Eine in große Passagierflugzeuge integrierte Rettungskapsel könnte künftig bei Flugzeugabstürzen nachhaltig Leben retten. Die überdimensionale, von einem Ingenieur namens Vladimir Tatarenko imaginierte Kapsel könnte die Flugsicherheit revolutionieren. Der Erfinder hegt aufgrund der notwendigen, extrem aufwendigen Tests allerdings noch Zweifel an der Realisierbarkeit seiner Idee.
Flugzeugabstürze sind bezogen auf den weltweiten Luftverkehr eine sehr geringe Größe. Jeden Tag gehen zirka 1,5 Millionen Passagierflugzeuge in die Luft. Mit weiteren über zwei Millionen Sport- und Segelfliegern pro Tag kommen wir also während eines Jahres auf deutlich über eine halbe Milliarde Flüge. Die rechnerische Wahrscheinlichkeit, dass Sie mit einem Flugzeug abstürzen, liegt nach flugzeug-absturz.de also bei rund 0,00000007 Prozent. Für Betroffene ist das irrelevant, aber statistisch hinsehen sollte man auch. Natürlich haben wir einen Animationsfilm zur Veranschaulichung von spiegel.de:
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Erfinder Vladimir Tatarenko habe laut Spiegel drei Jahre lang an seiner Idee gearbeitet, die Flugsicherheit mit seiner entkoppelbaren Flugzeugkabine zu revolutionieren. Der ukrainische Ingenieur hat ein entsprechendes Modul entwickelt, das sich vom Cockpit aus vom Bug der Maschine lösen lässt. In der Folge sind es automatische Fallschirme, die Kabine und Insassen sicher zu Boden oder über dem Meer gen Wasser schweben lassen. Auch der Gepäck-Stauraum sei Bestandteil der ausklinkbaren Kabine und so bei Abstürzen gesichert. Auch wenn die Innovation so interessant klingt, wie sie ist: die extrem aufwendigen Test-Szenarien bis zu einer potenziellen Marktreife gefährden die Machbarkeit.
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