Fahren wir bald nicht mehr auf Asphalt, sondern auf Solarpanelen von Solmove? Sinnvoll wäre es. Was die alles können, jetzt!
Solmove könnte der Vorreiter in Sachen Straßen unserer Zukunft sein. Das bereits mehrfach ausgezeichnete Unternehmen stellt sogenannte ‘smart solar streets‘ her, also intelligente Solarstraßen. Mit diesen könnten Flächen, wie Radwege, Seitenstreifen und Straßen, nachhaltig genutzt werden, um saubere Energie zu produzieren. Dies bietet mehrere Vorteile. Erstens: Doppelte Flächennutzung. Bereits vorhandene Flächen könnten als Verkehrsweg und zur Stromerzeugung verwendet werden. So sinkt der Flächenverbrauch für erneuerbare Energien in unserer schönen Natur. Zweitens: Refinanzierung des Straßenbaus. Die Solarstraßen verdienen Geld, in dem sie Strom herstellen, der entweder direkt genutzt oder auch gegen Geld eingespeist werden kann. Drittens: Vorantreiben der E-Mobilität. Selbst in Deutschland würden sich 1.400 km2 horizontale Flächen zur doppelten Nutzung anbieten. Auf diese Weise könnten 20.000.000 Autos mit Strom versorgt werden – in Verbindung mit einer induktiven Ladetechnik sogar während der Fahrt auf den Solarstraßen. Viertens: Erreichung der Klimaziele. Ohne den Aufwand riesige Kraftwerke zu bauen, kann so 100% CO2 eingespart und Kohle und Atom ersetzt werden.
Die Solmove-Technologie
Volt Street: Perfekt geeignet für Straßen und große Flächen. Solwalk: Passend für Gehsteige und Fahrradwege. Beide basieren auf ein und demselben Modul, das sauberen Strom produzieren kann. Und dieses wiederum beruht auf der bewährten Photovoltaik-Technologie. Solmove kombiniert diese mit einer innovativen und sehr stabilen Glasoberfläche. Glas? Das hört sich nicht sehr vielversprechend an. Vor allem, wenn reger Straßenverkehr darauf stattfinden soll. Das ist es aber. Die Module sind robust, rutsch-, griff- und bruchfest und langlebig. Der Hersteller gibt eine Nutzungsdauer von mindestens 20 Jahren an. Per Stecksystem lassen sich so beliebig große Flächen bedecken und zu einem Solarkraftwerk umwandeln. Die besagte Glasoberfläche sorgt dafür, dass das einfallende Licht optimal auf die darunter liegenden Solarzellen fällt. So können pro m2 im Jahr 100kWh Energie erzeugt werden. Bei minimierten Fahrgeräuschen lässt das spezielle Oberflächenprofil Regenwasser gut abfließen – sogar besser als herkömmliche Straßenbeläge – und so können sich die Module sogar selbst reinigen. Bedenken bei Unfällen oder Beschädigungen sind auch ausgeschlossen, denn die Höhe der Gleichspannung ist auf 30 Volt begrenzt und somit im ungefährlichen Bereich. Zusätzlich gibt es die Möglichkeiten den Straßenbelag optional beleuchten und beheizen zu lassen. Mit den Solarstraßen müssen also keinerlei Einbußen im Gegensatz zu unseren herkömmlichen Straßen eingesteckt werden. Nein, mit Solmove wären wir sogar um Welten effizienter.
Schreibe einen Kommentar