Mit dem Fly-Bag will eine EU-Forschergruppe um ein paar Chemnitzer Denker Flugzeuge vor Bomben im Frachtraum schützen. Der Sack aus Spezialtextilien soll die Wucht von in Gepäckstücken platzierten und detonierenden Bomben abfangen und Schaden am Flugzeug verhindern.

Aus Chemnitz könnte eine Innovation stammen, die den Flugverkehr sicherer machen könnte. Mit dem „Fly-Bag“ haben angeführt von Chemnitzer Forschern Entwickler aus sieben europäischen Ländern es geschafft eine Textil-Kombination zu kreieren, die detonierenden Bomben Widerstand bieten könnte. Im sächsischen Textilforschungs-Institut „STFI“ wurden erstmals Stoffe aus Polypropylen und Aramid-Faser so verwoben, das entsprechend nie da gewesene Synergien entstanden. Die Textilien werden mit einer besonderen Paste u. a. aus Silikon aber auch vielen weiteren, geheim gehaltenen Zutaten beschmiert. Die Innovation soll für nachhaltige Dämpfung sorgen, sollte ein entsprechend unter einem Fly-Bag verfrachtetes Gepäckstücke explodieren. Am Flugzeug, so eine Pressemitteilung entstünde auf diese Weise kein Schaden. Gefördert wurde die Innovation übrigens durch EU-Mittel. Fertig gestellt wurde das Fly-Bag nun nach sechs Jahren Arbeit. Ob es bereits marktreif ist können wir an dieser Stelle nicht verifizieren. Hier der Link zur Projekt-Website Fly-Bag. Eine längere Doku haben wir auf Youtube gefunden:

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