Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

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57/2016 Neu: Fidget Cube – das Universal-Spielzeug für jede Lebenslage

Der Fidget Cube ist ein kleines Gadget, das Menschen einen wunderbaren Zeitvertreib beschert. Dieser würfelförmige ‚Beschäftiger‘ liegt gut in der Hand und bietet nervösen Fingern die ideale Abwechslung und sogar einen gewissen Nutzen: Konzentration fördern, Nervosität überwinden, motorisch sinnvoller Zeitvertreib.

Es ist sicher schon über 30 Jahre her als der gute alte Loriot in einem seiner unnachahmlichen Zeichentrick-Reflektionen den ‚Universalbenutzer‘ vorstellte. Ein elastischer Gummipfropf auf den man zwar drücken konnte. Der aber quasi komplett ohne Funktion war. Der neue Fidget Cube ist ein irgendwie vergleichbares Kleinod. Allerdings gibt es dennoch einen höchst relevanten Nutzen: Zeitvertreib in hektischen Zeiten. Das kann beruhigen und ist eine schöne Form von Aktionismus. Aufgrund der mannigfaltigen Optionen dieses Fingerspiels wird sogar die Konzentration gefördert. Jede der sechs Würfel-Seiten birgt eine andere Beschäftigungs-Therapie. Ganz nebenbei macht das kleine Ding auch Töne in unterschiedlicher Intensität, je nach Nutzung.

Wer jetzt genug gelesen hat und diesen Universal-Beschäftiger endlich in Aktion sehen muss, dem kann geholfen werden. Die Erfinder haben selbstredend für ein kleines Youtube-Dokument gesorgt, das wir freilich hier nicht vorenthalten dürfen:

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74/2015 μPeek macht Smartphone zu leistungsstarkem Mikroskop

Ein Schweizer Unternehmen namens Scrona rund um drei innovative Macher hat jetzt einen Smartphone-Aufsatz generiert, der aus einem herkömmlichen, mobilen Telefon ein leistungsstarkes Mikroskop macht. Das Gadget nennt sich μPeek, ist ungefähr so groß wie eine Kreditkarte und wiegt rund 55 Gramm.

Vier motorisierte Linsen steuern das neue Mikroskop-Gadget μPeek – gesprochen „Mü-Piek“ – und machen aus einem marktüblichen Smartphone im Handumdrehen ein leistungsstarkes Mikroskop. Gesprochen wird die Innovation „Mü-Piek“. Das innovative Gadget der Erfinder Galliker, Schieder und Schmid von Scrona wird per Bluetooth verbunden und funktioniert Hersteller-Angaben zufolge gleichermaßen mit Android- oder auch iOS-Geräten. Zur Nutzung als Mikroskop muss der Anwender sein so nachgerüstetes Mobil-Gerät auf einer fixierten Unterlage klebend arretieren. Die Linse des Smartphones ist über einem Loch fixiert. Auf der anderen Seite sind vier μPeek-Mikroskop Linsen und weitere Lämpchen. Realisiert werden könnten bis zu 350-fache Vergrößerungen, so die Macher in einem Image-Video.

Zur Usability auch unser Kompliment: wie das anmutet, ist μPeek nicht nur ein „Linschen zum Anstecken“. Darüber hinaus bietet das High-Tech-Gerät verschiedene Lichtquellen, um auch signifikant zu vergrößern sowie entsprechend detailgetreu fotografieren zu können. Die Innovation differenziert sich gegenüber ähnlichen Lösungen vor allem durch die vier starken Lichtquellen, die hochauflösende Fotos möglich machen.

Gerade läuft eine Crowdfunding-Kampagne noch bis einschließlich 9. Januar auf der Plattform Kickstarter. Marktreife und damit ein Going public sind geplant für das Quartal III 2016. Wer sich das Unternehmen anschauen möchte, hier lang geht es zu Scrona – Entwicklung eines Smartphone-Mikroskops.

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