Mit der innovativen App uugot.it setzt ein österreichisches Startup neue Maßstäbe im Sprachenlernen und der Integration. Durch interaktive Untertitel in 17 Sprachen wird Fernsehen zum Lernwerkzeug – eine Lösung, die nicht nur Sprache vermittelt, sondern auch Menschen verbindet.
Wer kennt es nicht? Eine neue Sprache zu lernen, kann oft überwältigend wirken, insbesondere wenn es um das Verstehen von Alltagssprache geht. Genau hier setzt uugot.it an: Die App, die ursprünglich für das Deutschlernen entwickelt wurde, hat sich inzwischen zu einer multifunktionalen Plattform entwickelt, die weltweit genutzt werden kann. Mit interaktiven Untertiteln macht uugot.it Videos in verschiedenen Sprachen verständlich und hilft gleichzeitig beim Sprachenlernen.
Wie uugot.it Sprachbarrieren abbaut
Die Kerntechnologie von uugot.it besteht aus sogenannten click2translate-Untertiteln. Mit einem Klick auf ein nicht verstandenes Wort wird dieses direkt übersetzt und für späteres Lernen gespeichert. Dank der Unterstützung von 17 Sprachen – von Englisch und Spanisch bis Arabisch und Somali – wird die App zu einem wertvollen Werkzeug, um Menschen unterschiedlicher Hintergründe miteinander zu verbinden.
Ein Beispiel für die praktische Anwendung liefert die Stadt Linz. Dort wird die Lösung im Rahmen des „Digitalen Elternabends“ eingesetzt. Experten thematisieren Herausforderungen für Jugendliche, während uugot.it die Videos mit interaktiven Untertiteln ausstattet. So können auch Eltern mit anderer Erstsprache wichtige Themen wie Medienkompetenz und digitale Trends verstehen.
Neue Perspektiven mit ReachAll
Das neueste Produkt des Startups, ReachAll, erweitert das Konzept von uugot.it. Es bietet Organisationen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen die Möglichkeit, ihre Videos sprachbarrierefrei zu gestalten. Bildungsinstitutionen, kulturelle Einrichtungen und selbst der Arbeitsmarkt können davon profitieren. Indem Videos für Menschen unterschiedlichster sprachlicher Hintergründe zugänglich gemacht werden, hilft ReachAll nicht nur bei der Integration, sondern adressiert auch den Fachkräftemangel.
Dietmar Prammer, geschäftsführender Vizebürgermeister von Linz, erklärt: „Diese Technologie hilft uns, Linz noch stärker als eine Stadt der Teilhabe und des Miteinanders zu gestalten.“ Tatsächlich ist der Nutzen vielseitig – ob im interkulturellen Dialog, im Unterricht oder im beruflichen Kontext.
Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter uugot.it
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