Nachdem die meisten Supersportler mit Benzin angetrieben werden und bei ihrer hohen Leistung einen hohen Verbrauch haben, kommt mit dem Hyperion XP-1 nun ein Wasserstoff betriebener Supersportler auf den Markt.

Anders als vergleichbare Sportwägen wie der Nio EP9, der Pininfarina Battista oder der Batteriebetriebene Rimac Nevera setzt der XP-1 nicht auf die herkömmlichen Batterieantriebe sondern erzeugt den Strom aus Wasserstoff selbst. Für die Stromproduktion wird dabei eine Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle verwendet.

Eckdaten des Hyperion XP-1

Eine Tankfüllung soll bis 1.600 Kilometer reichen. Die genauen Daten der Elektromotoren hat Hyperion bisher jedoch nicht bekannt gegeben. Klar ist aber, das ein dreigang-Getriebe alle vier Räder antreibt und das exotische KFZ dabei in unter 2,2 Sekunden von Tempo 0 auf 100 beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit soll dabei bei ganzen 356 km/h liegen. Diese erstaunlichen Zahlen ermöglicht der Leichtbau des Autos. Mit einem Leergewicht von nur 1.031 Kilogramm ist der XP-1 deutlich leichter als Konkurrenzen mit schwerer Batterie. Gewicht wird dabei beispielsweise durch das Carbon-Titan-Monocoque-Chassis oder einen Carbon-Wasserstoff-Tank eingespart. Als Pufferspeicher wird keine Batterie, sondern ein so genannter Superkondensator eingesetzt. Dieser kann zwar nicht so viel Energie speichern wie ein Akku, kann aber extrem schnell entladen werden, was für die Beschleunigung eines solchen Supersportlers essenziell ist.

Das Design

Das Design erinnert von außen etwas an einen Bugatti Chiron. Vor allem die rundlich geformten Streben hinter den Türen machen eine Ähnlichkeit erkennbar. Diese dienen dabei einerseits der Aerodynamik und andererseits auch als Sonnenkollektoren. Auch die riesigen V-Türen hinterlassen beim Öffnen einen Eindruck der Extravaganz des Automobildesigns und genehmigen einen Einblick ins Innere. Bei einem Blick ins Interior sollte zunächst das 96 Zoll große Curved Display auffallen, dass durch Gesten bedient werden soll. Auch die Transparenz des großen Glasdaches soll von den Insassen gesteuert werden können.

Preise für den Supersportwagen sind derzeit noch nicht bekannt. Der Bau soll noch im Jahr 2022 beginnen und erste Bestellungen werden bereits entgegen genommen. Aufgrund der Technik und Innovation, die in diesem Auto verbaut ist, ist aber ein sehr deftiger Preis anzunehmen.

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