Wider den Einweg-Becher gibt es jetzt eine schöne Kulmbacher Initiative, die sich viele Werbegemeinschaften zu eigen machen könnten. Die Rede ist vom ‘Kulm-Becher’, einem formschönen, wiederverwertbaren Trinkgefäß, dass einmal unter die Leute gebracht neben Umwelt-Nutzen auch eine effektive Werbewirkung zeitigen könnte.

Einweg-Becher sind Bequemlichkeit pur, werden stark genutzt, sind freilich aber auch eine ziemliche Belastung für die Umwelt. Die ‘Umweltgruppe’ eines Kulbacher Gymnasiums hat ein Konzept vorgestellt, dass den Einwegbechern auf smarte Art und Weise den Kampf ansagen könnte. Ihre Idee eines wiederverwertbaren Getränkebechers nennen die Oberfranken Kulm-Becher und haben damit einen Kern klugen Marketings erkennt und aufgegriffen: Namen machen Marken.

Die drei jungen Erfinder heißen Bär, Henning, Landgraf und Neumüller. Gemeinsam mit Lehrer Matthias Kohles entstand die Idee des Coffee-to-go-Bechers, der Ressourcen schont und gleichzeitig ein Marketing-Gag für findige Werbegemeinschaften werden könnte. Über den Sponsor, die Sparkasse Kulmbach-Kronach wurden bereits viele Mitmach-Betriebe gefunden. Denn freilich ist wichtig, dass das Produkt ins Bewusstsein kommt und was ist naheliegender als den regionalen Handel hierfür zu nutzen? Neben der Sparkasse sind unterstützend Stadt und Landkreis Kulmbach im Boot.Wer sich für das Projekt interessiert der schaut nach im Netz unter ‘Der Kulmbecher’. Und hier haben wir noch ein Bewegtbild:

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