Den renommierten James-Dyson-Award erhielten jetzt zwei junge Tech-Tüftler. Mit Ihrer Innovation, der O-Wind-Turbine, nehmen sie sich nicht nur dem Problem immer stärker werdender Winde in den Innenstädten an. Sie nutzen mit der Innovation den Wind auch konstruktiv und produzieren Energie.

In den immer höher wachsenden Innenstädten dieser Welt entwickeln sich parallel immer höhere Windgeschwindigkeiten, die Gefahren für Bewohner und Infrastruktur bringen. Daher sind kluge Konzepte gefragt, diesem Problem ggf. sogar konstruktiv Herr zu werden. Genau das dachten sich auch die beiden Erfinder Nicolas Orellana und Yaseen Noorani, die aus Chile bzw. Kenia stammen. Wenn typischerweise Wind durch die Städte bläst, wird er zwischen Gebäuden eingeschlossen. In der Folge drücke sich der Wind gemäß einer Pressemitteilung nach unten auf die Straße bzw. alternativ gen Himmel. So seien die Böen in stetigem Chaos, was den Einsatz klassischer Turbinen, die Ausgleich schaffen könnten, verhindert.

Hier setzt die Erfindung von Orellana und Noorani an. Die beiden Macher sind die Väter der hierfür prädestinierten O-Wind-Turbine. Durch eine sehr einfache, geometrische Form könne diese Turbine den Wind sogar konstruktiv nutzen und in Energie wandeln. Faktisch besteht die O-Wind Turbine aus einer Kugel mit rund 25 Zentimetern Durchmesser sowie geometrischen Öffnungen. Aufsitzend auf einer fixierten Achse dreht sich die O-Wind-Turbine bei Wind aus beliebiger Richtung wie ein Segel. So werden Getriebe bzw. ein Generator angetrieben, der die Windkraft elektrisch wandelt und so als Stromenergie nutzbar macht. Wir können den Wert der Innovation nicht fachlich prüfen und verweisen gerne auf das Englisch sprachliche, aber intuitiv verstehbare Produkt-Video zur O-Wind-Turbine:

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