Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: Sport

41/2022: Mit Wingfield zum Tennisprofi

Das Maximum aus der Tennisleistung herausholen. Das Start Up Wingfield bringt eine Analysetechnik in Amateurclubs, die bisher nur den Profis vorbehalten war.

Genauste Angaben über die Präzision der Schläge, Geschwindigkeit, Drall und Highlight-Videos. Das alles sind Leistungen, die Tennisspieler sonst nur aus dem Profibereich kennen. Mit Wingfield kam nun eine Technologie auf den Markt, mit der Tennisclubs die Leistung ihrer Spieler pushen wollen.

Das bietet Wingfield

Bei Wingfield handelt es sich um ein KI-basiertes Ausstattungstool für Tennisplätze, mit dem Spielende ihr Tenniserlebnis virtuell pimpen können. Mit Hilfe von interaktiven Kameras und den smarten Netzpfosten werden alle Facetten des Spiels getrackt. Durch Analysen der Körperhaltung und von Bewegungsabläufen berechnet die verbundene App einen individuellen Score, der Insights in die Spielweise gibt. Berechnet wird der Drill Score aus dem Produkt aus der Präzision der Schläge und der Geschwindigkeit, mit der ein Ball gespielt wird. Nun kann man sich eigene Ziele bezüglich der Stärken setzen, die man optimieren möchte und daran arbeiten. Außerdem besteht die Möglichkeit Matches zu Spielen, die sogar vom Deutschen Tennisbund anerkannt sind. Mit der App kann man dann die Spielstatistik einsehen und erkenen, wo noch Verbesserungspotenzial besteht.

So profitieren Spieler und Vereine

Die datenbasierte Spielanalyse ist etwas, worauf sonst nur Profis Zugriff hatten. Grund dafür waren der hohe Preis und die aufwändige Installation. Die Gründer von Wingfield sind jedoch der Meinung, dass es jedem Spieler möglich sein sollte sich kontinuierliche durch gezielte Analysen verbessern zu können. Gleichzeitig wird dem Tennisspiel ein Gamification-Element gegeben, was gerade in vielen Bereichen im Trend ist. Tennisvereine, die die Kosten für die Technologie tragen müssen, profitieren von den guten Leistungen und Zufriedenheit ihrer Mitglieder. Diese wiederum bekommen gezieltes Coaching mit klaren Zielen. Zusammen mit der spielerischen Umsetzung in der App werden Spielende dazu motiviert sich immer weiter zu steigern. Auch der deutsche Tennisbund hat seine Chance erkannt und ein Netzwerk für national anerkannte Matches geschaffen.

Es gibt bereits 320 Tennisanlagen auf denen Wingfield genutzt werden kann. Die meisten davon in Deutschland. Das Unternehmen plant jedoch schon bald stark ins Ausland zu expandieren. Und das mit Erfolg. Womöglich begeistert Wingfield schon bald Tennisspieler auf der ganzen Welt.

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33/2022: Ajuma: Sonne richtig dosieren

Zeit nach draußen zu gehen und das schöne Wetter zu genießen. Übertreiben sollte man es jedoch nicht. Mit ajuma weiß man, wie viel Sonnenlicht der Haut gut tut.

Wie viel Sonne ist gut für den Körper und ab wann wird das Sonnenbad schädlich? Mit ajuma erhält man auf diese Fragen eine schnelle und zuverlässige Antwort.

Messen wie viel Sonnenlicht gut ist

Ajuma warnt rechtzeitig vor einem Sonnenbrand. Man verbindet dazu ein kleines Wearable, den sogenannten UV-Bodygard, mit einer App. Für eine personalisierten Einschätzung der Gefahr, hinterlegt man im Nutzerprofil Daten zum Hauttyp und zur Sonnencreme. In Kombination mit Satellitendaten zu Ozonwerten und Sonnenstand kann ajuma berechnen, wie hoch eine gesunde UV-Dosis ist. Wird die Belastung kritisch, schickt die App rechtzeitig eine Warnung vor Sonnenbrand oder einem Vitamin D-Mangel ab.

Warum ajuma sinnvoll ist

Sonnenbrand bemerkt man meist erst, wenn es schon zu spät ist. Noch dazu erhöht Sonnenbelastung das Hautkrebsrisiko. Die Sonne dauerhaft zu meiden wäre allerdings genauso schädlich. Davon abgesehen, dass das vor allem im Sommer nur schwer möglich ist, fehlt dem Körper dann lebenswichtiges Vitamin D. Dieses stärkt die Knochen und das Immunsystem enorm. Mit ajuma weiß man, wie viel Zeit man in der Sonne verbringen soll und darf.

Für wen eignet sich ajuma?

Besonders Outdoor-Sportler wie Radfahrer, Wanderer und Skifahrer sind viel in der Sonne. Noch dazu ist die Strahlenbelastung am Wasser und im Schnee oft viel stärker als man denkt. Damit der UV-Bodyguard nicht zur Last wird, kann er ans Handgelenk, die Kleidung oder an den Fahrradlenker angebracht werden. Darüber hinaus hilft ajuma Eltern besser einzuschätzen, wie viel Sonne die empfindliche Haut ihrer Kinder verträgt. Um das Tool auch für die Kleinen interessant zu machen, ist es in Form einer Schildkröte erhältlich.

Eine Erfindung, die einen bewussten Umgang mit Sonnenstrahlung ermöglicht. Und das ganze auf eine ganz bequeme und einfache Art und Weise.

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26/2022: Die Keego-Trinkflasche

Sportler tragen Markenkleidung und achten auf ihre Ernährung. Nur bei der Trinkflasche wird an der Qualität gespart. Die Keego-Trinkflasche kann das ändern.

Wasser aus Plastikflaschen hat eigentlich kaum Vorteile: Es verdirbt schnell, nimmt einen ekligen Geschmack an und ist anfällig für Schimmel. Dennoch werden Plastikflaschen wegen ihrer Handlichkeit und dem geringen Gewicht oft vor Edelstahlflaschen bevorzugt. Die Lösung liefert Keego mit einem Mehrschichtensystem aus Titan.

Gesunde Alternative

Dass Plastik krank machen kann, ist allgemein bekannt. Plastikflaschen stehen vor allem wegen der krebserregenden Weichmacher und des umweltschädigenden Mikroplastiks in der Kritik. Die Keego-Trinkflasche bietet hier eine Alternative. Sie ist in mehrere Schichten unterteilt. Auf der Außenseite sorgt langlebiger Kunststoff für Robustheit und Leichtigkeit. Dafür, dass das Wasser nicht mit dem Plastik in Berührung kommt, sorgt dann eine innere Schicht aus Titan. Das Material ist beständig, geschmacks- und geruchslos, anti-bakteriell und schmutzabweisend. So kann das Wasser lange frisch bleiben.

Ideal für Sportler

Es fragt sich, warum Sportler nicht schon lange zu plastikfreien Flaschen greifen. Grund dafür ist wohl, dass andere Trinkgefäße einige Nachteile mit sich bringen. Bei Glasflaschen zum Beispiel ist die Bruch- und Verletzungsgefahr groß. Die angesagten Edelstahlflaschen rutschen leicht aus der schwitzigen Hand und sind meist sperrig und schwer. Außerdem kann man Plastikflaschen zerquetschen und so schnell und einhändig trinken, was bei anderen Modellen nicht der Fall ist.

Die Entwickler der Keego-Trinkflasche haben diese Aspekte gesammelt und in die Gestaltung ihres Produkts einfließen lassen. Auf diese Weise ist eine Flasche entstanden, die gut in der Hand liegt, quetschbar ist, nur schwer kaputt zu bekommen ist und vor allem die Gesundheit der Kunden schützt. Mit dem zusätzlichen Pluspunkt, dass die Flasche sehr leicht zu reinigen ist. Eine tolle Erfindung für Sportler, die hoffentlich bald die Märkte erobern wird.

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33/2020 Plogging: Beim Joggen etwas Gutes tun

Plogging. Eine pfiffige Idee aus Schweden, die unsere Umwelt sauberer macht und unseren Körpern etwas Gutes tut.

Plogging ist einer der neuesten und womöglich einer der sinnvollsten Trends unserer Zeit. Es handelt sich dabei um eine Symbiose aus dem schwedischen Wort „Plocka“, was so viel bedeutet wie „aufheben“, und ganz einfach Jogging. Bei der Natursportart stattet man sich mit Handschuhen und einer großen Abfalltüte aus und dann kann es auch schon losgehen. Und zwar dem Müll in unserer Natur und in den Städten an den Kragen. Die Idee dazu hatte der Schwede Erik Ahlström schon 2017. Er hatte es satt Müll rumliegen zu sehen, egal wo er in Stockholm unterwegs war. Zu diesem gehören beispielweise Zigarettenstummel, Coffee-to-go Becher, Plastikflaschen, Einwegverpackungen und noch viel mehr.

Gemeinsam macht es Spaß

Diese sinnvolle Art Sport zu treiben wird meistens organisiert, sodass es ganze Gruppen an Ploggern gibt. Mittlerweile ploggen sogar Menschen deutschlandweit. Sie haben erkannt, dass man auf diese Art und Weise sportliche Aspekte mit gemeinsamer Aktivität und sozialem Engagement verbinden kann. Anders als beim immer gleichen Jogging, wird oft die Haltung gewechselt. Es wird gebückt, die Arme ausgestreckt, wieder aufgerichtet. So werden verschiedene Muskelgruppen aktiviert, was das Ganze um einiges aktiver macht. Viele bauen bei jedem Aufheben bspw. sogar einen Squat oder eine Dehnübung mit ein. Der Aufwand, der also zum Aufheben des Mülls getätigt wird, ist ziemlich gering. Die gute Tat und das Gefühl dabei umso größer! Unter den passenden Hashtags #Plogging und #Plogga findet man regelmäßig neue Bilder von Müllsammlungen unterwegs. Wichtig ist, je mehr Menschen ploggen, desto sauberer wird unsere Umwelt. Und da lässt es sich doch nächstes Mal viel angenehmer durch die Straßen schlendern!

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23/2020 Tonal: Das smarte und digitale Fitnessstudio für zuhause

Jeder, der schon mal im Fitnessstudio angemeldet war, kennt bestimmt das Problem, dass der Weg dorthin immer am meisten Überwindung kostet. Es kann somit ganz schön schwer werden seinen langersehnten Traumkörper zu erreichen. Tonal bietet die Problemlösung – und zwar ein ganzes Fitnessstudio im eigenen Zuhause.

Jetzt gibt es keine Ausreden mehr! Tonal hat ein smartes und digitales Fitnessstudio für Zuhause entwickelt mit dem selbst Gewichthebende auf ihre Kosten kommen. Es handelt sich dabei um einen relativ flachen, dunklen, aber dennoch stylischen Kasten mit Bildschirm, der an einer Wand montiert wird. Das Unternehmen selbst wirbt mit Phrasen wie „das intelligenteste Fitnesssystem der Welt“. Mit dabei, das Equipment, also eine Hantelstange, Griffe, ein Seil und eine Matte. Alles was man braucht, um den gesamten Körper zu trainieren. Nur werden dabei keine „echten“ Gewichte mehr gestemmt, sondern digitale und zwar bis zu 100 kg. Das Ganze funktioniert mithilfe von Elektromagnetismus und einem Computer Algorithmus. Somit kann ein optimales Trainingsgewicht erzeugt werden. Bei der Vielfalt der Videoprogramme ist für jeden Sporttreibenden etwas dabei. Während man trainiert, lernt Tonal mit und merkt sich, was man kann oder auch nicht kann, sodass das Workout dementsprechend angepasst werden kann, man aber trotzdem gefordert bleibt.

Endlich ein eigener Personaltrainer

Zwar ein digitaler, aber egal! Diesen bekommt der Fitnesstreibende im Gegenzug zu einem monatlichen Abo von rund 43€. Der Personal Trainer spricht einem zu und pusht einen an seine Limits, sodass größtmögliche Erfolge erzielt werden können. Der einzige Knackpunkt bei der ganzen Sache: Es ist nicht gerade günstig, denn die Anschaffungskosten liegen bei rund 3000€. Nun muss man selbst entscheiden, ob man ca. 6 Jahre ein Fitnessstudio zahlt, bei einem durchschnittlichen Beitrag von 40€/Monat, was nicht immer genutzt wird, aufgrund der Faulheit dorthin zu gelangen oder ob man das Geld investiert und endlich sein Ziel – den Traumkörper – erreicht.

Anbei noch ein Bewegtbild, aber sorry…nur in Englisch.

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