Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: transport

37/2023 ShredRacks – aufblasbare Dachgepäckträger

Den ShredRack könnte man als flexiblen Dachgepäckträger light bezeichnen. Der aufblasbare Gepäckträger für Kfz verfügt über einen integrierten Pumpmechanismus, der eine neue Art des privaten Transports einläutet. Gerne beleuchten wir heute die Funktionsweise von ShredRacks, ihre Eignung für anspruchsvolle Umgebungen und wie sie das Reisen für Abenteuerlustige erleichtern.

Der ShredRack: Ein Neuer Ansatz im privaten Transport

ShredRacks sind platzsparend und benutzerfreundlich. Sie bieten die Möglichkeit, einen Dachgepäckträger zusammenzufalten und im Handgepäck zu verstauen, was den Platzaufwand sperriger Zubehörteile beseitigt. Die aufblasbaren Träger sind so konstruiert, dass sie in jedes Handschuhfach passen und bieten eine erhebliche Platzersparnis. Die Montage eines ShredRacks dauere nur wenige Minuten, so eine Pressemitteilung. Sie sei auf jedem Autodach möglich. Ihr benutzerfreundliches Design macht die Anbringung unkompliziert und zeitsparend. Das implizietr maximale Flexibilität.

ShredRacks: nachhaltiger Transport

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle spielt, setzt ShredRack eigene Maßstäbe. Im Vergleich zu herkömmlichen Aluminium Dachgepäckträgern sind die einfachen Utensilien vergleichsweise sehr umweltfreundlich in der Produktion und Anwendung.

Sicherheit an Erster Stelle bei ShredRacks

Die Sicherheit der Ausrüstung steht für Menschen mit Transport-Bedarf an erster Stelle. Alle ShredRack-Produkte durchlaufen daher umfangreiche Sicherheitstests so der Hersteller. Dazu gehören auch Brems- und Belastungstests mit Fahrzeugen. So werde sicher gestellt, dass sie allen Anforderungen sicheren Transports gerecht werden.

Benefit: Unbeeinträchtigte Fahrweise, sinnvolles Utensil

ShredRacks beeinflussen nicht die Fahreigenschaften Ihres Fahrzeugs. MIt ShredRack auf dem Dach können Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h erreicht werden. Dabei ist die Ausrüstung sicher und stabil auf dem Dach verstaut. ShredRacks repräsentieren eine bemerkenswerte Entwicklung im Bereich des Sportgerätetransports. Mit ihrem platzsparenden Design, der Benutzerfreundlichkeit und dem Fokus auf Nachhaltigkeit bieten sie eine vielversprechende Option für Abenteuerlustige. ShredRacks ermöglichen es, Ausrüstung sicher und effizient zu transportieren, ohne dabei die Umwelt zu belasten. Sie sind ein vielversprechender Fortschritt auf dem Gebiet des Transportwesens für Sportbegeisterte.

31/2022: Der Walkerchair

Ständig auf Hilfe angewiesen zu sein ist nicht schön. Menschen mit Gehbehinderung wissen das nur zu gut. Der Walkerchair könnte ihnen das Leben bald erleichtern.

Barrieren und Hindernisse sind überall. So werden alltägliche Routen für Rollstuhlfahrer schnell zum Problem. Auf dem Weg hin zu mehr Selbstbestimmung kann der von Freemotion Systems entwickelte Walkerchair in Zukunft eine große Unterstützung sein.

Die Technologie hinter dem Walkerchair

Der an der TU Darmstadt entwickelte Walkerchair ist ein teilautonomer Rollstuhl, der Menschen mit Gehbehinderung dabei helfen soll alltägliche Barrieren zu überwinden. Auf ebenen Flächen kann sich der Walkerchair mit einem Radantrieb problemlos fortbewegen. Erkennt der Rollstuhl ein Hindernis, kommen die elektrisch angetriebenen Beine ins Spiel. Mit diesen kann der Walkerchair Treppen selbstständig überwinden und in Busse und Bahnen einsteigen. Möglich ist das wegen der Steuerung mit Künstlicher Intelligenz. Ein Sensor analysiert automatisch die Umgebung und meldet jegliche Hindernisse. Der Rollstuhl übernimmt dann eigenständig die Planung und Steuerung der Beinbewegung. Mit dem Auge des Walkerchairs, der sogenannten Visionbox, werden dreidimensionale Bilder erzeugt, mit denen der Rollstuhl stets ausbalanciert wird, um einen festen Stand zu gewährleisten.

Verbesserungen für Rollstuhlfahrer

Im Mittelpunkt der technischen Entwicklung steht hier ganz klar der Mensch. 1,6 Millionen Menschen sitzen in Deutschland im Rollstuhl und sind deshalb potenziell in ihrem Bewegungsradius eingeschränkt. Der Walkerchair kann Rollstuhlfahrern zu mehr Selbstbestimmung verhelfen. Wer sonst Hilfe dabei gebraucht hat, Barrieren zu überwinden, kann sich mit dem Walkerchair eigenständig bewegen. Das ist eine enorme Verbesserung zur Bewältigung des Alltags. Neben diesen Vorteilen bezüglich der Mobilität, haben die Walkerchairs auch finanzielle Vorteile. Wenn Barrieren selbstständig überwunden werden können, fallen Kosten für Wohnungsumbauten, Treppenlifts, Assistenz- und Fahrdienste nämlich in vielen Fällen weg.

Ein Projekt mit Zukunft

Freemotion Systems arbeitet mit Hochdruck an der Entwicklung eines Prototypen für den Walkerchair. Dazu arbeiten Wissenschaftler aus dem Bereich der Robotik und der Künstlichen Intelligenz eng miteinander zusammen. Neben der hauptsächlichen Zielgruppe der Rollstuhlfahrer, könnte der Walkerchair auch in anderen Bereichen angeboten werden. Der Einsatz in der Logistikbranche wäre beispielsweise denkbar. Der Walkerchair könnte hier schwere Pakete transportieren oder als Mobilitätshilfe in Gebäuden mit beschränkter Barrierefreiheit dienen.

Ein wirklich zukunftsträchtiges Projekt.

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22/2022: Autonome Flugtaxis von Xwing

Würdest du in ein Flugzeug ohne Piloten steigen? Das autonome Flugzeug von Xwing könnten in der Zukunft ein alltägliches Transportmittel im Stadtverkehr werden.

Das kalifornische Start-Up Xwing hat eine Technologie entwickelt, mit der Standardflugzeuge ganz ohne Piloten abheben, fliegen und landen können. Was für viele noch nach einem Szenario aus einem Science-Fiction-Film klingen mag, hat großes Potenzial die Luftfahrtbranche schon bald nachhaltig zu transformieren.

Mögliche Einsatzbereiche der Xwing Flugzeuge

Die autonomen Flugzeuge könnten als Flugtaxis eingesetzt werden. Das hätte den Vorteil, dass der Verkehr auf den Straßen entlastet wird. Ein Problem, das sich hier auftut, ist dass die Infrastruktur erst an ein solches Transportmittel angepasst werden müsste. Außerdem bedarf es einem Umdenken in der Bevölkerung bezüglich der Sicherheit solch autonomer Technologien. Auch der Einsatz für Güterflüge wäre denkbar. Als solche haben die Xwing-Flugzeuge auch ihren ersten Gate-to-Gate Flug absolviert. Und dieser erste autonome Güterflug weltweit war ein voller Erfolg.

Sicherheit der Technologie

Ob das Angebot autonomer Personenflüge angenommen werden würde, ist noch unklar. Skepsis besteht vor allem aufgrund von Sicherheitsbedenken. Diese sind allerdings völlig unbegründet. Vollständig automatische Flüge sollen sogar sicherer sein als herkömmliche. Die Technologie greift auf ein sehr komplexes System zu, das Piloten einen enorm hohen mentalen Aufwand abverlangt. Fakt ist, dass der Großteil aller Flugunglücke durch ein Fehlverhalten des Piloten und nicht etwa durch technisches Versagen entstanden ist. Durch eine Automatisierung würde dem Vorgang also entgegen der gängigen Meinung ein Risikofaktor genommen werden.

Wird autonomes Fliegen bald Realität?

Die Xwing-Technologie macht Flugreisen billiger und effizienter. Routen können nahtlos geflogen und ständig neu bemannt werden, ohne dass Leerlauf entsteht. Vor allem im Hinblick auf die befürchtete Pilotenknappheit gibt Xwing der Luftfahrtbranche eine neue Perspektive. Dieses Potenzial erkannte auch der Flugzeughersteller Textron, der eine Zusammenarbeit mit dem Start Up einging. Zu den ersten Großkunden gehört die US-amerikanische Linienfluggesellschaft United Airlines, die bereits autonome Flugzeuge vorbestellt hat. Währenddessen sehen die Stadtverwaltungen von Miami und Los Angeles die Möglichkeit, ein Ride-Sharing-Netz aufzubauen. Dieses soll bereits 2024 in Betrieb genommen werden. Fliegen ohne Piloten könnte also schon in sehr naher Zukunft zu unserer Realität gehören.

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