Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: Crowdfunding

58/2018 Es gibt Handtücher, die sagen, wann sie gewaschen werden wollen

Aus Japan kommt jetzt eine Innovation, von der man nicht so recht weiß, ob man sie sich schon lange gewünscht hat. Handtücher, die über Sensoren den Grad der eigenen Verschmutzung anzeigen und so eine Aussage machen, ob sie gewaschen werden sollten.

Schrille Sache, jetzt reden schon die Handtücher mit uns. Okay, ‚reden‘ ist wohl zuviel gesagt. Fakt ist aber, dass das ‚Mizu-Towel‘ (deutsch ‚Mizu-Handtuch‘) über Sensoren signalisiert, dass es aufgrund Verschmutzung/Kontamination ‚gewaschen werden möchte‘. Man könnte es als einen verschnörkelten Ast der Digitalisierung bezeichnen, was da über eine Crowdfunding-Kampagne befeuert bei uns virtuell anklopft. Die japanischen Erfinder wollen erreichen, dass künftig nicht nur die eher unzuverlässigen menschlichen Riech-Organe für die nächste Handtuch-Wäsche sorgen.

Womit die innovativen Leute aus Fernost Recht haben: sobald Handtücher anfangen zu riechen, ist es schon ziemlich spät wie die Pressestelle des Mizu-Teams verlauten lässt. Denn natürlich interagieren Bakterien-Kulturen und Schmutz schon früher und generieren auf dem Stoff einen möglichen Infektionsherd. Auf Indiegogo hat die Innovation schon eine beträchtliche sechsstellige Summe eingefahren. Aber genug der Rede: für diese Idee gibt es ein Vorstellungs-Video, viel Spaß:

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71/2016 Bionic Toys – die neue Spielidee

bionicTOYS – so heißt eine neue Generation sinnvolles Spielzeug. Damit können Herstellerangaben zufolge natürliche Bewegungsapparate nachgebaut werden. Die Bausteine des Spielzeugs heißen Flex-Bricks und sind flexible Module, die sogar zu anderen Baukastensystemen kompatibel sein sollen. Derzeit läuft eine viel versprechende Kickstarter-Kampagne.

Lego und Fischer Technik sind die Klassiker. Dazu kommen heute die Plus-Plus-Spielsteine, Noppen-Bbausteine und viele weitere sinnvolle Spiel-Produkte, die Geschick und Denkvermögen von Kindern spielerisch und mit Spaß dabei fördern sollen. Nun erblickt eine neue Variante „Bausteine“ das Licht der Welt, es sind die Flex Bricks der Marke BionicToys. Das Ganze mutet an wie dynamisches Lego, denn man kann die Bausteine nach Herzenslust ziehen, biegen, verdrehen und verknoten. Die bionicToys sind damit flexibel, um sich jeder möglichen Kindes-Kreativität anzupassen.

Durch eine jüngst gestartete Kickstarter-Kampagne sollen die bionicToys nun in Deutschland Fuß fassen. Die im Spritzgussverfahren produzierten Flex Bricks – zu Deutsch etwa „flexible Steine“ – sind Grundlage des neuen Spielzeugs. Für die Produktion sind einer Pressemitteilung zufolge zwei verschiedene Härtegrade in Planung. Beim Spiel mit den extrem variablen Bausteinen entscheiden nur die Kinder selbst über die enstehenden Gebilde – selbst das Anlegen der Schere sei erlaubt. Wer sich weiter informieren möchte, dem empfehlen wir die Website des Anbieters, über die auch die Crowdfunding-Aktion anzusteuern ist. Hier entlang zu bionicToys.

58/2015 Der vernetzte Fahrradhelm, der bei Unfall konsequent Hilfe holt

Der Fahrradhelm Liveall soll künftig nicht nur einem Smartphone ähnlich werden und anspruchsvolle Kommunikation ermöglichen. Bei möglichen Stürzen wird nach zirka 30 Sekunden ohne weitere Reaktion des Verunfallten automatisch ein Rettungsdienst verständigt.

Liveall heißt der neue Alleskönner-Helm, der jetzt auf der IfA in Berlin vorgestellt wurde. Der Kopfschutz birgt eine Kommunikationszentrale, um es dem Radler zu ermöglichen ganz analog Star Trek next generation mit der Welt kommunizieren zu können. Per Bluetooth ist dann über das eigene Smartphone per Headset zu kommunizieren. Das relevantere Element aber ist der Aufprall-Detektor, der einer schweren Erschütterung und 30 vergangenen Sekunden eine Rettungsleitstelle verständigt. Das Ganze läuft über die Livall-App, die den Befehl ebenfalls zum Smartphone mit entsprechender Befehlsfolge leitet. Zudem werden im Helm zwei Lämpchen eingeschaltet, die in einem solchen Fall ein orangefarbenes Blinklicht absenden.

Die Verkehrstauglichkeit des Liveall-Helmes wird noch abgerundet durch die automatische Zuschaltung eines LED-Lichts beim Einsetzen der Dämmerung, einem Blinker, der zum Abbiegen aktiviert werden kann. Und einem Gerätchen, dass es ermöglicht vom Lenker aus Fotos zu machen, sofern der Fahrer es arretiert hat. Der Liveall ist noch in der Entwicklung, so die Macher. Finanziert werden soll über Crowdfunding per Indiegogo: Liveall – der vernetzte Helfer-Helm. Kaufpreis zum Start in USA: rund 100 Dollar. Quelle: Radiobericht zur IfA, SWR1, 7. September 2015

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