Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: Straßenverkehr

52/2022: Flasher für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Wer gerne mit dem Rad oder E-Scooter unterwegs ist, tut sich und der Umwelt etwas Gutes. Doch gerade wenn es dunkel wird, besteht die Gefahr von anderen Verkehrsteilnehmern möglicherweise übersehen zu werden. Mit dem Hightech-Armband von Flasher kommt mehr Sicherheit auf die Straßen.

Weder Fahrrad noch E-Scooter haben Blinker oder ein Bremslicht. Mit dem praktischen Wearable von Flasher ist das kein Problem mehr, denn die Armreifen werden einfach um den Oberarm geschnallt und schon ist der Fahrrad- oder E-Scooter-Fahrer mit gestengesteuerten Blinkern, automatischem Notbremslicht und einer Zusatzbeleuchtung ausgestattet.

Simpel und smart

Die zwei simpel aussehenden Armreifen haben so einige Funktionen im Gepäck. Zum einen ist der Blinker zu erwähnen. Mit einem einfachen Anheben des linken oder rechten Armes setzt der Blinker ein und zeigt die Richtung an, in die der Fahrende abbiegen möchte. So können beide Hände am Lenker bleiben und das Risiko zu stürzen wird minimiert.

Bei starken Bremsvorgängen leuchtet Flasher an beiden Seiten kräftig rot und gibt dem übrigen Verkehr somit ein Warnsignal. Der Fahrrad- oder E-Scooterfahrende kann auf sich aufmerksam machen und ein Überfahren von anderen Verkehrsteilnehmern wird verhindert.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Flasher bietet, ist Sichtbarkeit. Mit unterschiedlichen Einstellungen schützt Flasher den Träger bei Tag- und Nachtfahrten, aber auch beim Spaziergengehen. Tagsüber sind Blinker und Bremslichter aktiv, nachts leuchtet das Armband ergänzend konstant nach vorne weiß und nach hinten rot. Wenn man zu Fuß unterwegs ist, erstrahlt der Flasher in gelbem Licht, sodass man auch dann rundum sichtbar ist. Eine wichtige Einstellung ist auch der Emergency Mode. Der Flasher blinkt dann wiederholt rot, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Gefahren im Straßenverkehr

Im Straßenverkehr lauern einige Gefahren für Mikromobilitätsnutzer. Schlechte Sichtbarkeit durch Wetterbedingungen, die Position der Lichter an Fahrrädern oder E-Scootern oder deren zu geringe Helligkeit sorgen dafür, dass Fahrende schneller übersehen werden. Mit Flasher wird man aus allen Richtungen auf Augenhöhe der Autofahrer gesehen. Eine weitere Gefährdung sind die notwendigen Handzeichen. Mit nur einer Hand am Lenker büst man Stabilität ein und riskiert zu stürzen. Dagegen bietet die intuitive Steuerung per Armheben Sicherheit und Stabilität. Auch für Fußgänger gelten einige Gefahren im Verkehr, doch mit Flasher sind auch diese geschützter.

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21/2022: Routago: Das inklusive Fußgängernavi

Alltägliche Routen werden für Menschen mit Sehbehinderung schnell zur Herausforderung. Die Routago Assist App ist ein erster Schritt hin zu mehr Sicherheit und Selbstbestimmung.

Knapp 285 Millionen Menschen leiden weltweit an einer Sehbehinderung. Vor allem in Großstädten ist es für sie schwierig, sich eigenständig zu bewegen. Ob mehrspurige Straßen, fehlende Gehwege oder Hindernisse. Gefahren lauern überall. Die Routago Assist App ist die erste App weltweit, die sich diesen Problemen stellt, und mit ihrer Fußgängernavigation eine Lösung hin zu mehr Selbstbestimmung anbietet.

Was unterscheidet die App von herkömmlichen Navigationsapps?

Allgemein ist die Routago Assist App mit herkömmlichen Navigationsapps vergleichbar. Sie ist allerdings so programmiert, dass sie speziell an die Bedürfnisse von blinden und sehbehinderten Menschen angepasst ist. Ein klarer Fokus liegt auf der Sicherheit der Nutzer. Man wird gezielt von vermeintlich gefährlichen Etappen weggeleitet und stattdessen auf Routen abseits von viel befahrenen Strecken gelotst. Risikoreiche Wege quer über mehrspurige Straßen oder fehlende Barrierefreiheit gehören damit der Vergangenheit an. Das macht die App nicht nur für Blinde und Sehbehinderte interessant, sondern auch für Kinder und Rollstuhlfahrer.

Funktionen der Routago Assist App

Auf der ganzen Welt können sich Fußgänger auf sicheren und barrierefreien Wegen navigieren lassen. Routago findet gezielt sichere Übergänge, Unterführungen und Fußgängerampeln mit Tonsignalen. Darüber hinaus werden Wege durch Fußgängerzonen vorrangig behandelt. Die Sprachanweisungen sind dabei sehr exakt. Selbst Treppen und Durchgänge werden rechtzeitig angekündigt. Ein weiterer Vorzug der App ist, dass Points-of-Interest angekündigt werden. Darunter fallen nicht nur Geschäfte oder Restaurants, sondern auch Orte wie Briefkästen, Haustüren oder Parkbänke. Des Weiteren identifiziert die Objekterkennung über die Kamera des Smartphones Hindernisse wie Menschen oder Autos.

Fokus auf Nutzerfreundlichkeit

Die Anwendung ist genau wie die Routen barrierefrei und verständlich. Natürlich ist auch die Voice Over-Funktion optimiert. Außerdem ist es möglich favorisierte Strecken aufzuzeichnen, zu speichern und so immer wieder auf sie zuzugreifen. Diese können auch mit dem Umfeld geteilt werden. Die App lernt dabei niemals aus. Künstliche Intelligenz sorgt für eine kontinuierliche Verbesserung der Funktionen. Auf diesem Weg könnte die App bald immer mehr Menschen helfen sich selbstständig fortzubewegen.

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