Mit der Software Struckd haben zwei junge Schweizer dafür gesorgt, dass sich ab sofort jeder Nutzer kinderleicht ein eigenes Smartphone-Spiel erstellen kann. Die einzelnen Bausteine seien zwar fix und vorgegeben, allerdings sorge die schiere Fülle der Teile für genug Abwechslung und Auswahl.

Eine eigene Smartphone-App als Spiel zu erstellen ist vielleicht nicht jedermanns Traum schlafloser Nächte. Aber cool wäre es schon, wenn man sich ein mobile Game nach eigener Art und Idee zusammenstellen, ausprobieren, spielen und schließlich verbreiten könnte. Läuft sagen die jungen Gründer Flurin Jenal und Silvan Bauser über Ihre neue Software Struckd. Und weil es dabei keine Programmier-Kenntnisse brauche, sei das Ganze auch kinderleicht. Der Kreative müsse gemäß einer Pressemitteilung lediglich seine eigens auszuwählenden Elemente herunterladen. Kleiner Pferdefuß: bis auf den Prototypen gibt es diese einzelnen Elemente derzeit noch nicht – aber geplant sei so einiges, so die jungen Wilden. Die Gründer sehen Ihre einer Sandbox ähnelnde Innovation analog dem Offline-Spiele-Klassiker Lego: auch hier brauche es gewisse Grundlagen um beispielsweise einen Flieger oder ein Schiff bauen zu können.

Für die Vermarktung sei eine entsprechende Fan-Community relevant. Erst wenn die Mitmacher Ihre Ideen mischen, so denen die beiden Schweizer, komme Drehmoment in das Projekt. Geplant ist es unter anderem User, die Ihre Innovationen ins Netz stellen, zu belohnen. Derzeit gehe es grundsätzlich noch um den Bau von Ego-Shootern, Strategiespielen sowie Jump’N Run-Games. Zum Start sieht ein Struckd-Einsteiger derzeit allerdings erst einen Jump’N Run Ansatz als Option. Hier der Link zu unserer Quelle 20min.ch. Kritiker in den Kommentarzeilen werfen den jungen Kreativen vor, dass es sich hier eigentlich nur um eine typische “Sandbox” handele, also eine Software-Testumgebung etwas anderer Art. Wir können das nicht beurteilen und wünschen Jenal und Bauser an dieser Stelle viel Erfolg für das Projekt. Hier der Link zu Struckd.