Der Erfinder Christian Schranz aus Dresden löst mit seinem Bodywallet das Problem von Menschen, die überall, selbst im Wasser Geld mitführen wollen. Nicht indem er für das Implantieren eines Chips wirbt: sein Körper-Accessoire ist so etwas wie eine Aufklebe-Geldbörse bzw. Kreditkarten-Tasche.
Leidenschaftliche Surfer, Schwimmer und Wassersportler kennen das Problem, man kommt aus dem Kühlen Nass und hat naturgemäß keine Moneten am Mann bzw. der Frau. Mit einer Erfindung aus Dresden soll das nun gelöst sein, der oder das Body-Wallet ist genau genommen eine auf die nackte Haut aufklebbare Geldbörse. Besonders gut geeignet für die Anwendung sind beispielsweise einzusteckende Geldscheine oder Kreditkarten. Hartgeld könnte mittelfristig zu schwer werden, so eine Pressemitteilung. Natürlich können auch Ausweis- oder Schlüsselkarten selbst leichter Schmuck dort ‘Einschub’ finden. Für Karten eigne sich der Bodywallet im Hochformat am besten, wenn der Verschluss sich an der kurzen Seite befinde. Geldscheine können auch per Querformat eingeschobene werden.
Ob die Innovation die Welt erobert, ist im Zeitalter von Kreditkarten und der bescheuerten (Hoops, ‘tschuldige!) Vision implantierbarer Geld-Chips fraglich. Wir jedenfalls finden die Idee von Christian Schranz genial und wünschen dem Dresdner viel Glück. Hier geht es zur offiziellen Website und Anleitung zur Nutzung des Bodywallet.
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