Metall, das sich einknautschen lässt wie Plastik ist der Kern einer Innovation aus Wien. Dort hat der Erfinder Lukas Angst seine Keego-Flasche vorgestellt, die künftig Vorteile von biegsamem Kunststoff und Weichmacher freiem Metall zusammenbringt.
Er wollte eine Flasche entwickeln, die knautschbar ist, dabei aber nicht nach Plastik schmecke. So ähnlich zitiert eine Pressemitteilung den Gründer Lukas Angst, der mit seiner innovativen Idee, der Keego-Flasche jetzt Geschichte schreiben möchte. Als Partner hatte der Wiener schon früh den Austria Wirtschaftsservice gewinnen können, die früh an seine Idee glaubten. Derzeit läuft eine Indiego-Crowdfinanzierung, die bereits über eine viertel Million Dollar eingesammelt hat. Über zwei Jahre hatte sich der Tüftler Zeit genommen und Materialien geprüft, gedacht und kombiniert, bis die vielversprechende Keego-Flasche dabei herauskam.
Die Keego besteht im Kern aus elastischem Titan, wiegt rund 100 Gramm und fasst wie eine Mineralwasser-Flasche 700 Milliliter. Es gebe bereits über 3600 Vorbestellungen für die rund 50 Euro teure Flasche, die in silber, blau oder schwarz erhältlich ist. Ab August 2018 könne/solle großflächig ausgeliefert werden. Hier geht es zum Anbieter direkt. Für visuelle Zeitgenossen haben wir auch ein Bewegtbild: Video Keego-Flasche.
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