Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

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41/2024 Helme ohne Riemen: Canyon stellt Innovation vor

Canyon revolutioniert den Fahrradhelm mit der HighBar-Technologie. Diese neue Innovation ersetzt den klassischen Kinnriemen durch einen klappbaren Arm und verbessert sowohl Komfort als auch Aerodynamik. Die Modelle Disruptr CFR und Stingr CFR sparen laut Hersteller bis zu 12 Watt und sind perfekt für den Rennradbereich. Trotz innovativer Technik gibt es aber auch Kritiker, die Design und Nutzen der Helme hinterfragen.

Helme gehören seit Jahren zum Standard für Sicherheit im Straßenverkehr, sei es auf dem Rennrad, Mountainbike oder E-Bike. Doch in puncto Innovation hat sich in den letzten Jahren viel getan. Mit der Highbar-Technologie bringt Canyon eine neue Entwicklung auf den Markt, die das Thema Helm-Sicherheit revolutionieren könnte. Die neue Technologie kombiniert hohe Schutzwirkung mit einem gesteigerten Tragekomfort – und das alles in einem modernen Design. Doch was genau steckt dahinter?

Canyon hat mit der Einführung seiner neuen Helmmodelle Disruptr CFR und Stingr CFR für Aufsehen gesorgt. Unter dem Motto „a new era of speed“ werden erstmals Fahrradhelme ohne klassischen Kinnriemen auf den Markt gebracht. Statt des herkömmlichen Systems setzt Canyon auf die HighBar-Technologie. Ein starrer Bügel verläuft vor dem Ohr, lässt sich hochklappen und sorgt so für einfacheres Aufsetzen und mehr Komfort. Für Profisportler ist dies ein entscheidender Vorteil.

Die Technik im Detail

Das Herzstück der Helme ist der klappbare Bügel, der unter dem Kinn entlang verläuft. Anders als bei herkömmlichen Helmen wird hier kein Dreiecksriemen verwendet. Stattdessen ist der HighBar-Arm starr und wird nur zum An- und Ablegen des Helms bewegt. Entwickelt wurde das System von der Firma HighBar aus Kalifornien, und Canyon ist der erste große Hersteller, der es in seinen Produkten integriert. Laut Canyon verspricht das neue System nicht nur mehr Komfort, sondern auch eine aerodynamische Verbesserung, die bis zu 12 Watt bei hohen Geschwindigkeiten einsparen kann.

Test und Reaktionen

In der Praxis zeigt sich das System durchaus komfortabel, wenn es zur Kopfform passt. Besonders der Tragekomfort und die Belüftung des Disruptr CFR wurden von Testern gelobt, während der Stingr CFR sich auf Aerodynamik konzentriert. Trotz allem bleibt Skepsis, besonders hinsichtlich der Sicherheit und der Ästhetik. Einige User hinterfragen den Halt des Helms, da der klassische Riemen hinter dem Ohr fehlt, und auch die Optik spaltet die Meinungen.

Beide Modelle sind für ca. 300 Euro erhältlich, bieten MIPS-Schutz und Reflektoren und richten sich primär an sportliche Rennradfahrer. Canyon setzt auf ein zukunftsweisendes System, das die Helmbranche nachhaltig verändern könnte.

33/2022: Ajuma: Sonne richtig dosieren

Zeit nach draußen zu gehen und das schöne Wetter zu genießen. Übertreiben sollte man es jedoch nicht. Mit ajuma weiß man, wie viel Sonnenlicht der Haut gut tut.

Wie viel Sonne ist gut für den Körper und ab wann wird das Sonnenbad schädlich? Mit ajuma erhält man auf diese Fragen eine schnelle und zuverlässige Antwort.

Messen wie viel Sonnenlicht gut ist

Ajuma warnt rechtzeitig vor einem Sonnenbrand. Man verbindet dazu ein kleines Wearable, den sogenannten UV-Bodygard, mit einer App. Für eine personalisierten Einschätzung der Gefahr, hinterlegt man im Nutzerprofil Daten zum Hauttyp und zur Sonnencreme. In Kombination mit Satellitendaten zu Ozonwerten und Sonnenstand kann ajuma berechnen, wie hoch eine gesunde UV-Dosis ist. Wird die Belastung kritisch, schickt die App rechtzeitig eine Warnung vor Sonnenbrand oder einem Vitamin D-Mangel ab.

Warum ajuma sinnvoll ist

Sonnenbrand bemerkt man meist erst, wenn es schon zu spät ist. Noch dazu erhöht Sonnenbelastung das Hautkrebsrisiko. Die Sonne dauerhaft zu meiden wäre allerdings genauso schädlich. Davon abgesehen, dass das vor allem im Sommer nur schwer möglich ist, fehlt dem Körper dann lebenswichtiges Vitamin D. Dieses stärkt die Knochen und das Immunsystem enorm. Mit ajuma weiß man, wie viel Zeit man in der Sonne verbringen soll und darf.

Für wen eignet sich ajuma?

Besonders Outdoor-Sportler wie Radfahrer, Wanderer und Skifahrer sind viel in der Sonne. Noch dazu ist die Strahlenbelastung am Wasser und im Schnee oft viel stärker als man denkt. Damit der UV-Bodyguard nicht zur Last wird, kann er ans Handgelenk, die Kleidung oder an den Fahrradlenker angebracht werden. Darüber hinaus hilft ajuma Eltern besser einzuschätzen, wie viel Sonne die empfindliche Haut ihrer Kinder verträgt. Um das Tool auch für die Kleinen interessant zu machen, ist es in Form einer Schildkröte erhältlich.

Eine Erfindung, die einen bewussten Umgang mit Sonnenstrahlung ermöglicht. Und das ganze auf eine ganz bequeme und einfache Art und Weise.

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