Aus dem fernen Japan stammt die Idee, einen Roboter-Wolf als alternative und dynamische, erweiterte Vogelscheuche zu etablieren. Heraus gekommen ist eine bewegliche Stoff-Attrappe, die vor allem Wildschweine und Vögel von den Reisfeldern fernhalten soll.
Der Wolf schreckt nicht nur Menschen, auch Wildscheine, Vögel und anderes Getier nehmen reißaus, wenn Lupus der Erste aufkreuzt. Diese Tatsache machten sich jetzt japanische Erfinder zunutze und innovierten den Wolfsroboter, der vor allem Wildschweine verjagen soll von Orten, wo diese aus menschlicher Sicht eher Schaden anrichten. Insbesondere sollen Reisbauern bei ihrer Arbeit unterstützt werden und Erntehelfer wie Ernte als solche gesichert werden.
Entwickelt wurde ein Roboter mit dem Aussehen des Raubtiers, der mit unterschiedlichen Techniken abschreckt. Dem Roboterwolf sieht man auf den ersten Blick nicht an, welches Potenzial in ihm schlummert. Dieser Roboter in Wolfs-Gestalt vereint einige technische Raffinessen. So sieht er mit seinen roten Augen und dem Furcht einflößenden Gesicht grimmig aus. Ausgestattet mit verschiedenen Sound-Effekten kann er darüber hinaus drastisch brüllen, menschliche Worte intonieren und sogar den Klang von Gewehrschüssen simulieren. Betrieben wird Roboterwolf durch die Sonne und so mit der notwendigen Energie versorgt. Ein Solarpanel speichert die Sonnenenergie entsprechend. Die unterschiedlichen Abschreck-Geräusche – es stehen 18 verschiedene Geräusche zur Verfügung – werden gerade in einem Feldversuch getestet. Wer sich das nicht vorstellen kann, wir helfen nach mit einem Video:
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