Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: smartphone

44/2020 Smartphone am Akkumaten laden

3,7. So viele Stunden verbringt der durchschnittliche Nutzer am Tag mit seinem Smartphone. Verständlich, dass der Handy-Akku durch eine so intensive Nutzung gelegentlich leer geht. Wer kein Ladekabel oder keine Powerbank zur Verfügung hat, kann sein Handy auch ganz einfach an einem Akkumaten aufladen.

Schnell ist es passiert. Man ist unterwegs, möchte telefonieren und der Handy-Akku ist leer. Ladekabel und Powerbank liegen zuhause. Ein Unternehmen aus Stuttgart hat für genau solche Situationen verschiedene Ladestationen entworfen, die man an öffentlich zugänglichen Plätzen aufstellen kann. Die Akkumat GmbH bietet ein breites Spektrum an Lademöglichkeiten für das Smartphone an. Neben traditionellen Akkuboxen vertreibt das Unternehmen auch mittelgroße bis große Ladestationen, die in ihrer äußeren Erscheinung eher Getränkeautomaten beziehungsweise Schließfächern ähneln. Die Produkte der Akkumat GmbH sind für unterschiedliche Lokalitäten geeignet. Von Bars und Cafés über Einkaufszentren und Outletcenter bis hin zu Messen und Kongressen, überall dort wo sich viele Menschen tummeln, können die Stationen eingesetzt werden. Nutzer können ihr mobiles Endgerät mittels Schlüssel oder PIN während des Ladevorgangs einschließen und müssen so nicht die ganze Zeit neben der Ladestation verweilen.

Akkumat als Werbefläche

Die Produkte der Akkumat GmbH sind nicht nur nützlich für Smartphone-Besitzer sondern auch für Unternehmen, die die größeren Ladestationen als Werbeträger verwenden können. Werbebotschaften können ganz individuell gestaltet und entweder auf die Ladestationen gedruckt oder über einen integrierten Bildschirm eingeblendet werden. Zudem besteht die Möglichkeit die gewünschte Ladestation zu mieten. So können vor allem Messestände von dem Anreiz der Akkumat-Produkte profitieren ohne die Ladestationen kaufen zu müssen.

Die Idee dahinter ist, dass potentielle Kunden die Ladestationen nutzen wollen und so auch die Möglichkeit besteht, dass Kunde und Unternehmen in Kontakt treten können. Beispielsweise ist eine Ladestation in Form eines Stehtisches für Messestände optimal, da das jeweilige Unternehmen, das eine solche Station an seinem Stand aufstellt, gegenüber anderen Messeteilnehmern heraussticht und so die Kontaktaufnahme zwischen Kunde und Unternehmen erleichtert wird.

 

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35/2020 Heat it: Die smarte Behandlung von Insektenstichen

Wer kennt es nicht, man liegt friedlich in der Sonne und genießt sein kühles Getränk und im nächsten Moment fängt es das Jucken an. Insekten können die schönen Sommertage unerträglich machen. Heat it ist eine mögliche Lösung für die Plage.

Sobald eine Mücke ihren Stich gesetzt hat, ist es schon zu spät. Der Mückenspeichel betäubt die Einstichstelle und hemmt die Blutgerinnung. Unmittelbar nach dem Stich schüttet der Körper deshalb Histamin aus. Dies führt zu Juckreiz, Schmerz und Schwellungen. Schnelle Abhilfe für diese Symptome verspricht die Behandlung mit Hitze. Durch die lokale Erwärmung der betroffenen Hautstelle wird die Ausschüttung des Botenstoffs gehemmt und das Jucksignal kann nicht mehr richtig übermittelt werden. Das Bedürfnis sich zu kratzen verschwindet. Auf dieses Konzept haben vier Studenten aufgebaut und ein Produkt entwickelt, welches sowohl handlich als auch schnell einsatzbereit ist.

Stiche mithilfe des Smartphones behandeln

Heat it ist so klein wie ein Stück Würfelzucker und durch eine Schlaufe jederzeit am Schlüsselbund tragbar, also perfekt für Unterwegs und den Alltag. Die Wärmebehandlung ist auch für sensible Kinderhaut geeignet und ermöglicht eine optimale Anpassung. Das smarte Gadget hilft nicht nur bei Mückenstichen, auch bei Bremsen und Wespenstichen ist der heat it ein echtes Wundermittel. Bei Bedarf steckt man den heat it in die Ladebuchse des Smartphones und startet die dazugehörige App. Jetzt ganz einfach die Behandlungsdauer aussuchen, Kind oder Erwachsener sowie die Empfindlichkeit der betroffenen Hautstelle auswählen. Nachdem der Start Button gewählt wurde, wärmt sich das kleine Heizplättchen in Sekunden auf und kann direkt auf die Einstichstelle gelegt werden.

Wer also genug hat von juckenden Stichen am ganzen Körper, erhält mit dem heat it ein wirksames Gegenmittel ganz ohne Chemie.

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05/2016 my-lock: Das Smartphone als Universalschlüssel

Mit ihrer Innovation, der Smartphone Software my-lock möchte eine Schweizer Firma Smartphones zu Universalschlüsseln ihrer Nutzer machen. Via Bluetooth können dann mit my-lock ausgestattete Geräte munter Schlösser und Türen öffnen, die entsprechend dafür bereit gemacht wurden.

Die Software my-lock hat jetzt beim „Innnovation World Cup“ in Barcelona einen ersten Preis gewonnen. Der elektronische Universalschlüssel im Smartphone könnte den urtypischen Hausschlüssel überflüssig machen. Der Öffnungs- bzw. Schließ-Vorgang erfolgt via Bluetooth bzw. Nahfeldkommunikation und impliziert einen my-lock-Chip am Schloss. Die Authentifizierung erfolgt über eine App. Zur Nutzung tritt der Nutzer an das Schloss heran und kontrolliert per Funksignal. Über Hardware wie Truhen, Türen oder Schränke soll die App auch für elektronische Anwendungen am Rechner taugen. Die Datenübertragung sei nach aktuellsten Standards verschlüsselt.

Soweit, so innovativ. Aber das wirklich Schrille daran haben wir auf der Website bluewin.ch gefunden: der Hauptnutzer kann per Smartphone auch an andere Personen remote als Schlüssel-Berechtigte authentifizieren. Es genüge ein Klick am Smartphone, dass „Babysitter oder ein Gast die Tür öffnen können“. Sämtliche Schliessvorgänge würden aufgezeichnet, so bluewin.ch. So sei jederzeit ermittelbar, wer das Schloss zuletzt geöffnet habe. „Das Aktivitäten-Protokoll“, so bluewin.ch weiter, sei „in einer von Swiss Prime Technologies selbst entwickelten Cloud gespeichert.“ Unsere Quellen: my-lock.com, innovationworldcup.com und bluewin.ch.

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