Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: Bremsen

46/2025 mySTOPY: Wie ein Bremsassistent das Laufradfahren sicherer macht

Der mySTOPY Bremsassistent bringt eine neue Dimension der Sicherheit in die Welt der Kinderlaufräder. Mit einer cleveren Fernbedienung können Eltern das Rad ihres Kindes bei Gefahr situationsgerecht abbremsen. Diese Innovation schafft Vertrauen, verhindert Unfälle und eröffnet eine neue Perspektive auf kindgerechte Mobilität.

Kinder lernen früh, sich auf Rädern fortzubewegen – sei es mit dem Roller, dem Fahrrad oder dem Laufrad. Gerade Laufräder sind beliebt, weil sie spielerisch den Gleichgewichtssinn schulen. Doch so viel Freude sie bereiten, bergen sie auch Risiken: Kinder reagieren unvorhersehbar, und in brenzligen Momenten können Sekunden über Sicherheit entscheiden. Genau hier setzt mySTOPY an.

Wenn Geschwindigkeit zur Herausforderung wird

Das Problem ist nicht neu: Kinder auf Laufrädern haben weder Bremsen, noch die motorische Fähigkeit, ihre Fahrt jederzeit sicher zu kontrollieren. Sie verlassen sich oft auf ihre Füße, doch diese Methode greift nicht, wenn es steiler wird oder die Geschwindigkeit steigt. Eltern erleben dabei Momente, in denen sie hilflos hinterherrennen. Das Gefühl, nicht eingreifen zu können, ist belastend und kann selbst kurze Ausflüge stressig machen.

mySTOPY wurde genau für diese Situationen entwickelt. Das System besteht aus einer kleinen Bremseinheit, die am Laufrad montiert wird, und einer Fernbedienung, die die Eltern in der Hand halten. Kommt das Kind zu nah an eine Straße, rollt ungebremst einen Hang hinunter oder reagiert zu spät – ein Knopfdruck genügt, und das Rad wird sanft, aber bestimmt abgebremst.

Technik, die Vertrauen schafft

Der Ablauf ist überraschend einfach. Eltern befestigen mySTOPY mit wenigen Handgriffen am Laufrad. Über eine kompakte Fernbedienung, die bequem in die Handfläche passt, wird die Bremse bei Bedarf ausgelöst. Der Bremsvorgang erfolgt sanft, sodass das Kind nicht abrupt zum Stehen kommt, sondern sicher zum Halt gelangt. So wird eine Balance zwischen Schutz und Fahrspaß geschaffen.

Dabei ist die Technik bewusst robust und verständlich konzipiert: kein kompliziertes Setup, keine App, keine Abhängigkeit vom Smartphone. Die Bremskraft wurde so abgestimmt, dass sie zuverlässig funktioniert, ohne die kleinen Fahrerinnen und Fahrer zu überfordern. Eltern gewinnen dadurch Handlungsspielraum, und Kinder erleben zugleich die Freiheit, selbstständig unterwegs zu sein.

Zwischen Freiheit und Verantwortung

Natürlich wirft jede Innovation Fragen auf. Wird die Eigenständigkeit der Kinder eingeschränkt? Lernt ein Kind weniger, wenn Eltern jederzeit eingreifen können? Diese Bedenken sind nachvollziehbar. Doch mySTOPY ist kein Dauerwerkzeug, sondern eine Notfallabsicherung. Es ist vergleichbar mit einem Airbag im Auto: Niemand nutzt ihn bewusst, doch im Ernstfall ist er unverzichtbar.

Die eigentliche Chance liegt darin, dass Eltern entspannter mit ihren Kindern unterwegs sein können. Ausflüge in den Park oder zur Kita verlieren ihren Stressfaktor, und Kinder können ihre Welt erkunden, ohne dass Eltern ständig in Alarmbereitschaft sind. Auf lange Sicht könnte mySTOPY sogar dazu beitragen, dass Kinder mutiger und selbstbewusster ihre Mobilität erproben – weil sie wissen, dass jemand aufpasst.

Am Ende zeigt sich: mySTOPY ist nicht einfach ein Zubehörteil, sondern eine kleine technische Revolution für den Alltag. Es bringt Gelassenheit in Situationen, die bislang oft nervenaufreibend waren, und macht deutlich, wie durchdachte Innovationen Lebensqualität verbessern können. Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter mySTOPY.

35/2020 Heat it: Die smarte Behandlung von Insektenstichen

Wer kennt es nicht, man liegt friedlich in der Sonne und genießt sein kühles Getränk und im nächsten Moment fängt es das Jucken an. Insekten können die schönen Sommertage unerträglich machen. Heat it ist eine mögliche Lösung für die Plage.

Sobald eine Mücke ihren Stich gesetzt hat, ist es schon zu spät. Der Mückenspeichel betäubt die Einstichstelle und hemmt die Blutgerinnung. Unmittelbar nach dem Stich schüttet der Körper deshalb Histamin aus. Dies führt zu Juckreiz, Schmerz und Schwellungen. Schnelle Abhilfe für diese Symptome verspricht die Behandlung mit Hitze. Durch die lokale Erwärmung der betroffenen Hautstelle wird die Ausschüttung des Botenstoffs gehemmt und das Jucksignal kann nicht mehr richtig übermittelt werden. Das Bedürfnis sich zu kratzen verschwindet. Auf dieses Konzept haben vier Studenten aufgebaut und ein Produkt entwickelt, welches sowohl handlich als auch schnell einsatzbereit ist.

Stiche mithilfe des Smartphones behandeln

Heat it ist so klein wie ein Stück Würfelzucker und durch eine Schlaufe jederzeit am Schlüsselbund tragbar, also perfekt für Unterwegs und den Alltag. Die Wärmebehandlung ist auch für sensible Kinderhaut geeignet und ermöglicht eine optimale Anpassung. Das smarte Gadget hilft nicht nur bei Mückenstichen, auch bei Bremsen und Wespenstichen ist der heat it ein echtes Wundermittel. Bei Bedarf steckt man den heat it in die Ladebuchse des Smartphones und startet die dazugehörige App. Jetzt ganz einfach die Behandlungsdauer aussuchen, Kind oder Erwachsener sowie die Empfindlichkeit der betroffenen Hautstelle auswählen. Nachdem der Start Button gewählt wurde, wärmt sich das kleine Heizplättchen in Sekunden auf und kann direkt auf die Einstichstelle gelegt werden.

Wer also genug hat von juckenden Stichen am ganzen Körper, erhält mit dem heat it ein wirksames Gegenmittel ganz ohne Chemie.

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