Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

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03/2025 Mimo: Der einfache Weg, Programmieren zu lernen

Die App Mimo revolutioniert das Lernen von Programmieren. Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche, flexiblen Lernmethoden und AI-Integration macht Mimo das Programmieren für alle zugänglich – und das zu jeder Zeit und an jedem Ort. Viele Lernende berichten von schnellen Erfolgen und schätzen die Plattform als perfekten Einstieg in die Welt des Codierens.

Die Nachfrage nach Programmierkenntnissen wächst stetig. Viele Menschen suchen nach einer Möglichkeit, diesen gefragten Skill zu erlernen, ohne dabei das Leben auf den Kopf stellen zu müssen. Genau hier setzt Mimo an. Die App, die das Programmieren mit spielerischen und interaktiven Lernmethoden näherbringt, hat sich in kurzer Zeit zu einem der beliebtesten Tools für Einsteiger entwickelt.

Der Einstieg leicht gemacht

Mimo hat sich darauf spezialisiert, Programmieren in kleinen, leicht verdaulichen Einheiten zu vermitteln. Besonders Neulinge schätzen die einfache und verständliche Herangehensweise der App. Sie bietet eine Vielzahl an Kursen zu sechs verschiedenen Programmiersprachen und richtet sich an all jene, die in die Welt des Codierens eintauchen möchten – ganz ohne Vorkenntnisse. Der Erfolg des Unternehmens spricht für sich: Binnen weniger Jahre konnte Mimo eine stetig wachsende Nutzerzahl verzeichnen, mit mehr als 32 Millionen aktiven Lernenden bis Ende 2024.

Die Plattform setzt auf eine besonders benutzerfreundliche Gestaltung, die es den Lernenden ermöglicht, jederzeit und überall zu lernen – auch auf dem Smartphone. So können selbst vielbeschäftigte Menschen ihre Lernzeiten flexibel in den Alltag integrieren, sei es in der Mittagspause oder in der U-Bahn. Der Erfolg dieser flexiblen Lernmethoden wird durch die vielen positiven Erfahrungsberichte untermauert.

Die Zukunft des Programmierens mit AI

Ein besonders aufregendes Feature, das Mimo in die Zukunft des Programmierens katapultiert, ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (AI). Mit dieser Technologie können Nutzer nicht nur lernen, wie man Code schreibt, sondern auch von der AI beim Erstellen von Code unterstützt werden. Die AI hilft dabei, Code direkt in die eigenen Projekte zu integrieren und erklärt auf Wunsch, wie der Code funktioniert. Diese innovative Funktion stellt einen echten Mehrwert für alle dar, die das Programmieren effizient erlernen wollen – ohne sich durch komplexe Theorie kämpfen zu müssen.

Im kommenden Jahr plant Mimo, die AI-Integration weiter auszubauen, sodass Nutzer noch einfacher und schneller Software entwickeln können, ohne tiefgehende Programmierkenntnisse zu benötigen. Der CEO von Mimo, Berger, ist überzeugt, dass dies der nächste große Schritt für die Zukunft des Lernens und Programmierens ist.

Am Ende ist Mimo nicht nur eine App zum Programmieren lernen, sondern ein echter Wegbereiter für alle, die in die digitale Welt einsteigen wollen. Egal, ob als Quereinsteiger, der neue Karrierewege einschlagen möchte, oder als Neuling ohne Vorkenntnisse – Mimo bietet die passende Lösung.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Mimo

66/2024 Totoy: Die App, die Behördendokumente verständlich macht

Mit Totoy wird Bürokratie endlich verständlich: Die KI-App aus Wien übersetzt Behördendokumente in 95 Sprachen, erklärt sie in einfacher Sprache und beantwortet Rückfragen. Dank der Integration in Österreichs Gemeinde-App Gem2Go bringt Totoy digitale Verwaltung auf ein neues Level – barrierefrei und für alle zugänglich.

Briefe von Behörden gehören für viele Menschen zu den größten Hürden im Alltag – besonders, wenn Deutsch nicht die Muttersprache ist. Hier setzt das Wiener Startup an, das im September 2023 eine bahnbrechende KI-App veröffentlicht hat. Mit ihrer Fähigkeit, Dokumente nicht nur zu übersetzen, sondern auch verständlich zu erklären, revolutioniert Totoy die Kommunikation zwischen Bürger:innen und Verwaltung.

Wie Totoy Bürokratie vereinfacht

Das Besondere ist der ganzheitliche Ansatz: Die App übersetzt Dokumente in 95 Sprachen und generiert leicht verständliche Erklärungen in 18 Sprachen. Eine integrierte Chat-Funktion ermöglicht es Nutzer:innen, Folgefragen zum Dokument zu stellen – ein echtes Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu herkömmlichen Übersetzungs-Apps.

Dank einer neuen Programmierschnittstelle (API) richtet sich Totoy auch gezielt an Unternehmen und Behörden. Diese Zusammenarbeit zeigt bereits Wirkung: Totoy ist nun Teil der österreichischen Gemeinde-App Gem2Go. Der sogenannte „GEM2GO Copilot“ nutzt Totoys Technologie, um Bürger:innen mehrsprachige Erklärungen und Antworten zu bieten. Über 32 Gemeinden in Österreich setzen diese Funktion bereits ein – ein großer Schritt für barrierefreie digitale Verwaltung.

Visionäre Technologie für mehr Zugänglichkeit

Hinter der App stehen fünf Gründer, die allesamt Studierende der Programmierschule 42 Vienna sind. Ihr Ziel ist es, Barrieren in der Bürokratie zu überwinden und Menschen unabhängig von Sprachkenntnissen oder Bildungshintergrund Zugang zu wichtigen Informationen zu verschaffen. Unterstützt durch eine erfolgreiche Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro soll Totoy weiterentwickelt und international ausgerollt werden.

Mit dieser Mission leistet Totoy einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung und Barrierefreiheit in der Verwaltung – ein Thema, das weltweit an Bedeutung gewinnt.

63/2024 Gemeinsam Erinnerungen neu erleben: Die App Together

Die Grazer App Together revolutioniert die Social-Media-Welt, indem sie den Fokus auf Authentizität und Gemeinschaft legt. Statt perfekt inszenierter Fotos bietet die Plattform einen Raum für echte Erinnerungen, die in geteilten Alben festgehalten werden. Gemeinsam Erlebtes wird so aus verschiedenen Perspektiven greifbar – ein digitaler Ort, der Nähe schafft.

Ein digitaler Raum für reale Erinnerungen

Die App Together verfolgt ein Ziel, das in der heutigen Social-Media-Landschaft erfrischend anders ist: Sie stellt nicht Perfektion, sondern Emotionen in den Mittelpunkt. Nutzer:innen können mit Freund:innen und Familie digitale Fotoalben erstellen, die Erinnerungen an Ereignisse wie Geburtstagsfeiern oder Reisen bewahren.

Die Gründer Luca Klauß, Martin Leuprecht und Tiemo Stoißer möchten Menschen vom Druck befreien, ein scheinbar makelloses Leben zu präsentieren. „Es geht darum, wirklich reale Momente hochzuladen, statt inszenierte Inhalte zu posten“, erklärt das Team. Dank einer Cloud-Speicherfunktion entfällt das mühsame Hin- und Herschicken von Fotos, und die Alben bleiben übersichtlich organisiert.

Together auf Erfolgskurs

Seit dem Launch im Mai 2023 verzeichnet die App bereits 7.500 Downloads und wächst weiter. Die Gründer sehen großes Potenzial, nicht nur in der DACH-Region, sondern auch in den USA. Langfristig könnte Together sogar öffentliche Alben für Veranstaltungen wie Konzerte anbieten und so neue Formen der Interaktion ermöglichen.

Mit einer sechsstelligen Startfinanzierung und einem starken Team arbeitet das Startup kontinuierlich an der Optimierung der App, wobei das Feedback der Nutzer:innen ein zentraler Bestandteil der Weiterentwicklung ist.

Gemeinsame Alben statt Perfektionsdruck – Together bietet eine neue Perspektive für die digitale Welt.

60/2024 Fit-Up: Mit KI zu gesünderer Körperhaltung im Job

Das Linzer Startup Fit-Up überzeugt mit einer innovativen Kombination aus KI-gestützter Haltungsanalyse und personalisierten Übungen. Unternehmen profitieren von einem einzigartigen Angebot zur Gesundheitsprävention, das nicht nur effizient, sondern auch wissenschaftlich validiert ist. Das Startup setzt neue Maßstäbe für Fitness und Wohlbefinden – am Arbeitsplatz und darüber hinaus.

Mit künstlicher Intelligenz zu besserer Gesundheit

Fit-Up, gegründet 2019, hat sich dem Ziel verschrieben, Menschen gesünder und fitter zu machen – sei es im Büro oder in der Freizeit. Das Unternehmen aus Linz hat bereits Erfolge mit Fitness-Challenges und Gesundheitsapps gefeiert. Nun sorgt ein neues Feature für Aufsehen: eine KI-gestützte Haltungsanalyse, die direkt im Unternehmen durchgeführt werden kann.

Mithilfe von drei Fotos analysiert die Technologie die Körperhaltung, ermittelt Dysbalancen und schlägt gezielte Übungen vor. Besonders praktisch: Die Ergebnisse und Empfehlungen werden den Mitarbeitenden in digitaler Form per E-Mail bereitgestellt. So lassen sich die Übungen einfach in den Alltag integrieren – und das in nur drei Minuten täglich.

Fit-Up: Wissenschaftlich fundiert und praxisnah

Die innovative Haltungsanalyse wurde in Zusammenarbeit mit deutschen Physiotherapeuten und Orthopäden entwickelt und wissenschaftlich validiert. Dabei setzt das Startup auf die neuesten Erkenntnisse und den „Gold Standard“ der Universität Heidelberg. Unternehmen profitieren von einem effektiven Werkzeug zur Gesundheitsprävention, das Krankheitsausfälle minimiert und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigert.

Neben der Analyse bietet Fit-Up eine persönliche Besprechung der Ergebnisse sowie weiterführende Empfehlungen für das Training zu Hause. Ergänzt durch bestehende Angebote wie Team-Challenges oder eine umfassende Gesundheitsapp, entsteht ein ganzheitliches Konzept, das betriebliche Gesundheitsvorsorge neu definiert.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter unter fit-up.com

55/2024 Leicht Geografie lernen: Neue App Geochamp begeistert mit Gamification

Mit Geochamp startet eine innovative Lern-App, die Geografie auf spielerische Weise vermittelt. Mit interaktiven Karten, Quiz-Modi und einem cleveren Algorithmus wird Lernen zum Erlebnis. Hinter der Idee steht ein TU-Student, der zeigt, wie moderne Bildung Spaß machen kann – und das für Nutzer jeden Alters.

Digitale Lernformate erleben seit Jahren einen Boom, besonders im Bereich von spezialisierten Apps. Eine davon ist Geochamp, die Geografie in den Fokus rückt. Entwickelt von Felix Olszewski, einem Studenten der TU Wien, kombiniert die App interaktive Inhalte mit spielerischen Elementen. Was macht diese App so besonders?

Interaktive Karten und Quiz für langfristigen Lernerfolg

Geochamp vereinfacht geografisches Lernen durch verschiedene Modi:

  • Interaktive Karten helfen, Länder, Hauptstädte und Flaggen zu entdecken.
  • Quiz-Formate fördern den Spaß und das Abrufen von Wissen.
  • Ein Algorithmus erinnert an Karteikarten-Methoden, um das Gelernte dauerhaft zu festigen.

Mit einem Gruppenspiel-Modus, der an das Erfolgsmodell von Duolingo erinnert, setzt Geochamp auf Gamification. Nutzer können im Wettbewerb mit anderen punkten, was den Lernprozess motivierender gestaltet.

Geochamp: Von der Idee zum umfangreichen Lernangebot

Die Idee begann als Nebenprojekt. Heute ist die App kostenlos erhältlich und richtet sich besonders an Schüler zwischen acht und 14 Jahren. Ein Premium-Modell mit erweiterten Funktionen soll folgen und bleibt dabei erschwinglich. Zukünftig will Olszewski Geochamp in Schulen einbinden und weitere Inhalte wie Geschichtsthemen integrieren.

Ein besonderer Vorteil: Geochamp funktioniert auch offline, was für günstige Preise und einfache Nutzung sorgt. Durch Kooperationen mit Lehrern und App-Vergleichsportalen soll die App noch bekannter werden.

49/2024 Lolyo: Die Mitarbeiter-App, die interne Kommunikation revolutioniert

Effizient, innovativ und budgetfreundlich: Die Mitarbeiter-App Lolyo ermöglicht Unternehmen eine völlig neue Art der internen Kommunikation. Mit ihren vielfältigen Funktionen und Gamification-Elementen stärkt sie das Mitarbeiterengagement und verbessert den Informationsfluss nachhaltig – ein Must-have für moderne Unternehmen.

In einer Zeit, in der Unsicherheit in vielen Unternehmen die Stimmung bestimmt, suchen Führungskräfte nach Wegen, ihre Teams zu informieren, zu motivieren und zu binden. Die Mitarbeiter-App Lolyo liefert eine Lösung, die nicht nur auf Effizienz setzt, sondern auch auf menschliche Bedürfnisse eingeht. Entwickelt von cycoders, zeigt diese App, wie Technologie Vertrauen und Zusammenarbeit fördern kann.

Effiziente Kommunikation in Krisenzeiten

Krisenzeiten sind häufig geprägt von Unsicherheit, die sowohl die Moral als auch die Produktivität von Teams negativ beeinflusst. Lolyo wurde genau für diese Herausforderungen entwickelt. Sie ist mehr als ein mobiles Intranet – sie schafft eine Plattform, die Mitarbeitende direkt mit der Unternehmensführung verbindet. Über drei Hauptkanäle – News, Pinnwand und Chat – stellt die App sicher, dass alle relevanten Informationen leicht zugänglich sind.

Ein herausragendes Feature von Lolyo ist ihre Vielseitigkeit: Neben grundlegenden Kommunikationswerkzeugen umfasst sie Funktionen wie Umfragen, Übersetzungen, Terminverwaltung und sogar die Möglichkeit, einen unternehmenseigenen Podcast-Kanal zu starten. Damit schafft sie einen zentralen digitalen Ort für sämtliche interne Prozesse und Services.

Gamification als Schlüssel zum Engagement

Eine Besonderheit, die Lolyo von anderen Lösungen abhebt, ist die Integration von Gamification-Elementen. Mitarbeitende können durch das Lesen, Liken und Kommentieren von Inhalten Punkte sammeln, die im firmeneigenen Goodies-Store eingelöst werden können. Dieser spielerische Ansatz fördert nicht nur die aktive Teilnahme, sondern macht Kommunikation zu einem positiven Erlebnis.

Seit seiner Markteinführung 2018 hat Lolyo bereits 300 Unternehmen in 15 Ländern überzeugt, darunter renommierte Namen wie Liebherr und Recheis. Besonders die Pandemie zeigte den Wert der App, als der Bedarf an digitaler Kommunikation schlagartig stieg. Trotz geringem Marketing-Budget setzte Lolyo auf Mundpropaganda – mit durchschlagendem Erfolg.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter.

17/2024 Kuhtracking: Revolutionäre KI-App für die Landwirtschaft

In Salzburg entwickelt ein innovatives Forschungsprojekt eine Kuhtracking-App, die Landwirten per Handy den Gesundheitszustand ihrer Kühe meldet. Die App basiert auf Künstlicher Intelligenz und kann Alarme auslösen, wenn Kühe krank, paarungsbereit oder kurz vor der Geburt sind. Man testet diese Technologie derzeit in zehn landwirtschaftlichen Betrieben. Sie könnte die Effizienz in der Landwirtschaft erheblich steigern.

Wie funktioniert Kuhtracking?

Das System nutzt Videokameras, die im Stall installiert sind, um Live-Bilder der Kühe in eine Cloud zu übertragen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) wird jede Kuh identifiziert, und wichtige Verhaltensmuster werden analysiert. Bei gesundheitlichen Auffälligkeiten oder Problemen im Stall erhält der Landwirt sofort eine Benachrichtigung auf sein Handy.

Vorteile für Landwirte

Besonders für Nebenerwerbsbauern bietet Kuhtracking enorme Vorteile. So können Landwirte auch von unterwegs ihre Herden überwachen und rechtzeitig handeln. Zum Beispiel, wenn eine Kuh paarungsbereit ist – ein entscheidender Moment für die Wirtschaftlichkeit. Verpasst man diesen, kann dies zu finanziellen Verlusten führen.

Nachhaltigkeit und Datenschutz

Das System setzt keine Sensoren am Tier ein, sondern nutzt ausschließlich Kameras und Computer Vision. Dadurch wird der Komfort der Tiere erhöht, während gleichzeitig die Datensicherheit gewährleistet ist. Eine Datenschutzexpertin ist von Anfang an involviert, um den sicheren Umgang mit den Videodaten zu gewährleisten.

Kuhtracking: Zukunftsperspektiven

Bis 2025 soll die Kuhtracking-App vollständig entwickelt und auf bis zu 20 Betrieben installiert werden. Das Projekt zielt darauf ab, die kleinstrukturierte Landwirtschaft durch moderne Technologien zu unterstützen und eine nachhaltigere, tierfreundliche Praxis zu fördern. Eine breite Einführung dieser Technologie könnte einen erheblichen Beitrag zur Digitalisierung und Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft leisten.

62/2023 myMonsi: Die App für kreativen Kinderspaß

Die Gründer von myMonsi, Marc Hertel und Michaela Kasper, haben ein Startup ins Leben gerufen, das die Fantasie und Kreativität von Kindern wieder in den Mittelpunkt stellt. Als Film- und Hörspielregisseur sowie zweifache Mutter haben sie die myMonsi Mitmach-Geschichten entwickelt und in einer App vereint, die darauf abzielt, Kinder in eine Welt der Fantasie und Kreativität zu entführen.

Die Herausforderung der modernen Kindheit

Michaela Kasper, die selbst Mutter von zwei Kindern ist, erinnert sich an die kreativen Rollenspiele, die sie als Kind mit einfachen Mitteln wie Kartons und Decken erlebte. Sie betont, dass diese Form des Spiels bei Kindern heutzutage fast verlorengegangen ist, überflutet von einer Welt von Spielzeug und Videospielen. myMonsi möchte dieser Entwicklung entgegenwirken und die kindliche Fantasie wiederbeleben.

Die myMonsi App: Ein Kreativitätstool für Kinder

Die myMonsi App ermöglicht es den Nutzern, Profile anzulegen und aus einer breiten Auswahl von Mitmach-Geschichten auszuwählen. Jede Geschichte bietet ein Thema und im ersten Kapitel werden Requisiten vorgeschlagen, die die Kinder im eigenen Haus finden können. Ein Sofa wird so zum Piratenschiff, eine leere Papierrolle zum Fernrohr und ein Kissen zum Steuerrad. Die App begleitet die Kinder mit passenden Geschichten und Hintergrundgeräuschen, die die Spielatmosphäre bereichern.

Die Bedeutung des Spielens in der Kindheit

myMonsi richtet sich an Kinder im Alter von vier bis neun Jahren und fördert ihre Kreativität und Fantasie. Die App ermöglicht es den Kindern, das Spiel nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Sie können zum Beispiel selbst bestimmen, wann es endet. Marc Hertel betont die Bedeutung des Spielens in der Kindheit für die psychische Gesundheit. Er sieht in myMonsi eine sinnvolle Alternative zu Fernsehern und Computern.

Der myMonsi-Monatspass ist ab 5,99 Euro auf der Website des Startups erhältlich und bietet eine kostenlose siebentägige Testphase. Die App unterstützt die Verwendung mehrerer Profile pro Konto und stellt eine vielseitige Sammlung von Mitmach-Geschichten zur Verfügung. Mit myMonsi wird das Spielen wieder zu einem zentralen Bestandteil der kindlichen Entwicklung, während Kinder in eine Welt der Kreativität und Fantasie eintauchen.

63/2022: Vay ermöglicht ferngesteuerte Mobilität

Man kennt die kleinen ferngesteuerten Autos, mit denen manche Kinder gerne spielen. Mit der Fernbedienung in der Hand flitzen die kleinen Miniaturausgaben der Fahrzeuge über den Boden. Was wäre, wenn es das für Erwachsene gäbe und zwar in Echt? Solch eine Teledriving-Lösung bietet das Berliner Startup Vay.

Das Ganze klingt nach abwegiger Zukunftsmusik, doch ist bereits jetzt schon Realität auf Berliner und Hamburger Straßen für Testfahrten. Vay möchte mit dieser futuristischen Technologie, die ferngesteuerte Mobilität möglich macht, die Zeit verkürzen, bis autonomes Fahren tatsächlich auf unseren Straßen eingesetzt wird. Das Modell liegt damit zwischen Carsharing-Plattformen und autonomen Fahrdiensten.

Der Service von Vay

Das Mobilitätsunternehmen nutzt Telefahr-Technologie, um ein günstiges und nachhaltiges Mobilitätsangebot im städtischen Raum zu ermöglichen. Langfristig soll so eine Alternative zum privaten Auto geboten werden. Beim Telefahren wird das Fahrzeug von einem Telefahrer, also einer anderen Person, aus der Ferne gesteuert. Aktuell wird der Telefahrer noch von einem Sicherheitsfahrer auf dem Fahrersitz unterstützt, der allerdings nur bei Notsituationen eingreift und bald nicht mehr gebraucht werden soll. Beide werden speziell für das Telefahren trainiert.

Das Ganze funktioniert über eine App. Kunden bestellen eines der Elektrofahrzeuge, welches vom Telefahrer an den gewünschten Standort gesteuert wird. Von dort aus fahren die Kunden selbstständig an ihr Ziel, von wo aus der Telefahrer im Anschluss wieder die Steuerung übernimmt. Durch das einfache Ein- und Aussteigen am jeweiligen Standort entfällt die lästige Parkplatzsuche, wodurch der Service von Vay einen Vorteil gegenüber Carsharing-Diensten hat.

Technische Umsetzung

Im Innenraum deutet nicht viel auf die Telefahr-Technologie hin, da die Kunden das Auto schließlich wie gewöhnlich nutzen sollen. Lediglich ein kleines Kästchen zeigt den Status der Telefahrsysteme an. Außen gibt es verschiedene Kameras, die dem Telefahrer die notwendige, ganzheitliche Sicht ermöglichen. Zwei Kameras an den A-Säulen, eine weitere oberhalb der Windschutzscheibe und zwei Antennen auf dem Dach für die Kommunikation deuten auf den zusätzlichen Verwendungszweck des Fahrzeugs hin. Die gesamte Steuerelektronik ist im Kofferraumboden untergebracht.

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28/2022: Aivy: Stärkenbasiertes Recruiting

Den passenden Bewerber zu finden ist nicht immer einfach. Die Aivy-App unterstützt den Bewerbungsprozess durch Spiele zur gezielten Stärkenermittlung.

Bewerbungsverfahren, wie wir sie kennen, führen häufig zu Fehleinstellungen. Die spielerischen Elemente der Karriere-App Aivy arbeiten ein individuelles Stärkenprofil für jeden Bewerber heraus. Eine Erfindung, die den Bewerbungsprozess revolutionieren kann.

Die Idee hinter der App

Knapp jede vierte Einstellung wird im Nachhinein revidiert. Das hat Unzufriedenheit auf beiden Seiten, hohe Kosten und Effizienzverluste zur Folge. Eine Gruppe aus Informatikern und Psychologen hat sich diesem Problem gestellt und mit der Aivy-App ein Eignungsverfahren entwickelt, mit dem die Stärken und Kompetenzen eines Bewerbers gemessen und bewertet werden. Auf diese Art soll es Recruitern ermöglicht werden, das passende Talent für sich zu finden. Die Ergebnisse entsprechen der DIN Norm zur Eignungsdiagnostik, was das Ergebnis zudem valide macht.

Wie läuft der Bewerbungsprozess mit Aivy ab?

Um die Stärken eines Bewerbers festzustellen, muss dieser mehrere Minispiele bewältigen. Beim Spiel „Hochstapler“ muss beispielsweise ein Turm nachgebaut werden. Die App misst dabei die Geschwindigkeit und die Anzahl der Züge, die der Nutzer für die Aufgabe gebraucht hat. Aus den Ergebnissen kann darauf geschlossen werden, ob der Kandidat entscheidungsfreudig ist oder eher systematisch und sorgfältig vorgeht. Auf diese Weise werden Eigenschaften, wie der Umgang mit Problemen, die Planungsfähigkeit und die Lernbereitschaft messbar. Die Ergebnisse kann der Bewerber dann als Zertifikat zu den Bewerbungsunterlagen hinzufügen.

Eignungsverfahren mit vielen Vorteilen

Für Bewerber ist die Nutzung der App kostenfrei. Sie profitieren davon, dass sie ihre Stärken ermitteln und mit dem Durchschnitt der anderen Bewerber vergleichen können. Der Prozess soll vor allem die Diversität und Chancengleichheit fördern. Die ermittelten Ergebnisse sind komplett unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft und geben somit ein objektives Bild von den Potenzialen eines Bewerbers.

Unternehmen auf der anderen Seite können die Zahl der Fehleinstellungen verringern, was Zeit und Kosten spart. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Assessment Center, befinden sich die Bewerber in der Spielwelt der App nicht in einer Testsituation. Wirtschaftspsychologischen Erkenntnissen zufolge können sich Bewerber hierbei nicht verstellen. Erstgespräche sind deshalb angenehmer für beide Seiten.

Passen Bewerber und Unternehmen zusammen ist die Zufriedenheit aller Parteien und eine hohe Arbeitsleistung sichergestellt. Ein guter Weg also für einen modernen und effizienten Bewerbungsprozess.

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