PitchMyBook ist eine digitale Bühne für Autorinnen und Autoren, die ihre Buchideen sichtbar machen und mit Verlagen in Kontakt treten wollen. Die Plattform versteht sich als Innovation für den Buchmarkt, gibt kreativen Stimmen mehr Reichweite und bringt Publishing-Prozesse ins 21. Jahrhundert. Eine Idee mit Potenzial für mehr Vielfalt in den Regalen.
Manchmal entscheidet ein Zufall darüber, ob ein Buch das Licht der Welt erblickt oder nicht – oder ob es in der Schublade eines unbekannten Talents verstaubt. Dabei liegt gerade in unentdeckten Manuskripten oft die Kraft für neue Perspektiven, bewegende Geschichten oder gesellschaftlich relevante Diskurse. Genau hier setzt PitchMyBook an: Eine Plattform, die kreativen Köpfen ein Sprachrohr bietet – und Verlagen einen digitalen Zugang zu frischen Ideen. Was bisher eher ein Glücksfall war, wird durch Technologie und Transparenz neu gedacht.
Verlage treffen auf kreative Ideen – ganz ohne Umwege
Das Prinzip ist einfach, aber revolutionär für den traditionellen Buchmarkt: Autorinnen und Autoren präsentieren auf PitchMyBook ihre Buchprojekte – egal ob Roman, Sachbuch oder Kinderliteratur. Der Clou: Die Inhalte werden strukturiert aufbereitet, mit Pitch-Video, Exposé und Leseprobe. Verlage wiederum erhalten einen gefilterten, übersichtlichen Zugang zu genau den Inhalten, die in ihr Programm passen könnten. Ohne Agentur, ohne unübersichtliche E-Mail-Postfächer, ohne langes Warten.
PitchMyBook wurde von der Medienexpertin Patricia Keßler gegründet, die selbst viele Jahre in der Buchbranche gearbeitet hat. Die Idee kam ihr, weil sie immer wieder hörte, wie schwer es sei, „in den Verlag reinzukommen“. Was im Film- oder Startup-Bereich längst etabliert ist – nämlich Ideen gezielt zu präsentieren und Investoren zu gewinnen – wurde hier auf die Buchbranche übertragen.
Der Buchmarkt ist im Wandel – aber nicht überall
Während Self-Publishing boomt und Leser:innen zunehmend auf Plattformen wie Wattpad, Amazon oder BookTok aufmerksam werden, verharren viele Verlage noch in klassischen Strukturen. Manuskripteinsendungen per Post, lange Wartezeiten, keine Rückmeldung – frustrierend für Schreibende, riskant für Verlage, die dadurch vielleicht große Stimmen verpassen.
PitchMyBook adressiert diese Lücke mit einem innovativen System, das Kreativität nicht nur sichtbar macht, sondern auch qualifiziert filtert. Die Plattform hilft, den Dschungel aus Einsendungen zu ordnen und schafft einen fairen Raum, in dem sich Qualität durchsetzen kann. Gleichzeitig wahrt sie Rechte und Urheberschaft der Autor:innen.
Chancen für mehr Diversität und neue Stimmen
Die echte Stärke von PitchMyBook liegt darin, dass nicht nur etablierte Namen Zugang zur Verlagswelt erhalten, sondern auch Debütant:innen, Quereinsteiger:innen oder Schreibende aus unterrepräsentierten Gruppen. Der Zugang zur Sichtbarkeit wird demokratisiert. Das birgt die Chance, Themen zu entdecken, die bislang kaum Gehör fanden.
Das bedeutet auch: Leser:innen profitieren langfristig von größerer Vielfalt, anderen Erzählformen und ungewohnten Perspektiven. Und Verlage können ihr Portfolio erweitern, ohne dabei auf Qualität oder Professionalität zu verzichten – denn die Plattform stellt sicher, dass jedes Projekt bestimmten Mindestanforderungen genügt.
Was jetzt zählt: Aufmerksamkeit und Mitgestaltung
Wie erfolgreich PitchMyBook wird, hängt davon ab, wie offen die Branche für neue Wege ist – und wie mutig Autor:innen ihre Projekte präsentieren. Die Idee steht, die Plattform funktioniert. Jetzt braucht es Nutzer:innen, die das System mit Leben füllen und ihm damit die Relevanz geben, die es verdient.
Wer schreibt, sollte wissen: Sichtbarkeit ist möglich. Und wer veröffentlicht, sollte wissen: Innovation liegt nicht nur im Text, sondern auch im Zugang dazu. PitchMyBook könnte ein Wendepunkt sein – wenn wir es zulassen.
Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter PitchMyBook.
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