Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: Digital

71/2024 Otterly.AI: Wie ein Startup die Suchmaschinen-Welt revolutioniert

Die generative KI verändert die Suchmaschinenlandschaft radikal. Otterly.AI bietet eine innovative Lösung, die Unternehmen dabei hilft, in KI-Suchergebnissen sichtbar und wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit Tools zur Überwachung und Optimierung von KI-Sichtbarkeit setzt das Startup auf die Zukunft des digitalen Marketings.

Die Herausforderungen der neuen KI-Suchwelt

Mit der rasanten Entwicklung generativer KI-Suchplattformen wie ChatGPT, Google AI und Perplexity.AI steht das traditionelle SEO vor einer disruptiven Veränderung. Gartner prognostiziert bis 2028 einen Rückgang des organischen Suchmaschinen-Traffics um bis zu 50 %. Genau hier setzt das Startup Otterly.AI an, das von den erfahrenen Gründern Thomas Peham, Klaus-M. Schremser und Josef Trauner ins Leben gerufen wurde.

Die Plattform bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Sichtbarkeit in der neuen KI-gesteuerten Suchlandschaft zu überwachen und zu verbessern. Sie analysiert die Platzierung und Relevanz von Websites in KI-Suchergebnissen und liefert wichtige Insights, um Trends frühzeitig zu erkennen.

Otterly.AI – Ein Startup mit starker Vision und Erfahrung

Otterly.AI hebt sich durch die Expertise seiner Gründer hervor. Thomas Peham, ehemaliger Vice President Marketing bei Storyblok, Klaus-M. Schremser, der mit gleich drei erfolgreichen Exits überzeugt, und Josef Trauner, ebenfalls erfahren im Bereich Startups, bringen ihre gebündelte Erfahrung in das Projekt ein.

Seit Oktober 2023 hat Otterly.AI die 1.000-Nutzer:innen-Marke überschritten und sich in kürzester Zeit als wertvolles Tool für Unternehmen etabliert, die in der KI-getriebenen Suchwelt erfolgreich bleiben wollen. Mit wöchentlichen Insights und Optimierungs-Tools unterstützt es Marken dabei, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Otterly.AI

37/2022: Eye-Able für mehr Inklusion

Die digitale Welt kann für Sehbehinderte sehr überfordernd sein. Mit Eye-Able wird diesen ein Programm zur Verfügung gestellt, das dem Phänomen entgegenwirkt.

Das Internet ist voll von Graphiken und visuellen Inhalten. Genau dies stellt aber die etwa 1,2 Millionen Sehbehinderten in Deutschland vor ein großes Problem. Mit dem Assistenzprogramm Eye-Able wird diesen eine Lösung zur Verfügung gestellt, die ihnen zu mehr Unabhängigkeit verhilft.

Die Idee hinter Eye-Able

Durch seinen sehbehinderten Sitznachbarn ist einer der vier Gründe bereits in der Schule mit dem Thema Inklusion in Kontakt gekommen. In der 10. Jahrgangsstufe bekam dieser einen technischen Assistenten, der ihm den Schulalltag erleichterte. Dadurch kam ihm der Einfall, dass es für sehbehinderte Menschen eine enorme Hilfe wäre, immer einen Assistenten dabei zu haben.

Die Probleme entstehen hauptsächlich beim Surfen im Internet. Ein interaktives Programm würde hier eine Unterstützung darstellen. Alle Gründer brachten durch ihr Studium die nötigen Voraussetzungen in den Bereichen Website- und System-Programmierung mit, um ein solches Programm zu entwickeln. Nach 4 Jahren Forschung im Bereich der digitalen Barrierefreiheit konnte nun endlich das selbst entwickelte Programm veröffentlicht werden.

Wie funktioniert’s?

Um einen noch besseren Einblick in die tatsächlichen Bedürfnisse der Zielgruppe zu bekommen, wurden Interviews und Tests durchgeführt. Hieraus entstand ein optimal angepasstes Programm.

Die Benutzung ist kinderleicht. Durch ein Tool, das ständig an der Website angebracht ist, kann alles an die eigenen Bedürfnisse angepasst und verändert werden. Es kann dann ausgewählt werden, welche Funktionen zu einem besseres Ergebnis führen. Mehr als 25 Möglichkeiten gibt es, darunter ein Tool zur Schriftvergrößerung, eine Vorlesefunktion, der Kontrastmodus und vieles mehr.

Auch die Installation ist ein Kinderspiel. Der Websitebetreiber muss lediglich einen zwei Zeilen-Code in die Seite kopieren. Das Ganze ist unabhängig vom Website-System und bietet damit einen noch einfacheren Zugang.

Vielseitige Vorteile für sehbehinderte Menschen

Durch Eye-Able können viele Menschen einfacher erreicht werden. Betroffene werden dadurch nicht ausgeschlossen. Insbesondere, weil unser Informationsfluss immer mehr ins Internet verschoben wird. Auf diese Weise können alle Menschen am digitalen Leben teilhaben.

Auch der Inklusionsgedanke wird dadurch besonders gestärkt.

Durch das inklusive Programm können sich auch sehbehinderte Menschen selbständig in der digitalen Welt bewegen. Mit Eye-Able machen wir also einen weiteren sehr wichtigen Fortschritt in Sachen Inklusion.

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38/2021 Doconomy- täglich klimafreundlich

Die Durchschnittstemperatur unseres Planeten erhöht sich in ihrer Gesamtheit mit weitreichenden Folgen auf unser Klima. Der Klimawandel, der durch die Geschäftigkeit der Menschen beschleunigt wird, macht sich durch unterschiedliche Ereignisse bemerkbar.

Sei es sengende Hitze, gefolgt von Dürreperioden, welche Ernteausfälle und Wassermangel in ohnehin schon gefährdeten Regionen auslösen oder Überschwemmungen und die Begünstigung der Voraussetzung für weitere Naturkatastrophen. Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer bedrohlicher.  Nichtsdestotrotz bleibt noch Zeit, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. Die Kohlendioxid-Emissionen bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren, ist eines der Ziele, deren Umsetzung die EU begrüßt.

Konsum als wichtiger Faktor

Wir müssen anfangen, die Auswirkungen unseres Konsums auf unseren Planeten zu verstehen und unser Verhalten umweltbewusster zu gestalten, denn rund 60% des individuellen Kohlenstoffdioxid- Verbrauch ist direkt mit unserem Konsum verbunden. Um als Individuum entsprechend seinen Teil beizutragen, muss zunächst ein Verständnis entwickelt werden, welche Auswirkungen unser Konsum auf die Umwelt hat. Die Produkte, die wir konsumieren, durchlaufen verschiedene Prozesse von der Herstellung über logistischen Transport bis hin zum eigentlichen Kauf bzw. Verkauf der Produkte und kommen ohne den Verbrauch von Co2- Emissionen nicht aus. Deshalb ist es eine der wichtigsten Entscheidungen, die wir im Kampf gegen den Klimawandel als Individuen jeden Tag treffen können. Um eine Entscheidungshilfe zu ermöglichen, benötigen wir Marken, deren Produkte mit einem Label versehen sind, die den Co2 Fußabdruck so transparent wie möglich angeben. Leider ist es für Marken sowie Unternehmen schwierig, ihren CO2-Fußabdruck zu berechnen und Transparenz für ihre Produkte und Kunden zu erzeugen.

Ein schwedisches Start-up mit einer Lösung

Doconomy ist ein schwedisches Fintech, das digitale Dienstleistungen anbietet, um Verbrauchern zu helfen, den durch ihre Kaufentscheidung verursachten Co²-Ausstoß zu reduzieren. Zu diesem Zweck hat Doconomy den 2030 Kalkulator eingeführt. Ein digitales Werkzeug, mit dem jede Marke in der Lage sein soll,  den CO2-Fußabdruck ihrer Prozesse bis hin zum Endprodukt berechnen kann. Es verkürzt den Zeitaufwand für die Berechnung von Wochen auf Minuten. Der 2030-Rechner ist eine offen zugängliche Plattform, auf der jede Marke, die eine Berechnung durchführt, ihre Emissionsdaten zur Verfügung stellt, sodass Wettbewerber die gleichen Daten und Methoden zur Berechnung des Carbon Footprints ihrer Produkte verwenden können. Denn im Hinblick auf die Klimakrise hat keine Marke Konkurrenten. Die einzige wirkliche Herausforderung ist der ständig steigende Kohlenstoffausstoß, der durch unverantwortlichen Massenkonsum verursacht wird. Seit unserem Beta-Start haben weltweit führende Marken damit begonnen, Kohlenstoff-Fußabdrücke zu berechnen, und sogar weltweit führende Institute und Organisationen denken darüber nach, die Daten besser zugänglich zu machen. Dies stellt hoffentlich einen Wendepunkt dar, um alle Daten für jedermann zugänglich zu machen. Sollte der Co²-Ausstoß ein entscheidendes Kriterium im Sinne einer Kaufentscheidung werden, würden wir alle davon profitieren. Denn wenn neben dem Kaufpreis auch der entsprechende CO²-Wert auf dem jeweiligen Produkt angegeben wird, kann das gerade dem Kunden mit umweltfreundlichen Ambitionen von einem Erwerb des Produkts überzeugen. Vor allem in der heutigen Zeit, in der Themen wie Umwelt- und Klimaschutz eine immer tragendere Rolle in der Öffentlichkeit einnehmen, leistet Doconomy einen positiven Beitrag.

Doconomy- Carbon Label Exampel

Interessenten finden hier eine weitere umweltfreundliche Idee: https://raketenstart.org/36-2021-leap-beyond-leather/

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