Der Bauch drückt, die Augen schwellen an, die Haut juckt. Man denkt, es sei das Gluten oder die Laktose in verschiedenen Lebensmitteln, die man eventuell nicht verträgt. Aber dabei gibt es noch eine ganz andere Intoleranz, die die Gesellschaft bisher kaum auf dem Schirm hatte.
Schlendert man heutzutage durch einen Supermarkt wird man die laktosefreien, glutenfreien oder auch veganen Produkte kaum mehr übersehen können. Sie sind allgegenwärtig. Doch noch lange nicht sind damit alle Intoleranzen abgedeckt, an denen Menschen so leiden. Schon mal etwas von histaminarmen Produkten gehört? Nein, dann wird es Zeit diese Lücke nun zu schließen. Mit HistaFood!
Laktose-, Gluten- oder doch eher eine Histaminintoleranz?
Ja, es gibt sie wirklich. Menschen mit einer Histaminintoleranz. In Deutschland sind davon mehr als zwei Millionen Menschen betroffen. Dabei ist die Intoleranz allerdings nicht auf eine Stufe mit einer Histaminunverträglichkeit zu stellen. Denn berücksichtigt man dieser in der Rechnung ebenfalls, dann sind es bereits ca. 17% der deutschen Bevölkerung, die schlecht auf Histamin reagieren. Dazu zählen auch die Gründerinnen von HistaFood. Beide rannten jahrelang von Arzt zu Arzt, weil sie nicht wussten, was mit ihnen los ist. Letztendlich stellte sich heraus, dass eine Histaminintoleranz vorliegt.
Die Probleme, die bei einer Histaminintoleranz bzw. auch -unverträglichkeit auftreten können, sind ziemlich übel für Betroffene. Diese leiden oftmals unter Migräne, Nesselsucht, Ekzemen, Hautausschlägen, geschwollenen Augenlidern, Magen-Darm-Beschwerden, Husten oder auch Schnupfen. Klingt gar nicht gut. Vor allem, wenn man nun überlegt, wo Histamin so enthalten ist. Und zwar: Überall! Es gibt keine Lebensmittel, die komplett frei von Histamin sind. Klar gibt es Lebensmittel, die mehr enthalten als andere, aber dazu zählen leider ganz schön viele und vor allem leckere: Tomaten, Spinat, Hülsenfrüchte, Bohnen, Thunfisch, Meeresfrüchte, lange gereifter Käse, Geräuchertes, Sojaprodukte, Fischkonserven, verschiedene Fertiggerichte und ja..auch Schokolade und Rotwein und noch viele mehr! Bis dato müssen Menschen mit einer Histaminintoleranz also auf all das verzichten, ehe sie nicht an energiezehrenden Beschwerden leiden möchten.
HistaFood bringt histaminarme Produkte in die Regale
Das hatten die beiden Gründerinnen von HistaFood einfach satt und entschieden sich dazu, histaminarme Lebensmittel für Menschen mit einer Histaminintoleranz zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Ihr Sortiment umfasst aktuell einen Müsliriegel, einen Brotaufstrich, ein spezielles Müsli, eine tomatenartige Soße, ein Kräutersalz und eine Gemüsebrühe zum Kochen. Alles histaminarm, denn wie wir gelernt haben: Es gibt keine Lebensmittel, die komplett davon befreit sind. Das Sortiment von HistaFood soll natürlich stetig erweitert werden, um den Menschen mit einer Histaminintoleranz oder Histaminunverträglichkeit wieder den Genuss zurückzugeben, den sie verdient haben!
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