Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: Digitalisierung

35/2021 Marschpat: Revolution der Blasmusik

Die Digitalisierung ist auf dem Vormarsch. Alle Bereiche des alltäglichen Lebens vollziehen eine digitale Erfrischungskur. Von Essenbestellung per App bis zu Selbstbezahlkassen. Die neueste Innovation stellt nun auch die traditionelleren Musikgenres vor einige Veränderungen. Blaskapellen und deren Blasmusik werden durch einen reibungslosen und digitalen Transfer zukunftsfähig gemacht. Kompakt und Praktisch sind nur zwei der Begrifflichkeiten mit welchen sich die Vorteile von Marschpat beschreiben lassen.

Was ist Marschpat?

Marschpat und die Gründer hinter der Idee sind selbst leidenschaftliche Musiker und haben es sich zur Herzensaufgabe gemacht eine digitale Lösung für die Blasmusik zu finden. Das Angebot bietet einige angenehme Lösungen für Probleme die Mitglieder einer Blaskapelle  nur zu gut kennen. Marschpat ist ein digitales Marschbuch, das ohne Papier auskommt sondern ein E-Ink Carta Display verwendet. Sozusagen ein elektronisches Buch nur eben für die Bedürfnisse einer Blaskappelle zurecht geschnitten. So werden  jederzeit die besten Lichtverhältnisse garantiert und weitere möglcihe Nachteile im Spielbetrieb durch aufkommenden Regen oder Nässe weitgehend immunisiert. Einwandfreies Musizieren wird so gewährleistet. Weiterhin verfügt die Idee aus Österreich über 10.000 Notenbilder mit bis zu 30 verschiedenen Stimmen für jedes Instrument und sorgt außerdem für die Möglichkeit eigene Marschbücher und Stücke zu erstellen und zu kombinieren. Diese können dann auch in den Notenpool eingefügt werden um diesen stetig zu erweitern.

Ein musikalischer Mehrwert

Als besonders praktisch erweist sich auch der integrierte Kalender, welcher nützlich für alle Mitglieder ist. Probetermine und Auftritte können so besser koordiniert und geplant werden, da Mitglieder ihre Teilnahme, für alles sichtbar, ganz einfach zu und absagen können. Vollumfänglich haben Nutzer alles im Griff: Geräte, Instrumente und Mitglieder können verwaltet und für alle nachvollziehbar eingesehen werden. Marschpat gibt es für individuelle Nutzungen
Vom Trompeter zum Klarinettenspieler profitieren sämtliche Musiker durch die lange Akkulaufzeit von mehreren Wochen, den schnellen Wechsel zwischen Stimmen und Instrumenten und dem synchronen Umblättern auf allen genutzten Geräten.

 

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25/2021 Holoportation: echte Hologramme

Digitale Meetings sind voll im Trend. Ob Skype, Zoom oder WebEx eine Vielzahl an Tools und Softwareprogrammen bieten moderne Kommunikationskonzepte. Die neueste Entwicklung des Technologie-Giganten „Microsoft“ lässt Science-Fiction Herzen höherschlagen.

Digitale Meetings liegen im Trend, die momentane Pandemie liefert hierfür genügend Anreize. Doch diese Meetings bringen Vor- als auch Nachteile mit sich. So können Firmen zum einen Reisekosten einsparen. Allerdings gehen auch wichtige Erkenntnisse aus persönlichen Treffen verloren. So können zum Beispiel keine Prototypen oder Modelle herumgereicht werden und auch die zwischenmenschliche Komponente verliert an Bedeutung. Hier hat das aus Redmond- Washington, USA stammende Softwareunternehmen eine innovative Lösung entwickelt. „Holoportation“- so heißt eines der digitalen Projekte des Microsoft-Konzern soll Meetings durch digitale Hologramme ermöglichen. Was sonst nur in weltbekannten Filmen wie Star Wars zu sehen war, soll bald in Zukunft die Kommunikation revolutionieren.

Science Fiction wird Realität

Der Anspruch dieser neuen Technologie: Verschiedene Personen können sich virtuell in einem Raum treffen. Gegenstände und graphische Darstellungen lassen sich über eine 3D Ansicht von der virtuellen Welt in die wirkliche integrieren. Dadurch steigen die Anwendungsmöglichkeiten ins vielfältige. So kann „Microsoft Mesh“ in der Medizin, über die Darstellung unterschiedlicher Organe, aufschlussreiche Erkenntnisse liefern und somit die bestmöglichste Behandlung gewählt werden. Im folgenden können in der technischen Entwicklungen Prototypen in der Explosionszeichnung vereinfacht und anschaulich präsentiert werden. Somit werden Aufgaben vereinfacht, da alle sich gegenseitig beeinflussenden Bauteile gezeigt werden. Selbstverständlich hat auch die Gaming-Industrie beim Thema „virtuell Reality“ schon einige Anwendungen in petto, die Spiel und Spannung versprechen.

Allerdings handelt es sich hierbei eher um einen Blick in die Zukunft, da die Technologie noch in ihren Schlupflöchern steckt. Die technischen Voraussetzungen Grenzen einen alltäglichen Einsatz ein. Für zufriedenstellende Ergebnisse benötigt man einen Greenscreen und 160 Kameras um ein täuschend echtes Hologramm zu erzeugen. Dennoch bleibt die Hologramm-Technologie vielversprechend, denn auch die namhafte Konkurrenz Facebook und Apple sind interessiert und verfolgen ähnliche Projekte.

 

Mehr Informationen auf :https://news.microsoft.com/de-de/neue-wege-der-digitalen-zusammenarbeit-mit-microsoft-mesh/

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