Betoninseln in Gewässern aller Art könnten vielleicht schon bald in großem Stil regenerativen Strom erzeugen. So ist zumindest die Vision dreier Erfinder aus dem schwäbischen Bäumendem. Ein Prototyp mit zehn Solarmodulen schwimmt gerade in einem Landschaftssee eines Kieswerks in Bayern.
Den Strom eines Einfamilienhauses soll sie decken können, die Betoninsel am Rande eines Baggersees im Schwäbischen. Gleichzeitig versprechen sich die Macher von dem Prototyp der Solar-Plattform mitten auf dem Wasser einen Beitrag zu leisten zur Energiewende. Als Johannes Strasser von „Energy forever“ heraus gefunden hatte, das „schwimmende Photovoltaikanlagen“ in Rheinland-Pfalz schon einmal zugelassen worden waren, trat er gemeinsam mit seinem Partner Oliver Klauser für die Innovation Beton-PV-Inseln auch in Bayern ein.
Zunächst gehe es darum, die Innovation für das ansässige Kieswerk zu nutzen. Damit wollen die smarten Macher sicher auch ein Exempel statuiert werden. 32 Solarinseln sollen gemäß eines Presseberichts der Augsburger Allgemeinen künftig für die Förderbänder als elektrische Betriebseinrichtung mit einem Jahresertrag von knappen 90.000 Kilowattstunden entstehen. Hier der differenziertere Artikel unserer Quelle, der Augsburger Allgemeinen.
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