Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: Garten

57/2025 Gärten, die verbinden – wie ein Wiener Start-up mit essbaren Unternehmensgärten die Arbeitswelt verändert

Immer mehr Unternehmen entdecken die Kraft von Gärten als Orte der Begegnung, Kreativität und Erholung. Das Wiener Start-up Soilful zeigt, wie essbare Unternehmensgärten nicht nur für mehr Nachhaltigkeit, sondern auch für eine lebendigere Unternehmenskultur sorgen. Ein innovatives Konzept, das Arbeit und Natur neu verbindet – mitten im urbanen Raum.

Wer täglich zwischen Bildschirmen, Konferenzräumen und Kantine pendelt, merkt schnell, wie sehr der Kontakt zur Natur fehlt. In einer Welt, die von Geschwindigkeit und digitalen Abläufen geprägt ist, wächst die Sehnsucht nach echten, sinnlichen Erfahrungen. Gärten spielen dabei eine besondere Rolle – sie erden, entschleunigen und bringen Menschen zusammen. Doch was, wenn solche grünen Oasen direkt am Arbeitsplatz entstehen könnten?

Von der Idee zum essbaren Büro-Garten

Das Wiener Start-up Soilful hat genau das möglich gemacht. Ihr Ansatz: Unternehmen gestalten gemeinsam mit dem Soilful-Team essbare Gärten auf ihrem Firmengelände – ob im Innenhof, auf Dachterrassen oder in Zwischennutzungsflächen. Dabei wird nicht einfach nur ein Beet angelegt, sondern ein lebendiges, gemeinschaftliches Projekt geschaffen. Mitarbeiter:innen pflanzen, pflegen und ernten zusammen, unterstützt durch Workshops und Garten-Coachings.
So entsteht mehr als nur Grünfläche: ein Ort des Austauschs, der Achtsamkeit und des Lernens. Der Garten wird zum Kommunikationsraum – informell, kreativ, und ganz ohne Bildschirm.

Warum Unternehmen aufblühen

Das Konzept trifft einen Nerv. Viele Firmen suchen nach Wegen, ihre Kultur nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig das Miteinander zu stärken. Ein Garten auf dem Firmengelände verändert Routinen: Mittagspausen verlagern sich ins Freie, Teams finden neue Themen abseits des Alltags, und das gemeinsame Gärtnern fördert das Verständnis für natürliche Prozesse – etwas, das in modernen Arbeitsumgebungen oft verloren geht.
Psychologische Studien zeigen, dass der Aufenthalt im Grünen Stress reduziert und Kreativität steigert. Für Unternehmen heißt das: mehr Wohlbefinden, weniger Fluktuation, bessere Kommunikation. Der Garten wird so zum stillen Motor einer neuen Arbeitskultur.

Wachstum braucht Pflege – auch in der Unternehmenskultur

Natürlich bringt die Umsetzung solcher Projekte auch Herausforderungen mit sich. Nicht jedes Gelände ist sofort geeignet, und nicht jede Belegschaft hat den grünen Daumen. Doch Soilful setzt genau hier an: Mit individuell angepassten Konzepten und Begleitprogrammen sorgen sie dafür, dass aus der Idee ein dauerhaft lebendiges System wird. Nachhaltigkeit bedeutet hier nicht nur ökologisch, sondern auch sozial zu denken.
Ein essbarer Garten wächst mit den Menschen, die ihn gestalten – und umgekehrt. Die Tomaten, Kräuter und Beeren, die in diesen Unternehmensgärten gedeihen, stehen sinnbildlich für eine Haltung: dass Zusammenarbeit, Achtsamkeit und Verantwortung ebenso kultiviert werden müssen wie Pflanzen.

Am Ende bleibt der Garten nicht nur ein Stück Natur im Unternehmensalltag. Er wird zum Symbol für Wandel – ein sichtbarer Ausdruck dessen, dass Wirtschaft, Gemeinschaft und Natur keine Gegensätze sein müssen.
Wer einmal erlebt hat, wie ein Team gemeinsam einen Salatkopf aus der eigenen Erde erntet, versteht, dass Zukunft auch im Kleinen beginnt.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter Soilful.

49/2025 Ruwi Multiharke: Acht Werkzeuge in Einem – Effiziente Gartenarbeit neu gedacht

Die Ruwi Multiharke revolutioniert die Gartenarbeit: Ein Werkzeug ersetzt acht – vom Unkrautjäten bis zum Pflanzlochgraben. Entwickelt vom 79-jährigen Tischlermeister Rudolf Wild, vereint sie Funktionalität, Ergonomie und Nachhaltigkeit. Ein echtes Must-have für Hobbygärtner und Profis gleichermaßen.

Die Gartenarbeit kann eine wahre Freude sein – wenn man das richtige Werkzeug hat. Die Ruwi Multiharke verspricht genau das: ein einziges Gerät, das die Funktionen von acht traditionellen Gartengeräten übernimmt. Entwickelt vom 79-jährigen Tischlermeister Rudolf Wild, wurde sie in der VOX-Sendung „Die Höhle der Löwen“ vorgestellt und hat seitdem viele Gartenliebhaber begeistert.

Vielseitigkeit in einem Tool

Die Ruwi Multiharke ist aus 3 mm rostfreiem Edelstahl gefertigt und verfügt über einen 1,40 m langen Eschenholzstiel. Sie ersetzt unter anderem Grubber, Harke, Hacke, Sauzahn, Pflanzlochbohrer und Fugenreiniger. Mit ihr lassen sich Unkraut jäten, Boden lockern, Pflanzlöcher graben, Erde andrücken, Beete einebnen, Pflanzmulden ziehen und Terrassenfugen von Unkraut befreien – alles im Stehen, was Rücken und Gelenke schont.

Im Praxistest zeigte sich die Multiharke als äußerst effektiv. Besonders hervorzuheben ist ihre Fähigkeit, Unkraut mitsamt Wurzeln zu entfernen, was mit traditionellen Geräten oft nicht gelingt. Auch das Andrücken der Erde und das Ziehen von Saatmulden funktionieren mühelos.

Herausforderungen und Chancen

Trotz ihrer Vielseitigkeit gibt es auch Herausforderungen. Die Ruwi Multiharke ist nicht für alle Gartenarbeiten gleichermaßen geeignet. In sehr festen oder steinigen Böden kann sie an ihre Grenzen stoßen. Zudem ist sie für kleinere Flächen und enge Beete weniger praktisch.

Dennoch bietet sie eine hervorragende Lösung für Hobbygärtner, die Wert auf ergonomisches Arbeiten und Platzersparnis legen. Durch die Kombination mehrerer Werkzeuge in einem Gerät wird der Geräteschuppen entlastet, und die Gartenarbeit wird effizienter gestaltet.

Die Ruwi Multiharke zeigt, wie Innovation im Gartenbereich aussehen kann: funktional, nachhaltig und benutzerfreundlich. Sie ist ein Beispiel dafür, wie traditionelle Handwerkskunst mit modernen Bedürfnissen kombiniert werden kann.

40/2025 Der digitale Pflanzenflüsterer: Wie der FYTA Beam unsere Pflanzen besser verstehen lässt

Pflanzen begleiten uns im Alltag – doch ihre Sprache bleibt oft ein Rätsel. Der FYTA Beam, ein intelligenter Pflanzensensor, macht ihre Bedürfnisse sichtbar: Er misst Feuchtigkeit, Licht, Temperatur und Nährstoffe im Boden und übersetzt diese Daten in konkrete Handlungsempfehlungen. Dieser Artikel zeigt, wie der FYTA Beam funktioniert, welche Vorteile er bietet und warum er mehr ist als nur ein Gadget für Pflanzenliebhaber.

Viele Menschen kennen die Unsicherheit bei der Pflanzenpflege: Ist die Erde zu trocken, habe ich zu viel gegossen, oder steht die Pflanze am falschen Platz? Gerade Anfänger verlieren oft Pflanzen, weil sie die Anzeichen nicht rechtzeitig erkennen. Mit dem FYTA Beam hat das Berliner Start-up FYTA ein Werkzeug geschaffen, das diese Lücke schließt und Pflanzenfreunden die Sicherheit gibt, ihre grünen Mitbewohner besser zu verstehen.

So funktioniert der FYTA Beam

Der FYTA Beam ist ein kleiner, eleganter Sensor, der direkt in die Erde gesteckt wird. Dort misst er kontinuierlich vier entscheidende Faktoren: Bodenfeuchtigkeit, Temperatur, Lichtverhältnisse und die Leitfähigkeit des Bodens, die Rückschlüsse auf den Nährstoffgehalt zulässt. Diese Daten werden kabellos an die FYTA-App übertragen.

Die App ist das eigentliche Herzstück des Systems: Sie bereitet die Messwerte verständlich auf und gibt konkrete Hinweise – etwa „Gießen empfohlen“, „mehr Licht nötig“ oder „Standort zu warm“. Wer mehrere Pflanzen besitzt, kann diese einzeln in der App anlegen und bekommt für jede Pflanze ein individuelles Pflegeprofil. Besonders praktisch: Die App greift auf eine Datenbank mit tausenden Pflanzenarten zurück und passt die Empfehlungen an die jeweilige Spezies an.

Der Nutzen im Alltag

Ein typisches Beispiel: Sie stecken den FYTA Beam in die Erde einer Monstera. Am nächsten Morgen zeigt die App, dass die Bodenfeuchtigkeit bereits unter den optimalen Bereich gefallen ist. Statt auf Verdacht zu gießen, erhalten Sie eine präzise Empfehlung. Ähnlich verhält es sich bei Licht und Nährstoffen – wenn Ihre Pflanze zu dunkel steht, weist die App darauf hin, bevor das Wachstum stockt.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Anfänger lernen, die Signale ihrer Pflanzen zu deuten, während erfahrene Gärtner ein Werkzeug haben, um ihre Pflege zu optimieren. Auch wer oft unterwegs ist, profitiert, weil er frühzeitig Hinweise erhält und so Gießintervalle besser planen kann. Der FYTA Beam wird so zum Begleiter, der Sicherheit gibt und gleichzeitig Wissen vermittelt.

Herausforderungen und Chancen

Natürlich ist der Einsatz nicht ohne Grenzen. Ein Sensor kann Richtwerte liefern, doch er ersetzt nicht die persönliche Beobachtung. Unterschiedliche Pflanzensorten reagieren individuell, und auch die Bodenbeschaffenheit spielt eine Rolle. Zudem setzt die Nutzung eine gewisse technische Affinität voraus, da die App regelmäßig synchronisiert und gepflegt werden will.

Dennoch überwiegen die Chancen deutlich: Mit dem FYTA Beam wird Überwässerung vermieden, Ressourcen werden effizienter genutzt und Pflanzen leben länger. Das reduziert nicht nur Frust bei Pflanzenfreunden, sondern trägt auch zu einem nachhaltigeren Umgang bei. Weniger Fehlkäufe und weniger Pflanzenverlust bedeuten auch weniger Abfall – ein kleiner, aber konkreter Beitrag für mehr Nachhaltigkeit.

Am Ende zeigt sich: Der FYTA Beam ist weit mehr als ein Gadget. Er macht das unsichtbare Leben der Pflanzen greifbar und eröffnet einen neuen Zugang zum Gärtnern. Wer seine Pflanzen besser verstehen will, findet in diesem Sensor einen zuverlässigen Partner.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter FYTA

20/2025 Erntefrisch vom Küchentisch: Die neue Vertical Farm für zuhause

Ob Hobbygärtnerin oder Stadtbewohner ohne Balkon – wer schon immer frische Kräuter und knackiges Gemüse zuhause ernten wollte, ohne sich um Gießen, Licht und Erde kümmern zu müssen, dürfte bei dieser Erfindung aufhorchen. Das Wiener Startup omni.farm hat eine Vertical Farm für den Küchentisch entwickelt, die nicht nur optisch überzeugt, sondern auch durch Ertrag, Einfachheit und Nachhaltigkeit.

Mini-Garten, Maxi-Ernte

Das Herzstück der Erfindung von omni.farm ist der sogenannte „omni.planter“: ein modularer Indoor-Garten, der etwa so viel Platz braucht wie ein Essteller, aber pro Monat bis zu sechs Salatschüsseln mit frischen Kräutern und Gemüse füllt. Einfach die mitgelieferten „omni.pods“ – Pflanzkapseln mit Bio-Saatgut, Substrat und Dünger – einstecken, Wasser einfüllen und los geht’s. Das System regelt automatisch Beleuchtung und Bewässerung. Nach vier bis sechs Wochen ist Erntezeit – ganz ohne Pflegeaufwand oder Vorkenntnisse.

Bis zu zwölf Pflanzen wachsen gleichzeitig. 101 Sorten stehen bereits zur Auswahl – von Rucola über Basilikum bis zu kleinwüchsigen Tomaten. Und das alles ganzjährig, dank energieeffizienter LED-Technologie. Wer also bisher glaubte, frische Lebensmittel seien im Winter nur aus dem Supermarkt zu bekommen, wird mit der vertical farm eines Besseren belehrt.

Grüne Innovation für urbane Küchen

Hinter omni.farm stehen die Wiener Schulfreunde Paul Holler und Aaron Waidmann, die schon früh ihre Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckten. Mit ihrer Erfindung wollen sie nicht nur den Zugang zu frischen Lebensmitteln erleichtern, sondern auch einen Beitrag zur Müllvermeidung und gegen Lebensmittelverschwendung leisten.

Der Verkaufsstart fällt strategisch klug mit dem Auftritt bei der Puls4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ zusammen. Das Startup ruft dort ein Investment von 120.000 Euro für zehn Prozent Anteile auf. Besonders hoffen die Gründer auf Unterstützung von Katharina Schneider und ihrem Mediashop-Netzwerk.

Aktuell ist omni.farm im Vorverkauf für 139 Euro erhältlich – inklusive zwölf omni.pods. Später soll das Set 169 Euro kosten. Produziert wird in Österreich, die Bio-Samen stammen aus den Niederlanden. Wer also eine nachhaltige, smarte und stylische Lösung für frische Ernte in der eigenen Küche sucht, könnte hier fündig werden.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter:
https://omni.farm/

42/2022: Greeny: Garten aus dem 3D-Drucker

Das ganze Jahr über frisches Obst und Gemüse ernten ohne einen eigenen Garten zu haben? Mit dem Greeny kann man sich selbst mit den frischesten Früchten versorgen und braucht dazu nur etwa einen Quadratmeter Platz.

Wer frisches Gemüse und Obst auf den Teller bringen will, hat es nicht einfach. Ein großer Garten ist an Jahreszeiten und Grundstücke gebunden und braucht Zeit. Lebensmittel im Supermarkt hingegen werden über einen langen Zeitraum künstlich gereift und gelagert, was wichtige Nährstoffe zerstört. Der Greeny könnte in der Zukunft die ideale Alternative sein.

Zuhause gärtnern dank Vertikal Farming

Einen eigenen Garten zu haben und in diesem Gemüse anbauen zu können ist bei weitem nichts Selbstverständliches. Um es jedem zu ermöglichen, sich selbst mit Lebensmitteln zu versorgen, wird mit Hochdruck an der Entwicklung sogenannter Vertikal Farming-Lösungen, zu denen auch der Greeny zählt, gearbeitet. Hierbei werden die Pflanzen auf mehreren Ebene übereinander angepflanzt. Wachstum entsteht dann ganz ohne Erde. Aus einem Tank mit einer biologischen Nährstoff-Wasserlösung wird ein- bis zweimal pro Stunde Flüssigkeit nach oben gepumpt und auf die Wurzeln gespritzt. Schon nach etwa einer Woche kann man dann erstmalig eigenes Gemüse ernten. Und das theoretisch direkt in der Küche, 365 Tage im Jahr.

Eine ungewöhnliche Konstruktion

Der grün bewachsene Turm sieht auf den ersten Blick durchaus skurril aus. Hergestellt wird der Grenny im 3D-Drucker und zwar aus einem Polymer auf der Basis von Milchsäureproteinen. Damit ist das Gerät vollständig biologisch abbaubar. Auf dem Kompost ist es bereits nach sechs bis acht Monaten verschwunden. Angetrieben wird das ganze von einer Tesla-Spule. Zur herausragenden Qualität des Gemüses trägt auch die Wasserqualität bei. Das Leitungswasser wird nämlich mit einem Biophotonen-Wasserfilter gereinigt und hexagonal strukturiert, was ihm eine Qualität wie der von Quellwasser verleiht.

Umweltfreundlich und Ertragreich

Gemüse und Obst vom Greeny ist deutlich gesünder als gekauftes. Eine Greeny-Tomate weist zum Beispiel genauso viel Vitamin B auf wie ca. 30 gekaufte Exemplare. Aber nicht nur wir profitieren von frischen Zutaten mit sechsmal schnellerem Wachstum, auch die Natur freut sich. Jährlich müssen kiloweise Lebensmittel weggeschmissen werden. Wer einen Greeny hat, erntet nur das, was auch gebraucht wird. Der Rest kann weiter reifen. Außerdem können durch den Wegfall von Transport, Lagerung und Verpackungen bis zu 100kg CO2 pro Jahr eingespart werden. Darüber hinaus braucht ein Greeny für den gleichen Ertrag 95% weniger Wasser. Auch Pestizide wird man in ihm nicht finden. Der Vorgang ist vollständig biologisch.

Wurde hier eine Technologie geschaffen, die zukünftig in jedem Haushalt zu finden sein wird?

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

39/2022 Patentiertes Bewässerungssystem automatisiert Gartenarbeit

Selbst wenn Sie gerne in Ihrem Garten arbeiten, kann es lästig sein, täglich Wasser zu gießen, um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen gesund bleiben. Automatische Bewässerungssysteme helfen hier, Zeit und Mühe zu sparen. Ein patentiertes Verfahren zur automatisierten Bewässerung stammt aus dem hessischen Mühltal. Hier wird mit digitaler Präzision sicher gestellt, dass Ihre Pflanzen auch exakt das Wasser erhalten, das sie für ein gesundes, gedeihliches Wachstum benötigen. Worum geht es bei dem Produkt?

Die klassische Art der Garten-, Gemüse-, Beet- bzw. Rasenbewässerung ist die über eine automatische Bewässerungsanlagee inklusive Bewässerungscomputer. Auf eine besonders flexible und einfach zu installierende Anlage hat die Firma Regenmeister seit über 50 Jahren ein Patent. Diese Art der automatischen Bewässerung erfordert etwas Aufwand zu Beginn bei der Installation. Die vergleichsweise kleine Mühe über das Regenmeister-System lohnt sich dann aber dauerhaft und bringt über Jahre hinweg Freude am heimischen Grün und Nutzgarten. Die Vorteile liegen auf der Hand, hier die vom Anbieter deklinierten Benefits:

  • Das System spart sehr effektiv Wasser
  • Einfach und überschaubar, schnell und mühelos selbst verlegt
  • Zielgenaue Bewässerung von Rabatten, Beeten
  • Wege und Gebäude bleiben trocken
  • Topfbewässerung ist durch integrierten Microhahn für jeden Topf individuell einstellbar
  • Die patentierten Steckverbindern verbinden die Wasserleitung dicht durch einfaches Zusammenstecken
  • Änderungen flexibel auch am verlegten System durchführbar
  • Austausch bestehender oder Anbringen neuer Sprühstellen jederzeit möglich
  • Ideal für Pumpen- und Zisternenbetrieb geeignet
  • Bei über fünf Metern Höhendifferenz ist das Regenmeister-System sogar ohne Pumpe zu betreiben
  • Der Wasserstrang veralgt nicht und ist recyclebar
  • Die Leitungen können auch von Laien sehr einfach auf der Erde verlegt werden
  • Die Wasserstränge sind absolut frostsicher und müssen nicht entleert werden
  • Das System ist sehr einfach mit den patentierten Steckverbindern zu verlegen
  • Die Verlegung findet klassisch dicht unter der Grasnarbe statt
  • Die Düsen der Anlage sind von 90°, 180°, 270°, 360°, stufenlos verstellbar

Seit Launch der patentierten Bewässerungssysteme von Regenmeister vor über 50 Jahren wurde das Komplett-System zur automatischen Bewässerung technologisch und bezogen auf die Herstellungsqualität stetig weiterentwickelt und perfektioniert. Der ausgesprochen sparsame Wasser- und Energieverbrauch macht es auch international zu einem ökologisch vorbildhaften System, das in der Landwirtschaft ebenso wie im Obst- und Weinbau. Vor allem aber in privaten Gärten Anwendung findet.

23/2022: Der Pflanzenbooster Lucky Plant

Giftige Düngemittel machen krank. Obwohl das wohl jedem bewusst ist, essen wir bedenkenlos gespritzte Lebensmittel. Lucky Plant zeigt, dass es auch anders geht.

Ein Glas voll mit Düngemittel zu trinken, klingt absurd und lebensgefährlich. Aber genau das tun Michael Ballack, Bernhard Unger und Dr. Thomas Hüster in einer Fernsehshow. Die Gründer des Start-Ups Lucky Plant wollen damit verdeutlichen, dass ihr Pflanzenstärkungsmittel nicht mit den schädlichen Düngemitteln der Industrie vergleichbar sind.

Was ist Lucky Plant?

Die Gründer bezeichnen ihr Mittel keinesfalls als Dünger. Es ist ein Pflanzenstärkungsmittel, ein Energydrink für Pflanzen. Ein Nahrungsergänzungsmittel für Pflanzen sozusagen, das die natürlichen und pflanzeneigenen Abwehrmechanismen gegenüber äußeren Stressfaktoren verbessert. Hergestellt wird es ausschließlich aus natürlichen und sekundären Pflanzenstoffen, die aus getrockneten und frischen Pflanzen extrahiert werden. Diese helfen den Pflanzen Nährstoffe effizient aufzunehmen. Dadurch steigt die Frostresistenz und Regeneration geschwächter Pflanzen, was sie widerstandsfähiger macht.

Anwendung des Mittels

Erhältlich ist der Booster in Pulver und Tablettenform. Ähnlich wie bei Nahrungsergänzungsmitteln wird der Wirkstoff über das Wasser aufgenommen. Dazu muss eine bestimmte Menge des Pulvers im Gießwasser aufgelöst werden. Die benötigte Menge variiert je nach Pflanzentyp. Angewendet wird das Mittel dann alle vier bis sechs Wochen. Das Pflanzenstärkungsmittel ist übrigens für alle Pflanzenarten einsetzbar und erzielt gute Erfolge.

So übertrifft Lucky Plant Industriedünger

Der bedeutendste Vorteil gegenüber industriellen Düngemitteln liegt ganz klar in der Schadstofffreiheit. Die pflanzlichen Wirkstoffe können bedenkenlos von Menschen und Tieren aufgenommen werden. Auch eine Belastung für das Grundwasser besteht nicht. Zudem ist das Mittel insektenfreundlich. Das komplette Gegenteil von industriellen Düngemitteln also. Und trotzdem bringt es den gleichen Nutzen. Wurzeln und Pflanzen wachsen auf gesunde Weise, es werden mehr Blüten gebildet, die Blühphase wird verlängert und die Ernteergebnisse nehmen zu. Durch Lucky Plant könnten durch giftige Düngemittel entstanden Schäden vollständig abgewendet werden. Das Mittel ist damit ein erster Schritt in Richtung schadstofffreie Landwirtschaft.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

© 2025 RAKETENSTART

Theme von Anders NorénHoch ↑