Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

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51/2025 Kaffeehaus auf einem Quadratmeter – wie Wien das Coffee-to-go neu denkt

Ein Wiener Startup wagt eine Neuinterpretation des klassischen Coffee-to-go: kompakte Stationen auf nur einem Quadratmeter sollen hochwertigen Kaffee jederzeit und überall zugänglich machen. Die Idee vereint Qualität, Platzersparnis und Einfachheit – und könnte so das traditionelle Verständnis vom Kaffeegenuss im urbanen Raum nachhaltig verändern.

Kaffee begleitet viele Menschen durch den Tag – als morgendlicher Wachmacher, als kurze Pause im Alltag oder als Anlass für Gespräche. Doch gerade in Städten sind klassische Kaffeehäuser oft überfüllt oder schlicht zu weit entfernt. Automaten wiederum liefern selten den Anspruch an Qualität, den immer mehr Konsumenten erwarten. Genau in dieser Lücke setzt eine junge Wiener Erfindung an: kleine, mobile Stationen, die auf engem Raum frischen Kaffee in Barista-Qualität zubereiten.

Warum Kaffee neu gedacht werden muss

Der urbane Alltag wird schneller, die Wege kürzer, die Ansprüche höher. Menschen wollen nicht nur Koffein, sondern auch Geschmack, Verlässlichkeit und manchmal sogar ein Stück Ritual. Während die Nachfrage nach Coffee-to-go wächst, stoßen traditionelle Angebote an Grenzen. Klassische Cafés brauchen Platz, Personal und lange Öffnungszeiten. Automaten wirken zwar praktisch, doch ihr Ruf leidet unter wässrigem Geschmack oder mangelnder Frische.

Die neuen Mikro-Stationen versuchen, diese Gegensätze aufzulösen. Sie passen auf einen Quadratmeter und sind dennoch mehr als ein bloßer Automat: Statt Pulverkaffee oder Instantlösungen setzt das Wiener Startup auf frisch gemahlene Bohnen und durchdachte Technik. Der gesamte Zubereitungsprozess – von der Wahl der Sorte über das Mahlen bis hin zur Ausgabe – läuft automatisiert ab und soll dennoch das Erlebnis eines Barista-Kaffees nachahmen.

Wie die Stationen funktionieren

Wer eine dieser Stationen nutzt, erlebt keinen anonymen Knopfdruck wie bei einem klassischen Automaten. Zunächst wählt man am Display die gewünschte Variante: Espresso, Cappuccino, Caffè Latte oder eine andere Option. Die Bohnen werden erst in diesem Moment frisch gemahlen. Das System erhitzt das Wasser auf die optimale Temperatur und bereitet den Kaffee mit präzisem Druck zu.

Der gesamte Ablauf dauert kaum länger als in einer Café-Bar – nur dass weder lange Schlangen noch Barpersonal nötig sind. Für die Nutzer bedeutet das: ein gleichbleibendes Ergebnis, egal zu welcher Tageszeit. Für Betreiber öffnet sich die Möglichkeit, an Orten Kaffee anzubieten, die bisher nicht dafür gedacht waren – etwa in Bürogebäuden, Spitälern oder Verkehrsknotenpunkten.

Chancen und offene Fragen

So überzeugend die Idee klingt, sie wirft Fragen auf. Kann ein Quadratmeter-Standort wirklich das Erlebnis eines Kaffeehauses ersetzen? Manche Konsumenten suchen nicht nur nach Geschmack, sondern nach Atmosphäre und Austausch. Auch ökologische Aspekte müssen bedacht werden: Welche Becher werden genutzt, wie wird Abfall vermieden? Zudem gilt es, das Vertrauen in eine neue Technik aufzubauen – viele Menschen sind skeptisch, wenn Maschinen anstelle von Menschen den Kaffee zubereiten.

Gleichzeitig eröffnen sich große Chancen: eine Verfügbarkeit rund um die Uhr, die Möglichkeit, Kaffee dorthin zu bringen, wo er bisher fehlte, und die Chance, Coffee-to-go mit höherer Qualität zu verbinden. Gerade in urbanen Umgebungen, in denen Platz und Zeit knapp sind, könnte das Konzept den Alltag vieler Menschen erleichtern.

Am Ende zeigt sich, dass die Idee weniger als Konkurrenz zum traditionellen Kaffeehaus gedacht ist, sondern als Ergänzung. Wer eine kurze Pause braucht, soll sie auch mitten im hektischen Alltag nehmen können – ohne Abstriche beim Geschmack.

Die kompakten Stationen aus Wien machen vor, wie sehr sich selbst ein so alltägliches Thema wie Kaffee durch neue Ansätze verändern lässt. Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter auf der Seite von Soul X Coffee.

12/2021 Waterdrop: Befruchte dein Wasser

Wasser ist Leben. Leider trinken viel zu viele Menschen zu wenig davon. Sie sind verseucht von zuckersüßen Erfrischungsgetränken. Vielleicht kann Waterdrop diese wieder zum Wasser zurückgewinnen!

Wasser sorgt dafür, dass all unsere organischen Prozesse in unseren Körpern überhaupt stattfinden können. Es transportiert Sauerstoff und Nährstoffe zu den Zellen, schwämmt Giftstoffe aus, hilft dem Verdauungstrakt, normalisiert den Blutdruck sowie den Herzschlag, schützt Organe, Gelenke und Gewebe. So könnte es minutenlang weiter gehen. Und trotz alle dem liegt es im Rennen um das beliebteste Getränk nicht auf dem ersten Platz. Da stimmt doch was nicht. Leitungswasser durchläuft in Deutschland eine der strengsten Kontrollen. Also perfekt, um es einfach aus jedem beliebigen Wasserhahn zu zapfen und zu trinken. Auch unterwegs, Flasche von zuhause mitnehmen und irgendwo nachfüllen. Spart enorm Geld und tut vor allem der Umwelt gut, denn leider werden abgefüllte Getränke immer noch zum Großteil aus Plastikflaschen getrunken. Und jetzt kommt das große Aber. Viele finden es einfach eklig dieses „tote“ Leitungswasser zu trinken. Es schmeckt ihnen schlichtweg nicht. Dieses Problem wollte das Team von Waterdrop unbedingt ändern und sie haben auch schon ganz schön viel erreicht!

Aus Leitungswasser wird gesunder Erfrischungsdrink

Ohne Wasser kein Leben. Das steht fest und deshalb erfand Waterdrop mit ihrem Microdrink die Innovation, um den Menschen Leitungswasser schmackhaft zu machen. Ihr Ziel ist es, den Menschen zu helfen wieder mehr Wasser und dafür weniger von den ungesunden und zuckerhaltigen Getränken zu sich zu nehmen. Ja was ist denn nun ein Microdrink? Es handelt sich dabei um kleine Drops aus Frucht- und Pflanzenextrakten. Lässt man einen davon in Wasser plumpsen, löst er sich auf und das Wasser verwandelt sich in ein leckeres fruchtiges Erfrischungsgetränk voller Vitamine und komplett frei von Zucker. Die kleinen Drops strotzen nur so vor den allerbesten Inhaltsstoffe, bspw. Acai, Ginseng, Ingwer, Aronia u.v.m. Waterdrop kann aber nicht nur kalt, sondern nun auch heiß genossen werden mit Microtea. Hier wird ein Drop einfach in heißes Wasser gegeben. Kein Teebeutel, Keine Ziehzeit. Sondern sofort zu genießen. Die kleinen Würfel haben außerdem eine ganz schön große Wirkung auf unsere Umwelt, denn Drop für Drop konnten bisher ca. 30 Mio. Plastikflaschen gespart werden. Das kommt vor allem dadurch, dass die Drops so klein und einfach zu transportieren sind, dass sie minimalen Lagerplatz auf Transportwegen benötigen. Aber nicht nur das. Allein die Verpackung von 10 Waterdrops macht nur so viel aus wie eine Verschlusskappe einer Plastikflasche. Waterdrop macht Wasser wieder Drop für Drop zum Lebenselixier der Menschen.

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