Licht-Zement? Die Innovation des José Carlos Rubio könnte bald Straßen und Wege leuchten lassen. Der Wissenschaftler hat an einer mexikanischen Universität die Idee einen Zement zu schaffen, der sich solar-getrieben über Tages- bzw. auch UV-Licht auflädt. Um dann des Nachts die Lichtenergie des phosphoreszierenden Materials wieder abzugeben und so eine neue Art der Orientierung zu schaffen.
Ein mexikanischer Forscher möchte die Straßen der Welt zum Leuchte bringen und auf diese Art eine neue Art Leitsystem erschaffen. Der zu diesem Zweck in annähernd zehn Jahren entwickelte Solar-Zement sieht für uns aus wie eine zukunftsfähige und daher extrem Wert schöpfende Innovation. Rubios Zement ist phosphoreszierend, soll heißen er absorbiert Licht, um es dann bei Dunkelheit wieder “strahlend” abzugeben. Laut einer Pressemitteilung könne das Material dann bis zu 12 Stunden lang leuchten. Darüber hinaus ist der Leucht-Zement ökologisch. Wie beim normalen Material braucht es nur Sand oder Lehm und eben Wasser bzw. dann Wasserdampf.
Zur Erläuterung kurz zum Ansatz Rubios. Der klassisch pulverförmige Zement wird nach Wasser-Zugabe zu einem zu einem Gel. Hierbei entstehen kristallene Schuppen, die das Licht daran hindern in die galertartige Zement-Masse vorzudringen kann. Das Verfahren Rubios verhindert seinerseits genau diese Schuppenbildung. Die Farbe und sogar die Intensität des Lichts könne angepasst werden, so der Mexikaner. So könne verhindert werden, dass Straßennutzer geblendet bzw. visuell behindert werden.
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