Zwei Neuseeländerinnen haben einen Putz-Service ins Leben gerufen, der am Morgen nach einer Party die Location – und sogar die Gastgeber und ‘Hinterbliebenen’ – wieder in Ordnung bringt. Die Geschäftsidee setzt an einem tatsächlichen Engpass an, den von durchzechter Nacht gezeichnete Veranstalter empfinden dürften.

Die schönste Party ist irgendwann einmal zu Ende und am nächsten Tag stellt sich nicht selten Ernüchterung ein, wenn es ans Aufräumen und Reinemachen geht. Das sahen zwei Neuseeländerinnen als echten Engpass und zwar in einer solchen Dimension, dass es Ihnen eine Unternehmens-Gründung wert war. Mit ihrem Nach-Feier-Putz-Service nehmen die Morning-after-Maids ihren von Kater und Müdigkeit geplagten Gastgebern nach harten Nächten die anstehende Aufräum- und Reinemache-Arbeit ab. Doch nicht unr Saubermachen steht auf dem Plan, wenn die beiden Gründerinnen Catherine Ashurst und Rebecca Foley nach Exzessen für’s Rechte sorgen. Auch die Erste Hilfe mit Aspirin und Kater-Frühstück gehören zu den Leistungen.

Gute Ideen verbreiten sich selbsttätig und schnell, so auch die der Morning-After-Maids. Kurz nach Launch der schrillen Unternehmensmarke und ersten Aufträgen ging das Geschäftsmodell in ein Franchisingkonzept über. Die ‘Dienstmädchen für den Tag danach’ wie es die Süddeutsche Zeitung nennt, hätten ihre ‘Party freudigen Landsleute so glücklich gemacht’, dass sich bereits Bewerber in den USA und Kanada einsteigen möchten. Weitere Informationen bei den Maids selbst in Neuseeland oder auf der Website, hier.