Das weltweit erste massentaugliche Verschlüsselungssystem haben laut einer WDR-Meldung zwei Studenten entwickelt. Der Cryptomator wurde jetzt auf der CeBIT präsentiert und soll eine Open-Source-Lösung sein, die von jedermann bzw. jederfrau bedient werden kann. Derzeit kostet die Lösung noch das sprichwörtliche Appel und Ei.

Verschlüsselungs-Möglichkeiten gibt es zu Hauf. Allerdings seien die meisten schlicht nicht massentauglich dergestalt, dass Otto-Normal-Verbraucher diese bedienen könnten. Das soll nun mit der Erfindung der beiden Entwickler Sebastian Stenzel und Tobias Hagemann anders werden. Die weltweit erste Cloud-Verschlüsselung mache es insbesondere dem Laien einfach diese zu nutzen. Dabei bleibt dem Nutzer überlassen, ob die zugehörige App vom Desktop, dem tablet oder dem Smartphone aus bedient werde, so eine Pressemitteilung.

Cryptomator-Nutzer können ihre zu verschlüsselnden Daten auf Wunsch online in den virtuellen Tresor. Erst danach erfolgt der Upload in die angeblich hacker-sichere Cloud. Abschließend können wir die Innovation natürlich nicht bewerten. Was wir aber sagen können ist, dass uns die Innovation sympathisch ist. Ebenso wie die beiden Jungs. Ebenso wie das Angebotsverhalten: der Crypomator kostet derzeit nur eine Spende. Interessierte hier entlang.

Hier der Link zu unserer Quelle: Crypomator über die WDR-Presseabteilung.