Ganz nach dem Motto: Good for you, good for the planet.

28/2020 Vly: Die nährreiche Milchalternative aus Erbsen

Immer mehr Menschen steigen auf eine vegane Ernährung um. Um den Proteinbedarf zu decken, reichen die Milchalternativen oft nicht aus. Dies kann sich durch Vly ändern. 

Rund 1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind auf die vegane Ernährung umgestiegen. Die wohl am häufigsten gestellte Frage bei einer fleischfreien Lebensweise ist, ob der pflanzliche Proteingehalt wirklich ausreicht, um den Tagesbedarf eines Menschen zu decken. Proteine stärken unter anderen die Muskelmasse und das Gehirn. Zudem wirken sie sich positiv auf die mentale Gesundheit aus. Deshalb ist es wichtig, auf die eigene Zufuhrempfehlung zu achten. Wie aber kommt man auf den empfohlenen Eiweißbedarf, wenn einige der eiweißhaltigsten Lebensmittel wegfallen?
Vly möchte dies einfacher machen. Mit einem hohen Proteingehalt, einer ausgezeichneten Ökobilanz und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten will das Food-Start-Up den Lebensmittelmarkt revolutionieren.

Was bietet Vly im Vergleich zu anderen Milchalternativen?

Der Erbsendrink kommt pro Glas auf 16 g Eiweiß. Das ist doppelt so viel wie in Kuhmilch und sogar fünfmal so viel wie in Mandelmilch! Zudem besteht der Drink nur aus Wasser, gesunden Fetten und natürlichen Aromen. Daneben enthält die Erbsenmilch die in der veganen Ernährung oft limitierende Aminosäure Lysin. Auch bei der Nachhaltigkeit überzeugt der Milchersatz. Beim Anbau von den verwendeten gelben Spalterbsen werden 13 Mal weniger Liter Wasser verbraucht als bei der Produktion von Kuhmilch. Beim Anbau von Mandelmilch sind es sogar 100 Mal weniger. Auch Co2-Verbrauch und Anbaufläche sind bei Vly im Vergleich sehr gering. Im Aussehen und der Konsistenz erinnert die Milch stark an Sojadrink. Allerdings ist der Geschmack eher herb und daher pur nicht für jeden etwas. Der Erbsendrink kann dafür aber vielfältig genutzt werden; ob im Kaffee, für Porridge oder klassisch für Müsli, es ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Die Gründer Nicolas, Moritz und Niklas gaben schon bekannt, dass weitere Produkte auf Erbsenbasis folgen werden. Somit finden wir die gesunde Alternative bald im Joghurt oder Speisequark wieder.

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