Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: Sicherheit (Seite 1 von 2)

69/2025 Little Biker – Sicherheit und Selbstständigkeit beim Radfahren lernen

Little Biker ist eine clevere Fahrrad-Lernweste mit stabilem Haltegriff am Rücken, die Eltern erlaubt, ihr Kind beim Einüben des Radfahrens sicher zu führen – ganz ohne am Pullover zu ziehen und mit Unterstützung beim Bremsen, Anschieben oder Stabilisieren. Mit verstellbaren Gurten wächst die Weste mit und begleitet Kinder bis etwa acht Jahre auch bei anderen Aktivitäten wie Skaten oder Skifahren.

Das Radfahren zu lernen, gehört zu den ersten großen Mobilitäts-Schritten vieler Kinder – und ist oft auch eine Belastung für Eltern: Man rennt hinterher, hält an Jacke oder Kapuze, verliert Halt, hat Angst vor Stürzen. Genau hier setzt das Startup little Biker an: Mit ihrer Fahrrad-Lernweste wollen die Gründer das Üben sicherer, entspannter und effektiver machen.

Warum little Biker ein Problem löst

Gerade beim Übergang vom Laufrad zum Pedalfahrrad kämpfen Eltern mit zwei großen Herausforderungen: Kinder verlieren oft das Gleichgewicht, wenn sie anfangen zu treten, und Erwachsene greifen häufig unsicher an Kleidung – etwa an Jacken oder Pullovern – was unbeabsichtigte Rucke und Stürze verursachen kann. Little Biker adressiert dieses Problem mit einem robusten Griff am Rücken der Weste. So kann der Erwachsene bremsen, stabilisieren oder anschieben, ohne das Kind zu verunsichern. Gleichzeitig wächst die Weste dank verstellbarer Gurte mit dem Kind mit und lässt sich über dickere Kleidung ziehen.

Der aktuelle Stand und die Innovationskraft

Little Biker wurde im Rahmen einer TV-Investorenshow vorgestellt und konnte durch einen prominenten Investor die Produktion und den Vertrieb ausbauen. Die Weste ist für Kinder bis etwa acht Jahre geeignet, schnell an- und auszuziehen und in zwei Farben verfügbar. Neben dem Fahrradlernen kann sie auch beim Skaten, Inlineskaten oder Skifahren eingesetzt werden. Die Kombination aus Sicherheit, Flexibilität und Alltagstauglichkeit macht das Produkt besonders.

Chancen und Herausforderungen

Herausforderungen liegen in der Gewöhnung der Eltern an traditionelle Lernmethoden und dem höheren Preisniveau. Logistische Anforderungen wie verstellbare Gurte und robuste Materialien stellen die Produktion vor weitere Hürden. Gleichzeitig eröffnen diese Faktoren Chancen: Das steigende Interesse an sicheren, praktischen Lösungen für Kinder und die Vielseitigkeit der Weste schaffen eine Nische mit hohem Marktpotenzial. Auffällige Farben erhöhen die Sichtbarkeit der Kinder und tragen zur Sicherheit bei. Mit einer klaren Positionierung kann das Produkt zahlreiche Familien erreichen, die Wert auf eine sichere, selbstbestimmte Mobilität ihrer Kinder legen.

Little Biker zeigt, wie eine einfache, praxisnahe Innovation aus dem Alltag echte Sicherheit und Freude beim Radfahrenlernen schaffen kann. Für Eltern, die Verantwortung übernehmen und gleichzeitig die Selbstständigkeit ihrer Kinder fördern möchten, ist die Weste ein wertvolles Hilfsmittel. Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter little Biker.

59/2025 Navq – Intelligente Sicherheit für Reisende

Navq entwickelt eine smarte Sicherheitslösung, die Reisende in Echtzeit schützt. Mit automatischen Warnungen, direkter Notfallkommunikation und KI-gestützter Risikoanalyse sorgt die App dafür, dass Menschen sicher unterwegs sind. Sie verbindet technologische Innovation mit pragmatischer Alltagstauglichkeit und bietet neue Chancen für persönliche Sicherheit weltweit.

In einer Welt, in der Reisen zur Norm geworden ist, steigt gleichzeitig das Bedürfnis nach Sicherheit. Navq begegnet diesem Bedarf mit einer App, die nicht nur warnt, sondern auch aktiv unterstützt, wenn Gefahr droht. Dabei wird persönliche Sicherheit in die Hosentasche gelegt und auf eine Art nutzbar gemacht, die sowohl intuitiv als auch technologisch durchdacht ist.

Von der Problemerfassung zur Lösung

Die Risiken für Reisende sind vielfältig: Unbekannte Städte, sprachliche Barrieren oder unerwartete Notfälle können den Aufenthalt erschweren. Traditionelle Sicherheitsmethoden stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Navq erkennt diese Lücke und kombiniert mehrere Funktionen in einer Plattform. Nutzerinnen und Nutzer können ihre Route hinterlegen, lokale Risiken einsehen und sich bei ungewöhnlichen Bewegungen automatisch alarmieren lassen. So wird nicht nur präventive Sicherheit geboten, sondern auch im akuten Ernstfall schnelle Hilfe möglich.

Technik, die Sicherheit greifbar macht

Die App nutzt KI-gestützte Algorithmen, um potenzielle Gefahren zu erkennen. Dies geschieht über die Analyse von Standortdaten, lokale Sicherheitsmeldungen und individuelle Bewegungsmuster. Wird eine riskante Situation identifiziert, sendet Navq automatisch eine Warnung und stellt direkte Verbindung zu Notfallkontakten her. Die Integration von GPS-basierten Alarmen und Echtzeit-Kommunikation erlaubt ein schnelles Reagieren. Nutzer erhalten so nicht nur Informationen, sondern konkrete Handlungsoptionen, die ihren Alltag sicherer gestalten.

Herausforderungen und Chancen für Reisende

Wie bei allen datenbasierten Sicherheitslösungen spielt der Datenschutz eine zentrale Rolle. Navq muss persönliche Daten sensibel behandeln, um Vertrauen zu schaffen. Gleichzeitig eröffnet die App Chancen, Sicherheitsstandards weltweit zu erhöhen. Für Vielreisende oder Geschäftsleute bedeutet das nicht nur mehr Schutz, sondern auch eine Entlastung im Kopf: Sicherheitsentscheidungen werden unterstützt, ohne den Bewegungsradius einzuschränken. Hypothetisch könnte ein Geschäftsreisender etwa abends in einer fremden Stadt sicher unterwegs sein, weil die App kritische Routen vermeidet und im Notfall sofort Alarm schlägt.

Navq zeigt, wie technologische Innovation direkt im Alltag wirken kann. Reisende werden informiert, geschützt und befähigt, ihre eigenen Sicherheitsentscheidungen effizient zu treffen. Wer die App ausprobiert, erlebt eine neue Form der Sicherheit, die sowohl intelligent als auch praktisch ist.

46/2025 mySTOPY: Wie ein Bremsassistent das Laufradfahren sicherer macht

Der mySTOPY Bremsassistent bringt eine neue Dimension der Sicherheit in die Welt der Kinderlaufräder. Mit einer cleveren Fernbedienung können Eltern das Rad ihres Kindes bei Gefahr situationsgerecht abbremsen. Diese Innovation schafft Vertrauen, verhindert Unfälle und eröffnet eine neue Perspektive auf kindgerechte Mobilität.

Kinder lernen früh, sich auf Rädern fortzubewegen – sei es mit dem Roller, dem Fahrrad oder dem Laufrad. Gerade Laufräder sind beliebt, weil sie spielerisch den Gleichgewichtssinn schulen. Doch so viel Freude sie bereiten, bergen sie auch Risiken: Kinder reagieren unvorhersehbar, und in brenzligen Momenten können Sekunden über Sicherheit entscheiden. Genau hier setzt mySTOPY an.

Wenn Geschwindigkeit zur Herausforderung wird

Das Problem ist nicht neu: Kinder auf Laufrädern haben weder Bremsen, noch die motorische Fähigkeit, ihre Fahrt jederzeit sicher zu kontrollieren. Sie verlassen sich oft auf ihre Füße, doch diese Methode greift nicht, wenn es steiler wird oder die Geschwindigkeit steigt. Eltern erleben dabei Momente, in denen sie hilflos hinterherrennen. Das Gefühl, nicht eingreifen zu können, ist belastend und kann selbst kurze Ausflüge stressig machen.

mySTOPY wurde genau für diese Situationen entwickelt. Das System besteht aus einer kleinen Bremseinheit, die am Laufrad montiert wird, und einer Fernbedienung, die die Eltern in der Hand halten. Kommt das Kind zu nah an eine Straße, rollt ungebremst einen Hang hinunter oder reagiert zu spät – ein Knopfdruck genügt, und das Rad wird sanft, aber bestimmt abgebremst.

Technik, die Vertrauen schafft

Der Ablauf ist überraschend einfach. Eltern befestigen mySTOPY mit wenigen Handgriffen am Laufrad. Über eine kompakte Fernbedienung, die bequem in die Handfläche passt, wird die Bremse bei Bedarf ausgelöst. Der Bremsvorgang erfolgt sanft, sodass das Kind nicht abrupt zum Stehen kommt, sondern sicher zum Halt gelangt. So wird eine Balance zwischen Schutz und Fahrspaß geschaffen.

Dabei ist die Technik bewusst robust und verständlich konzipiert: kein kompliziertes Setup, keine App, keine Abhängigkeit vom Smartphone. Die Bremskraft wurde so abgestimmt, dass sie zuverlässig funktioniert, ohne die kleinen Fahrerinnen und Fahrer zu überfordern. Eltern gewinnen dadurch Handlungsspielraum, und Kinder erleben zugleich die Freiheit, selbstständig unterwegs zu sein.

Zwischen Freiheit und Verantwortung

Natürlich wirft jede Innovation Fragen auf. Wird die Eigenständigkeit der Kinder eingeschränkt? Lernt ein Kind weniger, wenn Eltern jederzeit eingreifen können? Diese Bedenken sind nachvollziehbar. Doch mySTOPY ist kein Dauerwerkzeug, sondern eine Notfallabsicherung. Es ist vergleichbar mit einem Airbag im Auto: Niemand nutzt ihn bewusst, doch im Ernstfall ist er unverzichtbar.

Die eigentliche Chance liegt darin, dass Eltern entspannter mit ihren Kindern unterwegs sein können. Ausflüge in den Park oder zur Kita verlieren ihren Stressfaktor, und Kinder können ihre Welt erkunden, ohne dass Eltern ständig in Alarmbereitschaft sind. Auf lange Sicht könnte mySTOPY sogar dazu beitragen, dass Kinder mutiger und selbstbewusster ihre Mobilität erproben – weil sie wissen, dass jemand aufpasst.

Am Ende zeigt sich: mySTOPY ist nicht einfach ein Zubehörteil, sondern eine kleine technische Revolution für den Alltag. Es bringt Gelassenheit in Situationen, die bislang oft nervenaufreibend waren, und macht deutlich, wie durchdachte Innovationen Lebensqualität verbessern können. Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter mySTOPY.

37/2025 High Ready App – Digitaler Schießtrainer für sicheren Umgang

Die High Ready App kombiniert strukturiertes Wissens‑ und Techniktraining rund um Waffen, praktischen Übungen und Community‑Features. Sie bietet Kurse, Standortsuche, digitales Schießbuch und Badge‑System – um Nutzer jeden Levels zu befähigen, verantwortungsbewusst und sicher mit ihrer Waffe umzugehen.

Immer mehr Menschen interessieren sich für Waffen – sei es aus sportlichem, jagdlichem oder beruflichem Interesse. Zugleich wächst die Verantwortung für sicheren Umgang. Hier setzt die High Ready App an. Sie richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene, bietet fundiertes Expertenwissen, strukturierte Trainingsmodule und Dokumentationswerkzeuge – entwickelt von Militär, Polizei und zivilen Spezialisten.

Wenn Praxis fehlt, entsteht Unsicherheit

Waffen bergen ein erhebliches Risiko, wenn Wissen und Routine fehlen. Jeder Handgriff muss sitzen, bevor ein Schuss fällt. Doch klassische Ausbildung ist oft zeitlich und räumlich begrenzt, teils teuer – und lässt zu wenig Raum für individuelles Üben. Es fehlt an niedrigschwelligen digitalen Lösungen, die kontinuierliches Lernen ermöglichen und echte Verantwortung fördern.

Training, Dokumentation und Motivation in einer App

High Ready bündelt Kursinhalte, Übungsvideos und interaktives Feedback in einer App. Nutzer wählen Trainingsmodule wie etwa Erste Hilfe, Waffenreinigung oder rechtliche Grundlagen, schauen Demonstrationsvideos und üben zuhause oder am Schießstand. Die integrierte Kartenfunktion zeigt lokale Schießstände und Händler. Mittels NFC‑basierter Standortbestätigung und optionaler biometrischer Freigabe – etwa Gesichtsscan – wird jede absolvierte Einheit automatisch im digitalen Schießbuch dokumentiert. Ein Badge‑System motiviert zusätzlich durch sichtbaren Fortschritt. Fotos und technische Daten im integrierten Waffenschrank komplettieren das persönliche Profil.

Ein typischer Ablauf: Nach dem Start der App wählt man ein Modul, etwa „Waffenhandhabung im Ernstfall“. Ein Video demonstriert die Technik, eine Checkliste begleitet den Übungsablauf. Danach wird der Standort automatisch erkannt, die Einheit gespeichert, Badges gesammelt. Alles bleibt nachvollziehbar – für sich selbst, für Trainer oder Behörden.

Digitale Lernräume brauchen Verantwortung

Die App muss nicht nur technisch funktionieren, sondern auch sensibel mit Nutzerdaten umgehen. Gerade bei biometrischer Erfassung und waffenrelevanten Informationen ist Vertrauen entscheidend. Die Bezahlstruktur – monatlich rund zehn Euro oder rabattiert im Jahresabo – könnte manche Nutzer zögern lassen. Wichtig bleibt auch, dass die App als Ergänzung gedacht ist – sie ersetzt keine praktische Ausbildung, sondern hilft, sie sinnvoll zu vertiefen.

Für Vereine, Schießstätten oder Ausbilder bietet High Ready die Möglichkeit, eigene Inhalte zu integrieren und Trainingsgruppen digital zu begleiten. Auch neue Funktionen wie ein Ballistik-Rechner, AR-gestützte Übungen oder interaktive Live-Drills wären denkbar. Die App demonstriert eindrucksvoll, wie digitale Werkzeuge helfen können, mehr Sicherheit, Transparenz und Eigenverantwortung im Umgang mit Waffen zu schaffen.

Die High Ready App steht für eine neue Lernkultur: vernetzt, praxisnah und bewusst. Sie bietet eine Lösung für eine anspruchsvolle Zielgruppe – zwischen Verantwortung, Technik und Training. Für Interessierte lohnt sich ein Blick – und vielleicht schon bald ein erster virtueller Drill.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter High Ready App.

26/2025 Night Saver – Teststreifen gegen K.O.-Tropfen: Prävention greifbar machen

Night Saver vereint schnelles Testverfahren und Alltagstauglichkeit, indem es mit wenigen Tropfen auf Visitenkartenformat zuverlässig die häufigsten K.O.-Tropfen GHB/GBL erkennt – und damit ein leicht handhabbares Sicherheitsinstrument für Clubs, Festivals und Dates bietet.

Der unbemerkte Eingriff in Getränke hat dramatische Folgen – von Gedächtnisverlust bis zur Hilflosigkeit. Night Saver, ein Wiener Schul-Spinoff, bietet mit einem Teststreifen im Kreditkartenformat eine wirksame Präventionsmaßnahme. Der Test liefert innerhalb von Sekunden ein Farbergebnis bei nur einem Tropfen. Er basiert auf Solvatochromie, wurde über 2.300 Mal fehlerfrei getestet und ist online erhältlich. Das Produkt ergänzt persönliche Vorsorge und bietet einen neuen Weg zur Eigenverantwortung.

In unaufgeräumten Bar- oder Partysituationen reicht oft ein Moment der Unachtsamkeit – und ein Getränk ist manipuliert. Night Saver begegnet dieser Bedrohung mit einer praxistauglichen Lösung: ein chemischer Schnelltest zur Selbstanwendung, der genau dann greift, wenn traditionelle Sicherheitssysteme fehlen.

Die Tragweite des Problems

Ein kurzer Augenblick ohne Aufsicht genügt, damit K.O.-Tropfen wie GHB oder GBL in ein Getränk gelangen. Die Konsequenzen reichen von Bewusstlosigkeit bis hin zu psychischen Traumata. Vielen Betroffenen sind diese Erfahrungen auch im vertrauten Kreis passiert – eine Untersuchung des Gründerteams ergab, dass rund 83 % Personen in ihrem Umfeld angegriffen wurden

Funktionsweise des Tests

Negativ beenden lässt sich diese dramatische Spirale durch Night Saver:Die aufklappbare Karte im Visitenkartenformat enthält sechs gelbe Herz‑Testfelder. Wird ein Tropfen des Getränks aufgebracht, reagiert die spezielle Druckertinte – sie basiert auf Solvatochromie und wechselt bei Kontakt mit K.O.-Tropfen innerhalb von Sekunden lila. Ein Tropfen reicht aus, um das Vorhandensein von GHB oder GBL zu detektieren. Die getestete Empfindlichkeit ist hoch, und Temperaturunterschiede beeinflussen das Ergebnis kaum. Derzeit kostet eine Karte mit sechs Tests 5,99 €, kleinere Varianten mit vier und zwei Tests sind ebenfalls erhältlich.

Potenzial, Herausforderungen und Chancen

Das Produkt hat zwar Potenzial für Clubs, Events und Einzelpersonen, doch Erfolg hängt von der Alltagstauglichkeit ab: Man muss Karte griffbereit haben und im richtigen Moment nutzen. Kooperationen mit Barbetreibern oder Eventveranstaltern können hier Unterstützung bieten. Das Team plant zudem, das Testverfahren auf weitere Substanzen wie Benzodiazepine oder Ketamin auszudehnen. Zur Schaffung von Vertrauen wollen sie unabhängige Prüfergebnisse veröffentlichen und den B2B‑Markt erschließen.

Dieses Instrument ersetzt keine soziale Begleitung oder Achtsamkeit – doch es ergänzt jede Sicherheitsstrategie. Im Zusammenspiel mit wachsamem Verhalten und gemeinschaftlicher Verantwortung kann Night Saver eine echte Veränderung bewirken.

Interessierte finden weiterführende Informationen beim Anbieter Night Saver Website.

22/2022: Autonome Flugtaxis von Xwing

Würdest du in ein Flugzeug ohne Piloten steigen? Das autonome Flugzeug von Xwing könnten in der Zukunft ein alltägliches Transportmittel im Stadtverkehr werden.

Das kalifornische Start-Up Xwing hat eine Technologie entwickelt, mit der Standardflugzeuge ganz ohne Piloten abheben, fliegen und landen können. Was für viele noch nach einem Szenario aus einem Science-Fiction-Film klingen mag, hat großes Potenzial die Luftfahrtbranche schon bald nachhaltig zu transformieren.

Mögliche Einsatzbereiche der Xwing Flugzeuge

Die autonomen Flugzeuge könnten als Flugtaxis eingesetzt werden. Das hätte den Vorteil, dass der Verkehr auf den Straßen entlastet wird. Ein Problem, das sich hier auftut, ist dass die Infrastruktur erst an ein solches Transportmittel angepasst werden müsste. Außerdem bedarf es einem Umdenken in der Bevölkerung bezüglich der Sicherheit solch autonomer Technologien. Auch der Einsatz für Güterflüge wäre denkbar. Als solche haben die Xwing-Flugzeuge auch ihren ersten Gate-to-Gate Flug absolviert. Und dieser erste autonome Güterflug weltweit war ein voller Erfolg.

Sicherheit der Technologie

Ob das Angebot autonomer Personenflüge angenommen werden würde, ist noch unklar. Skepsis besteht vor allem aufgrund von Sicherheitsbedenken. Diese sind allerdings völlig unbegründet. Vollständig automatische Flüge sollen sogar sicherer sein als herkömmliche. Die Technologie greift auf ein sehr komplexes System zu, das Piloten einen enorm hohen mentalen Aufwand abverlangt. Fakt ist, dass der Großteil aller Flugunglücke durch ein Fehlverhalten des Piloten und nicht etwa durch technisches Versagen entstanden ist. Durch eine Automatisierung würde dem Vorgang also entgegen der gängigen Meinung ein Risikofaktor genommen werden.

Wird autonomes Fliegen bald Realität?

Die Xwing-Technologie macht Flugreisen billiger und effizienter. Routen können nahtlos geflogen und ständig neu bemannt werden, ohne dass Leerlauf entsteht. Vor allem im Hinblick auf die befürchtete Pilotenknappheit gibt Xwing der Luftfahrtbranche eine neue Perspektive. Dieses Potenzial erkannte auch der Flugzeughersteller Textron, der eine Zusammenarbeit mit dem Start Up einging. Zu den ersten Großkunden gehört die US-amerikanische Linienfluggesellschaft United Airlines, die bereits autonome Flugzeuge vorbestellt hat. Währenddessen sehen die Stadtverwaltungen von Miami und Los Angeles die Möglichkeit, ein Ride-Sharing-Netz aufzubauen. Dieses soll bereits 2024 in Betrieb genommen werden. Fliegen ohne Piloten könnte also schon in sehr naher Zukunft zu unserer Realität gehören.

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21/2022: Routago: Das inklusive Fußgängernavi

Alltägliche Routen werden für Menschen mit Sehbehinderung schnell zur Herausforderung. Die Routago Assist App ist ein erster Schritt hin zu mehr Sicherheit und Selbstbestimmung.

Knapp 285 Millionen Menschen leiden weltweit an einer Sehbehinderung. Vor allem in Großstädten ist es für sie schwierig, sich eigenständig zu bewegen. Ob mehrspurige Straßen, fehlende Gehwege oder Hindernisse. Gefahren lauern überall. Die Routago Assist App ist die erste App weltweit, die sich diesen Problemen stellt, und mit ihrer Fußgängernavigation eine Lösung hin zu mehr Selbstbestimmung anbietet.

Was unterscheidet die App von herkömmlichen Navigationsapps?

Allgemein ist die Routago Assist App mit herkömmlichen Navigationsapps vergleichbar. Sie ist allerdings so programmiert, dass sie speziell an die Bedürfnisse von blinden und sehbehinderten Menschen angepasst ist. Ein klarer Fokus liegt auf der Sicherheit der Nutzer. Man wird gezielt von vermeintlich gefährlichen Etappen weggeleitet und stattdessen auf Routen abseits von viel befahrenen Strecken gelotst. Risikoreiche Wege quer über mehrspurige Straßen oder fehlende Barrierefreiheit gehören damit der Vergangenheit an. Das macht die App nicht nur für Blinde und Sehbehinderte interessant, sondern auch für Kinder und Rollstuhlfahrer.

Funktionen der Routago Assist App

Auf der ganzen Welt können sich Fußgänger auf sicheren und barrierefreien Wegen navigieren lassen. Routago findet gezielt sichere Übergänge, Unterführungen und Fußgängerampeln mit Tonsignalen. Darüber hinaus werden Wege durch Fußgängerzonen vorrangig behandelt. Die Sprachanweisungen sind dabei sehr exakt. Selbst Treppen und Durchgänge werden rechtzeitig angekündigt. Ein weiterer Vorzug der App ist, dass Points-of-Interest angekündigt werden. Darunter fallen nicht nur Geschäfte oder Restaurants, sondern auch Orte wie Briefkästen, Haustüren oder Parkbänke. Des Weiteren identifiziert die Objekterkennung über die Kamera des Smartphones Hindernisse wie Menschen oder Autos.

Fokus auf Nutzerfreundlichkeit

Die Anwendung ist genau wie die Routen barrierefrei und verständlich. Natürlich ist auch die Voice Over-Funktion optimiert. Außerdem ist es möglich favorisierte Strecken aufzuzeichnen, zu speichern und so immer wieder auf sie zuzugreifen. Diese können auch mit dem Umfeld geteilt werden. Die App lernt dabei niemals aus. Künstliche Intelligenz sorgt für eine kontinuierliche Verbesserung der Funktionen. Auf diesem Weg könnte die App bald immer mehr Menschen helfen sich selbstständig fortzubewegen.

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04/2022: Ferngesteuerte Bremse fürs Laufrad

Mit einer ferngesteuerten Bremse an Laufrädern wollen zwei Unternehmer aus der Rhön für mehr Sicherheit bei Kleinkindern sorgen – Dafür gründeten sie mySTOPY.

Viele Eltern kennen das Problem wahrscheinlich – das Kind fährt beim Spazieren gehen mit dem Laufrad neben her und fährt außer Sichtweite oder an gefährliche Stellen. Die Eltern müssen besorgt hinterher rennen, um so das Kind stoppen zu können. Eine einfachere Lösung muss her, dachte sich auch Sebastian Lyschick aus Bad Neustadt an der Saale, der selbst Vater von zwei Töchtern ist. So kam ihm mitten in der Nacht der Gedankenblitz für eine ferngesteuerte Bremse, die leicht anzubringen und günstig sein sollte.

Wie funktioniert die Bremse?

Die ferngesteuerte Komponente wird einfach unter dem Sattel am Laufrad angebracht und wird durch ein Funksignal aktiviert. Dieses kann am mitgelieferten Armband durch einen Knopf ausgelöst werden. Ist dies geschehen, fällt der Bremsklotz auf das Hinterrad und stoppt so die Fahrt. Die Eltern können ohne Sorgen zum Kind laufen. Soll wieder weiter gefahren werden, dann kann der Bremsklotz gelöst werden. Das muss allerdings per Hand geschehen – mit der Intention, dass die Eltern auch zum Kind laufen müssen und so ein möglicher Lerneffekt für die Kinder entsteht. Diese Funktionsweise resultiert auch in einer enorm langen Akkulaufzeit, da lediglich der Bremsklotz elektrisch gelöst werden muss.

Herstellung und Montage

Hergestellt sollte das Produkt zunächst in China werden. Doch im Zusammenhang mit dem aktuellen Chipmangel und Lieferschwierigkeiten wurde der Erfinder doch noch in Deutschland fündig. Damit sind die Gründer sehr zufrieden, da sie einerseits stolz auf das „Made in Germany“ Label sind, andererseits aber auch der Genehmigungsprozess deutlich beschleunigt wurde. Montiert wurde die Bremse zunächst in Wülferhausen von der Familie und den Gründern selbst. Für Großbestellungen übernimmt der Lieferant dann jedoch die Montage.

Erfindung überzeugt Weltmarktführer

Für den ganzen Prozess bis zur Herstellung mussten die Erfinder einen großen Sechsstelligen Betrag investieren. Das hat sich jedoch ausgezahlt – der Weltmarktführer für Laufräder, Puky, ist nämlich vom Produkt überzeugt und will es in den eigenen Shop aufnehmen. Ein enormes Erfolgserlebnis für die Gründer.

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76/2021: Steer Assist

E-Bikes werden immer mehr genutzt, insbesondere von älteren Menschen. Steer Assist soll jetzt auch für mehr Sicherheit auf dem E-Bike sorgen.

Steer Assist für mehr Sicherheit

Das E-Bike ist ein beliebtes und viel genutztes Fortbewegungsmittel geworden. Vor allem ältere Personen nutzten es viel. Doch das bringt eben auch Gefahren mit sich. Da E-Bikes oftmals schnell beschleunigen können, hat so mancher sein Fahrrad nicht mehr unter Kontrolle und es kommt zu immer mehr Unfällen, die vor allem bei den hohen Altersgruppen zu schwerwiegenden Verletzungen führen können. Deshalb haben niederländische Forscher in Zusammenarbeit mit der TU Delft nun Steer Assist entwickelt, mithilfe dessen Stürze verhindert werden sollen.

Die Funktionsweise von Steer Assist

Ähnlich wie bei Autos, die heutzutage jegliche Sicherheitssysteme besitzen, sollen auch Fahrräder sicherer für den Straßenverkehr gemacht werden. Steer Assist ist ein Prototyp, der sich automatisch um die Stabilisierung des Lenkrads kümmert. Das geschieht durch einen Motor, der direkt am Lenker integriert ist. Kommt der Lenker nun in eine zunehmend gefährlich schiefe Lage, so greift der Motor ein und richtet den Lenker erneut aus. Steer Assist sollte im besten Fall also unaufmerksame Fahrradfahrer und langsame Reaktionszeiten ausgleichen. So sollen viele schweren Verletzungen oder sogar Tode im Straßenverkehr gerettet werden.

Probleme des Motors

Da das Produkt bisher jedoch nur ein Prototyp ist, liegen auch noch einige Probleme vor. Beispielsweise schaltet sich der Mechanismus derzeit nur bei geringen Geschwindigkeiten ein. Bei höheren Geschwindigkeiten kann der Motor noch keine Stürze verhindern, wie die Forscher berichten. Ebenfalls gibt es noch Probleme mit dem Gewicht. Da der Motor noch zu schwer ist, wirkt sich das auch auf das Fahrrad und dessen Lenkverhalten aus. So kann das Fahrrad schwerer t oder unhandlicher gelenkt werden. Auch ein ganz anderer Aspekt muss noch geklärt werden. Da das System auf den Lenker direkten Zugriff hat, müsste eine qualifizierte zentrale Stelle die Funktionsweise und Sicherheit des Gerätes prüfen.

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13/2021 iWarn: Zeitgemäßes Sicherheitssystem

Schon mal aufgefallen, dass es in unserem digitalisiertem Zeitalter immer noch Dinge gibt, die wie vor 100 Jahren sind? Zum Beispiel, wenn es um unsere Sicherheit geht. Jetzt gibt es endlich ein zeitgemäßes Warndreieck!

Gott sei Dank haben alle den Unfall überlebt! Aber Achtung! Das Leben ist deshalb noch lange nicht außer Gefahr! Unfallstelle absichern ist jetzt nämlich angesagt. Und das mit einem mehr als 50 Jahre alten Sicherheitssystem namens Warndreieck. Hunderte Meter weit laufen, um ein Mini Warndreieck aufzustellen, das in der Größe am Boden sowieso kaum jemand sieht und sich dabei vor allem auf der Autobahn in massive Gefahr begeben. Eine Warnblinkanlage bringt in den meisten Fällen auch nichts mehr. Entweder ist sie nach dem Aufprall kaputt oder wie in 70% aller Fälle steht das KfZ quer in der Fahrbahn, sodass sie sowieso niemand sehen würde. Das kann doch nicht sein. Unsere Autos sind immer moderner geworden, aber die Sicherheitssysteme zur Absicherung einer Unfallstelle nicht? Fakt ist, es muss was Neues her. Eine im Schrecken oder mit Verletzungen einfach zu bedienende Warnleuchte, die mal unserem Stand der Technik entspricht, sozusagen eine Warnleuchte 4.0.

iWarn – Lebensrettende Warnleuchte

Und genau das ist iWarn. Es ist die stärkste und modernste Warndreieckleuchte überhaupt. Die österreichische Innovation kommt in einer – natürlich – Kreuzform daher. Bestückt mit 21 Hochleistungs-LEDs, die kilometerweit sichtbar sind. iWarn wird einfach mit dem Magnetfuß auf das Autodach gestellt oder bei größeren Fahrzeugen an der Seite festgemacht. Witterung, Nässe etc. spielen dabei keine Rolle. Es lassen sich sieben verschiedene Blinksignale einstellen, bspw. Flash-Blinken, SOS, Dauerlicht, alpines Notsignal usw. Ebenfalls ist es möglich Richtungspfeile, also rechts und links blinken, aufblinken zu lassen, um nachfolgenden Verkehr richtig zu leiten. Aber dabei bleibt es nicht. Es handelt sich bei iWarn um ein ganzes Rettungssystem. Ist der unter Schock stehende Unfallteilnehmer nicht in der Lage einen Notruf abzusetzen und die genaue Position zu beschreiben, dann übernimmt das das integrierte GPS und GSM. Mit nur einem einzigen Knopfdruck wird diese benötigte Rettungskette ausgelöst. Der hochempfindliche GPS Empfänger ist so genau, dass er die aktuelle Position mit einer Genauigkeit von ca. zwei Metern durchgibt. So wird z.B. auch klar, in welcher Richtung sich der Unfall auf der Autobahn ereignet hat. Das extra starke GSM bucht sich auf der gesamten Welt in das Netz mit dem gerade besten Empfang ein. Funkloch und keine Verbindung sind somit Schnee von gestern. Per einem Bestätigungssignal von der Warnleuchte weiß der Unfallteilnehmer, dass Hilfe unterwegs ist. iWarn bietet aber auch verlässliche Hilfe in einsamen Gebieten. So z.B. beim Radfahren, Klettern o.ä. Mit iWarn erhöhen sich die Chancen nach einem Unfall auch noch zu überleben um einen großen Sprung!

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