Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: Outdoor-Ausrüstung

34/2022: Wacaco Nanopresso

Du bist ein Kaffeeliebhaber und viel unterwegs? Der Nanopresso zaubert selbst an den abgelegensten Orten hervorragenden Kaffee.

Besonders in der Natur ist guter Kaffee leider Mangelware. Wer auch bei langen Campingstrips nicht darauf verzichten will, findet mit dem Nanopresso eine Alternative, die gut mit hochwertigen Maschinen mithalten kann. Die tragbare Espresso Maschine ist super handlich, leicht zu bedienen und passt in jedes Gepäck.

So funktioniert der Nanopresso

Um sich mit der kleinen Maschine mit Espresso versorgen zu können, braucht man nur Kaffeepulver und heißes Wasser. Angetrieben wird das Gerät nicht etwa durch Strom, sondern nur durch Druck. Man füllt zuerst das Kaffeepulver mit einem Portionierer in die eine und heißes Wasser in die andere Seite. Anschließend setzt man beide Teile auf den Druckkolben und schraubt den Auslasskopf an. Dann kann das pumpen losgehen. Nach fünf bis sechs Pumpzügen ist der nötige Grunddruck aufgebaut. Und schon wird mit jedem weiteren Pumpdruck frisch gebrühter Kaffee in die Tasse laufen. Wer es lieber etwas süßer mag, kann aus den vielen Espressovariationen natürlich auch Cappuccino oder Latte Macchiato machen.

Bequemer Kaffeegenuss für unterwegs

Der frisch gebrühte Kaffeegenuss ist natürlich vor allem für Outdoorfans eine wahre Bereicherung. Selbst in den entlegensten Ecken der Welt, wo es mit Sicherheit keinen Stromanschluss gibt, tut der Nanopresso zuverlässig seine Dienste. Man muss sich lediglich Wasser erhitzen können, weil dieses bereits warm in den Tank gefüllt werden muss. Es sei denn natürlich man möchte sich den Tag mit einem Eiskaffee versüßen. Das Gerät ist sehr leicht und klein, kann also einfach verstaut werden. Durch die Fertigung aus BPA freiem Kunststoff und rostfreiem Stahl, ist die Konstruktion außerdem lange haltbar und einfach zu reinigen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Maschine sehr umweltfreundlich ist, weil keine Einwegverpackungen gebraucht werden.

Mit dem Nanopresso muss man nie wieder auf hochwertigen Kaffee verzichten. Egal, wo man gerade ist.

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33/2022: Ajuma: Sonne richtig dosieren

Zeit nach draußen zu gehen und das schöne Wetter zu genießen. Übertreiben sollte man es jedoch nicht. Mit ajuma weiß man, wie viel Sonnenlicht der Haut gut tut.

Wie viel Sonne ist gut für den Körper und ab wann wird das Sonnenbad schädlich? Mit ajuma erhält man auf diese Fragen eine schnelle und zuverlässige Antwort.

Messen wie viel Sonnenlicht gut ist

Ajuma warnt rechtzeitig vor einem Sonnenbrand. Man verbindet dazu ein kleines Wearable, den sogenannten UV-Bodygard, mit einer App. Für eine personalisierten Einschätzung der Gefahr, hinterlegt man im Nutzerprofil Daten zum Hauttyp und zur Sonnencreme. In Kombination mit Satellitendaten zu Ozonwerten und Sonnenstand kann ajuma berechnen, wie hoch eine gesunde UV-Dosis ist. Wird die Belastung kritisch, schickt die App rechtzeitig eine Warnung vor Sonnenbrand oder einem Vitamin D-Mangel ab.

Warum ajuma sinnvoll ist

Sonnenbrand bemerkt man meist erst, wenn es schon zu spät ist. Noch dazu erhöht Sonnenbelastung das Hautkrebsrisiko. Die Sonne dauerhaft zu meiden wäre allerdings genauso schädlich. Davon abgesehen, dass das vor allem im Sommer nur schwer möglich ist, fehlt dem Körper dann lebenswichtiges Vitamin D. Dieses stärkt die Knochen und das Immunsystem enorm. Mit ajuma weiß man, wie viel Zeit man in der Sonne verbringen soll und darf.

Für wen eignet sich ajuma?

Besonders Outdoor-Sportler wie Radfahrer, Wanderer und Skifahrer sind viel in der Sonne. Noch dazu ist die Strahlenbelastung am Wasser und im Schnee oft viel stärker als man denkt. Damit der UV-Bodyguard nicht zur Last wird, kann er ans Handgelenk, die Kleidung oder an den Fahrradlenker angebracht werden. Darüber hinaus hilft ajuma Eltern besser einzuschätzen, wie viel Sonne die empfindliche Haut ihrer Kinder verträgt. Um das Tool auch für die Kleinen interessant zu machen, ist es in Form einer Schildkröte erhältlich.

Eine Erfindung, die einen bewussten Umgang mit Sonnenstrahlung ermöglicht. Und das ganze auf eine ganz bequeme und einfache Art und Weise.

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02/2021 CampStove: Aus Feuer werde Strom

Die hohe Kunst eines jeden Survival-Campers ist es, selbstständig ein Feuer zu machen. Wer ein bisschen schummeln will, kann hierfür auch den CampStove verwenden. Aber nicht nur dafür. Strom liefert er nämlich auch.

Camping macht man normalerweise ohne großartig viel Luxus, weit ab von der Zivilisation, um möglichst viel Ruhe und Natur genießen zu können. Ab und zu möchte man dann aber doch mehr Realität und schnappt sich sein Smartphone. Blöd nur, wenn der Akku dann leer ist. Und ja klar, es gibt für solche Fälle Powerbanks. Aber mit CampStove geht das auch und währenddessen kann man sich auch noch gemütlich das Essen für den heutigen Abend zubereiten.

Möglich macht’s der Thermogenerator

Richtig gehört! CampStove kann sowohl zum Kochen als auch zum Laden elektrischer Geräte eingesetzt werden. Bei dem Utensil handelt es sich nämlich um einen Campingkocher, der Feuer in Strom umwandelt. Dabei bedient sich der Outdoor-Kocher eines Thermogenerators. Mit dessen Hilfe wird ungenutzte Verlustwärme aus energiereichen Prozessen aufgefangen, in Strom umgewandelt und so wieder nutzbar gemacht. Man spricht hier auch von energy harvesting. Beim CampStove funktioniert das Ganze genauso. Der Campingkocher wird mit Ästen, Zweigen oder ähnlichem Holzabfall befeuert. Die im Feuer enthaltene Energie wird in elektrischen Strom umgewandelt. Ein Teil dessen wird sofort an ein ausgeklügeltes Belüftungssystem weitergeleitet, das zusätzlich für eine effizientere und tatsächlich rauchfreie Verbrennung sorgt. Der Generator erzeugt allerdings mehr Energie als für das Belüftungssystem benötigt wird. Mit dem Rest wird ein in dem CampStove eingebauter, 2600 mAH starker Lithium-Ionen-Akku geladen. Die Energie steht dann als 5-Volt-Spannung über einen USB-Ausgang zur Verfügung. Damit der Nutzer des Campingkochers über den aktuellen Zustand des Gerätes genau Bescheid weiß, sind an der Vorderseite drei LED-Leisten angebracht. Die linke Leiste gibt Auskunft über die Hitze des Feuers beziehungsweise die Energieerzeugung des Thermogenerators. Die Mittlere zeigt die Belüftungsgeschwindigkeit und die rechte Leiste den Ladezustand des internen Akkus.

Die amerikanische Firma BioLite, die den CampStove entwickelt hat, hat bereits ein überarbeitetes Modell, den CampStove2, auf den Markt gebracht. Bei dieser Folgeversion kann der USB-Ausgang aktiviert werden, auch wenn keine Verbrennung stattfindet. Das war bei der vorigen Version noch nicht möglich. Die erzeugte Energie wird also wie bei einer Powerbank gespeichert und kann zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden. Die Leistung ist allerdings nicht mit der einer Powerbank vergleichbar. Aber sind wir mal ehrlich, bei einem Camping-Ausflug muss das Smartphone nicht immer seine vollen 100 Prozent erreichen, da sollte man sich sowieso eher auf die Natur konzentrieren.

Sorry, Video leider nur in Englisch..

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77/2020 LifeStraw: Trinkhalm als Wasserfilter?

Auf einer anstrengenden Wandertour einfach mal aus dem nahegelegenen Bach trinken. Lieber nicht. Wer weiß denn schon, ob das Wasser sauber ist. Mit LifeStraw muss man sich darüber keine Gedanken mehr machen.

Ein Trinkgefäß hat wohl jeder Outdoor-Fan in seinem Ausrüstungsset mit dabei, denn ausreichend Flüssigkeit ist bei jeder Outdoor-Unternehmung ein absolutes Muss. Vorzugsweise mit Filter. So kann auch unterwegs mit frischem Wasser aufgefüllt werden. Zugegeben in Deutschland stellt die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser kein Problem dar, so kann auch mal schnell aus einem Brunnen oder einer sprudelnden Quelle frisches Wasser geschöpft werden. In einigen Regionen der Welt sieht das leider anders aus. Und hier kommen die zahlreichen Filtersysteme ins Spiel. Die meisten davon nehmen viel Zeit und Mühe in Anspruch. Bei Pumpsystemen muss man offensichtlicher Weise pumpen, bevor man trinkbares Wasser erhält. Andere Systeme nutzen Chemikalien, um das Wasser zu säubern. Die Schweizer Firma Vestergaard hingehen hat ein Wasserfiltersystem entwickelt, das einfacher nicht sein kann. Für gereinigtes Wasser in Sekunden.

Wasser2Go

Übersetzt man Lifestraw ins Deutsche, kann man möglicherweise schon die Funktionalität des Wasserfilters erahnen. Wie mit einem Strohhalm kann man das Wasser einfach direkt aus der Quelle trinken. Durch das Saugen allein wird das Wasser bereits über ein mit Hohlfasern ausgestattetes Kunststoffrohr von Bakterien, Protozoen oder sogar Schwermetallen wie Blei befreit. Eine einsetzbare und austauschbare Aktivkohlekapsel verbessert zudem den Geschmack und den Geruch des Wassers. Mit seinen 48 Gramm ist der Lifestraw sehr leicht und kompakt. So passt er bequem in jeden Rucksack. Wer den Lifestraw nicht nur als Trinkhalm benutzen möchte, kann ihn auch in Kombination mit einer mitgelieferten, zusammenpressbaren Trinkflasche verwenden. Zudem ist er mit den meisten auf dem Markt erhältlichen Trinksystemen beziehungsweise Wasserblasen kompatibel. Auf gewöhnliche Wasserflaschen lässt er sich oftmals auch schrauben.

Angemerkt sei jedoch, dass der Lifestraw nicht als kompletter Ersatz für Pumpfilter, Chlor- bzw. Micropur-Tabletten oder Ähnlichem dienen kann. Der Filter kann nämlich kein sauberes Wasser auf Vorrat produzieren und ist eher für schnelles, keimfreies Trinkwasser 2Go gedacht. Für all diejenigen, die nach einem kleinen und praktischen Filter für Tagestouren suchen, der zudem ohne den Einsatz von Chemikalien und Energie funktioniert, ist der Lifestraw aber eine lohnenswerte Investition. Und zum Schluss noch eine schöne Randnotiz. Mit jedem verkauften Filter sichert das Unternehmen im Rahmen des Follow-the-Liters-Programm einem Schuldkind in Kenia sauberes Trinkwasser für ein Jahr!

Video leider nur in Englisch…

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