Ein Faktor, der Spaß und Sicherheit beim Motorradfahren erheblich einschränkt ist Regen. Bislang war es schwer und mit Sicherheitsrisiko verbunden, das natürliche Nass vom Visier zu entfernen. Das Problem will nun der Erfinder Albert Keller mit einer außergewöhnlichen Konstruktion lösen.

Motorradfahrer werden das Problem kennen: schlechte Sicht bei Regen zwingt des öfteren, das Helm-Visier mit dem Handschuh abzuwischen. Ein Zustand, dem der Kfz-Techniker-Meister Albert Keller nicht mehr länger zusehen wollte. So steckte der leidenschaftliche Motorradfahrer viel Akribie in die Entwicklung eines entsprechenden Regenschutzes. Entstanden ist eine propeller-artige Scheibe, die vom Fahrtwind angetrieben wird und mittels Zentrifugalkraft die Regentropfen von der Scheibe fegt. Im Ergebnis stehe tatsächlich ‚klare Sicht‘.

Die rotierende Scheibe kann einfach durch einen Saugnapf auf dem Visier befestigt werden und beschränkt ausdrücklich nicht die Sicht. Die Erfindung beschert dem Tüftler bislang durchwegs positive Resonanz. Eigenen Angaben zufolge gebe es bislang weltweit nichts vergleichbares, auch wenn man anderes vermuten würde. Zuletzt demonstrierte Keller die Schutzscheibe namens ‚Watropop‘ in der Pro7 Show ‚Das Ding des Jahres‘ vor einer breiten Öffentlichkeit. Das Gerät ist derzeit zu vergünstigten Markteinführungs-Konditionen für um die 46 Euro erhältlich. Die Geschichte haben wir auf Startup-Humor gefunden. Und so sieht das in Action aus:

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