Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: geschäftsidee

07/2018 Erotikbier aus Oberfranken: Kreatives Revival des ‚Libido-Drinks‘

‚Erotikbier‘ heißt die Innovation aus Oberfranken, die Lachmuskeln bewegen und für frivole Aufmerksamkeit sorgen soll. Zudem ist dem Brauer Jürgen Hopf freilich ein sauberer PR-Hit gelungen. Auch wenn das schon vier Jahre her ist – hier das Revival 2018.

Man muss in einer Reiz überfluteten Welt von sich reden machen, soviel ist gewiss. Zumindest wenn man sich im Branchen übergreifend stärker gewordenen Wettbewerb behaupten will. Das dachte vor gut vier Jahren auch der Oberfranke Jürgen Hopf. Der Brauer mit dem bier-affinen Zunamen muss wirklich zu den Kreativen seiner Zunft gezählt werden. Und zu den Selbstironischen. Ausnahmsweise machen wir von Raketenstart hier mal unbezahlte Werbung für die Jungs. Einfach weil es uns Riesen-Spaß macht: Das Erotikbier gibt’s hier zu kaufen.

Das Erotikbier aus Franken ist eigentlich ein ganz klassisches Hopfen-Getränk. Die Inszenierung aber ist außerordentlich pfiffig. Von 13,1 Prozent Stammwürze ist da die Rede und 5,5 Prozent Alkoholgehalt. Bei der Farbe postuliert Hopf ein ‚Libido-Gold‘. Und bei 25 Bitter-Einheiten attestiert er dem Getränk einen ‚verführerischen‘, ‚herb prickelnden‘ Geschmack. Aber genug geredet, hier ein Bewegtbild-Eindruck:

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37/2016 Innovative Geschäftsidee: Party-Putz-Service ‚Morning After Maids‘

Zwei Neuseeländerinnen haben einen Putz-Service ins Leben gerufen, der am Morgen nach einer Party die Location – und sogar die Gastgeber und ‚Hinterbliebenen‘ – wieder in Ordnung bringt. Die Geschäftsidee setzt an einem tatsächlichen Engpass an, den von durchzechter Nacht gezeichnete Veranstalter empfinden dürften.

Die schönste Party ist irgendwann einmal zu Ende und am nächsten Tag stellt sich nicht selten Ernüchterung ein, wenn es ans Aufräumen und Reinemachen geht. Das sahen zwei Neuseeländerinnen als echten Engpass und zwar in einer solchen Dimension, dass es Ihnen eine Unternehmens-Gründung wert war. Mit ihrem Nach-Feier-Putz-Service nehmen die Morning-after-Maids ihren von Kater und Müdigkeit geplagten Gastgebern nach harten Nächten die anstehende Aufräum- und Reinemache-Arbeit ab. Doch nicht unr Saubermachen steht auf dem Plan, wenn die beiden Gründerinnen Catherine Ashurst und Rebecca Foley nach Exzessen für’s Rechte sorgen. Auch die Erste Hilfe mit Aspirin und Kater-Frühstück gehören zu den Leistungen.

Gute Ideen verbreiten sich selbsttätig und schnell, so auch die der Morning-After-Maids. Kurz nach Launch der schrillen Unternehmensmarke und ersten Aufträgen ging das Geschäftsmodell in ein Franchisingkonzept über. Die ‚Dienstmädchen für den Tag danach‘ wie es die Süddeutsche Zeitung nennt, hätten ihre ‚Party freudigen Landsleute so glücklich gemacht‘, dass sich bereits Bewerber in den USA und Kanada einsteigen möchten. Weitere Informationen bei den Maids selbst in Neuseeland oder auf der Website, hier.

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