Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: innovatives Wundpflaster

22/2019 Geniale Erfindung Kühlpflaster: das kleine medizinische Hilfsmittel

Anja Sadler aus Köln hat ein Produkt entwickelt, das zwei altbewährte Hilfsmittel aus der Medizin miteinander verbindet. Das sogenannte ‘Kühlpflaster’ ist ein Pflaster, kombiniert mit einem Kühlpack. Das spezielle an dem Pflaster ist ein kühlendes Gel, das in das Pflaster integriert ist.

Die aus Köln stammende Anja Sadler hat ein kühlendes Heftpflaster entwickelt und patentieren lassen. Dieses kleine medizinische Hilfsmittel ist dank eines integrierten Gels mit Kühlfunktion Kühlpack und Pflaster in einem. Nach dem Anbringen kühle es sofort die Haut und schütze gleichzeitig die Wunde. „Ich habe mich selbst gewundert, dass es das noch nicht gab“, sagt Stadler über Ihre Innovation. Das Pflaster bestehe aus natürlichen Zutaten und Minze. Der Kühleffekt des ‘Cooldoxx’ Pflaster wirkt anscheinend bis zu acht Stunden. Das Pflaster helfe bei Prellungen, Schürfwunden oder der Abdeckung von Infusions-Zugängen, so eine Pressemitteilung. Selbst Nachkühlen könne man sich aufgrund der ‘coolen’ Zusammensetzung sparen.

Als Mutter von zwei Kindern ist die Erfinderin sehr begeistert von Ihrem Produkt. „Hätte es das schon früher gegeben, hätte ich mir so manche schlaflose Nächte erspart!“, so Stadler. Derzeit würde sich die Kölnerin über einen Partner für den Vertrieb oder einen strategischen Investor freuen.  Und gerade weil sie gerne Ihr Brautmoden-Geschäft in Köln weiterführen möchte, sucht Stadler nun Investoren. Eigenen Worten zufolge wäre sie sogar bereit, ihre Erfindung mit den zwei weltweiten Patenten komplett zu verkaufen. Hier geht’s zur Website von Cooldoxx. Und hier entlang gibt’s sowas wie eine audiovisuelle Zusammenfassung auf Juuh Djuub:

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16/2016 Das smarte Wundpflaster, das Infektionen anzeigt

Ein Pflaster, das unterschiedlich leuchtet, wenn sich eine Wunde entzündet. Das ist die Innovation britischer Wissenschaftler, die Menschen mit Brandwunden künftig wirksamer vor Infektion schützen könnte. Darüber hinaus können Blutvergiftungen besser verhindert und Antibiotika vermieden werden.

Wenn man überprüfen will, ob eine Wunde sich entzündet oder nicht, muss man herkömmlich das Pflaster entfernen. Das hat zur Folge, dass die Wunde ggf. aufgeht, der Prozess in der Regel weh tut und sich der Heilungsprozess zudem noch verlangsamt. Das neue Wundpflaster zeigt relativ zur Entzündung farbige Punkte, wenn sich eine Wunde mit Keimen infiziert. Es sind Giftstoffe, die Bakterien absondern, die Farbkapseln des innovativen Pflasters freisetzen. Das Pflaster könne, so eine Pressemitteilung, zwischen auf der gesunden Haut typischen und tendenziell gefährlichen Bakterien unterscheiden.

Das kluge Wundpflaster diene durch seine schnelle Vorankündigung gefährlicher Tendenzen auch der Vermeidung von Antibiotika und beuge so der um sich greifenden Antibiotika-Resistenzen vor, so unsere Quelle. Wer das genauer nachlesen möchte, hier geht es entlang zu unserer Quelle Praxisvita: Das Wundpflaster, das Infektionen anzeigt.

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