Pro Jahr 77 kreative Ideen, die es schaffen können ...

Schlagwort: AI

03/2025 Mimo: Der einfache Weg, Programmieren zu lernen

Die App Mimo revolutioniert das Lernen von Programmieren. Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche, flexiblen Lernmethoden und AI-Integration macht Mimo das Programmieren für alle zugänglich – und das zu jeder Zeit und an jedem Ort. Viele Lernende berichten von schnellen Erfolgen und schätzen die Plattform als perfekten Einstieg in die Welt des Codierens.

Die Nachfrage nach Programmierkenntnissen wächst stetig. Viele Menschen suchen nach einer Möglichkeit, diesen gefragten Skill zu erlernen, ohne dabei das Leben auf den Kopf stellen zu müssen. Genau hier setzt Mimo an. Die App, die das Programmieren mit spielerischen und interaktiven Lernmethoden näherbringt, hat sich in kurzer Zeit zu einem der beliebtesten Tools für Einsteiger entwickelt.

Der Einstieg leicht gemacht

Mimo hat sich darauf spezialisiert, Programmieren in kleinen, leicht verdaulichen Einheiten zu vermitteln. Besonders Neulinge schätzen die einfache und verständliche Herangehensweise der App. Sie bietet eine Vielzahl an Kursen zu sechs verschiedenen Programmiersprachen und richtet sich an all jene, die in die Welt des Codierens eintauchen möchten – ganz ohne Vorkenntnisse. Der Erfolg des Unternehmens spricht für sich: Binnen weniger Jahre konnte Mimo eine stetig wachsende Nutzerzahl verzeichnen, mit mehr als 32 Millionen aktiven Lernenden bis Ende 2024.

Die Plattform setzt auf eine besonders benutzerfreundliche Gestaltung, die es den Lernenden ermöglicht, jederzeit und überall zu lernen – auch auf dem Smartphone. So können selbst vielbeschäftigte Menschen ihre Lernzeiten flexibel in den Alltag integrieren, sei es in der Mittagspause oder in der U-Bahn. Der Erfolg dieser flexiblen Lernmethoden wird durch die vielen positiven Erfahrungsberichte untermauert.

Die Zukunft des Programmierens mit AI

Ein besonders aufregendes Feature, das Mimo in die Zukunft des Programmierens katapultiert, ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (AI). Mit dieser Technologie können Nutzer nicht nur lernen, wie man Code schreibt, sondern auch von der AI beim Erstellen von Code unterstützt werden. Die AI hilft dabei, Code direkt in die eigenen Projekte zu integrieren und erklärt auf Wunsch, wie der Code funktioniert. Diese innovative Funktion stellt einen echten Mehrwert für alle dar, die das Programmieren effizient erlernen wollen – ohne sich durch komplexe Theorie kämpfen zu müssen.

Im kommenden Jahr plant Mimo, die AI-Integration weiter auszubauen, sodass Nutzer noch einfacher und schneller Software entwickeln können, ohne tiefgehende Programmierkenntnisse zu benötigen. Der CEO von Mimo, Berger, ist überzeugt, dass dies der nächste große Schritt für die Zukunft des Lernens und Programmierens ist.

Am Ende ist Mimo nicht nur eine App zum Programmieren lernen, sondern ein echter Wegbereiter für alle, die in die digitale Welt einsteigen wollen. Egal, ob als Quereinsteiger, der neue Karrierewege einschlagen möchte, oder als Neuling ohne Vorkenntnisse – Mimo bietet die passende Lösung.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Mimo

72/2024 Daiki: KI-Compliance leicht gemacht

Daiki hat mit der AI-Registry eine innovative Lösung für Unternehmen geschaffen, die KI-Systeme nutzen und die Anforderungen des EU-AI-Acts erfüllen müssen. Das SaaS-Tool bietet eine detaillierte Überwachung und Dokumentation von KI-Systemen, minimiert Risiken und gewährleistet Compliance. Unternehmen erhalten klare Einblicke und einen „trustworthiness score“, der Vertrauen schafft.

Die Regulierung von Künstlicher Intelligenz wird in der EU immer wichtiger, vor allem durch den EU-AI-Act, der Unternehmen vor große Herausforderungen stellt. Das Wiener Startup Daiki hat eine Lösung entwickelt, die nicht nur bürokratische Hürden nimmt, sondern Unternehmen auch dabei unterstützt, ihre KI-Systeme sicher und gesetzeskonform zu betreiben. Die AI-Registry macht es möglich, KI-Risiken zu überwachen und die Compliance effektiv zu gewährleisten.

Daiki’s AI-Registry im Detail

Daikis AI-Registry ist ein Software-as-a-Service (SaaS)-Modell, das Unternehmen hilft, sämtliche KI-Systeme zu dokumentieren und deren Nutzung zu überwachen. Das Tool bietet:

  • Die Möglichkeit, einen detaillierten Katalog aller KI-Systeme und -Modelle zu erstellen.
  • Vorlagen für gängige KI-Modelle sowie die Option, eigene Systembeschreibungen zu integrieren.
  • Automatisiertes Benchmarking und Expertenüberprüfung für die Qualitätssicherung und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Nach erfolgreicher Implementierung erhalten Unternehmen eine Rückmeldung von Daiki mit Empfehlungen und Verpflichtungen für das Qualitätsmanagement. Besonders wertvoll ist der „trustworthiness score“, der das Vertrauen in die genutzten KI-Systeme stärkt.

Einfache Lösung für komplexe Anforderungen

Das Daiki-System ist besonders für Unternehmen von Bedeutung, die gemäß dem EU-AI-Act als Anbieter von KI-Systemen mit hohem Risiko eingestuft werden. Die AI-Registry hilft auch diesen Unternehmen, alle regulatorischen Anforderungen problemlos zu erfüllen. So wird aus einer komplizierten bürokratischen Aufgabe eine effiziente Lösung, die sowohl rechtliche Sicherheit bietet als auch die Vertrauenswürdigkeit von KI-Systemen erhöht.

Fazit

Mit der AI-Registry bietet Daiki eine durchdachte und benutzerfreundliche Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, ihre KI-Systeme transparent und gesetzeskonform zu verwalten. Gerade in Zeiten wachsender regulatorischer Anforderungen ist dieses Tool eine wertvolle Unterstützung für Unternehmen aller Größen.

Weiterführende Informationen finden Interessierte beim Anbieter: Daiki.

11/2024 Authentische Videokonferenzen mit Casablanca.AI

In der heutigen Zeit, in der Videokonferenzen zur Normalität geworden sind, spielt der Blickkontakt eine entscheidende Rolle für eine authentische Kommunikation. Leider ist es jedoch oft schwierig, diesen über Bildschirme hinweg aufrechtzuerhalten, was zu gravierenden Nachteilen führen kann. Das Start-up Casablanca.AI aus Pforzheim hat sich dieser Herausforderung angenommen und präsentiert eine revolutionäre Lösung, um Videotelefonie authentischer und effektiver zu gestalten.

Der fehlende direkte Blickkontakt bei Videokonferenzen kann das Vertrauen zwischen den Teilnehmern beeinträchtigen und die nonverbale Kommunikation einschränken. Dies hat besonders im Recruiting und im Vertrieb negative Auswirkunge.  Ein direkter Blickkontakt ist wichtig, um Persönlichkeit besser einzuschätzen und Kundenbeziehungen zu stärken. Zudem kann fehlender Blickkontakt in internen Meetings die Zusammenarbeit und Produktivität der Teammitglieder beeinträchtigen.

Die Idee hinter Casablanca.AI

Das Unternehmen, das sich vom berühmten Zitat „Schau mir in die Augen, Kleines“ aus dem Film „Casablanca“ inspirieren lässt, setzt Künstliche Intelligenz ein, um das Bild von Webcams zu korrigieren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Teilnehmer von Videokonferenzen sich nicht länger verpassen und der Blickkontakt erhalten bleibt. Die Gründer, allen voran der renommierte KI-Experte Carsten Kraus, haben eine innovative Technologie entwickelt, die den Kopf und den Blick digital zentriert, um eine natürliche Kommunikation zu ermöglichen.

Die Teilnahme an „Die Höhle der Löwen“

In der aktuellen Staffel der Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“ präsentierte das Team von Casablanca.AI seine wegweisende Lösung und hoffte auf ein Investment von 500.000 Euro. Nach intensiven Verhandlungen sicherten sie sich das Interesse von Investor Carsten Maschmeyer. Leider kam es jedoch nicht zu einer endgültigen Einigung, was Kraus als bedauerlich bezeichnete.

Die Herausforderungen und Ziele des Unternehmens

Trotz der Hindernisse bleibt das Ziel von Casablanca.AI klar definiert: Sie möchten Unternehmen dabei unterstützen, Videokonferenzen produktiver, authentischer und effizienter zu gestalten. Mit einem hochqualifizierten Team von 17 Mitarbeitern, darunter erstklassige Forscher und Entwickler, arbeiten sie kontinuierlich an der Weiterentwicklung ihrer innovativen Software.

Die Zukunft von Casablanca.AI

Die Vision des Unternehmens geht über die bloße Korrektur des Blickkontakts hinaus. Sie streben danach, die gesellschaftliche Akzeptanz für ihre Technologie zu stärken, indem sie sich klar von potenziellen Missbrauchsfällen distanzieren. Ihre Software zielt darauf ab, Videokonferenzen so authentisch wie möglich zu gestalten, ohne dabei in den Bereich von Deepfakes oder ähnlichen Manipulationen zu geraten. Mit einem unermüdlichen Fokus auf Innovation und Qualität strebt Casablanca.AI danach, die Zukunft der Videokommunikation zu gestalten und einen neuen Standard für virtuelle Meetings zu setzen.

 

45/2022: DALL E 2 erzeugt Bilder aus Texten mithilfe künstlicher Intelligenz

Die neue künstliche Intelligenz von OpenAI verbreitete zuletzt großes Staunen. Mit DALL E 2 ist es nun möglich, Bilder aus geschriebenem Text entstehen zu lassen und das in guter Auflösung.

Mit DALL E 1 zog das Unternehmen bereits 2021 große Aufmerksamkeit auf sich. Auch wenn die KI, die Bilder durch Texteingaben erstellte nur von ausgewählten Forschern genutzt werden konnte und für die Öffentlichkeit Unzugänglich blieb, überraschte sie schon damals mit ihren Fähigkeiten. Die aktuelle Version DALL E 2 setzt da aber noch eine Schippe drauf und lässt alle bisher bekannten Künstlichen Intelligenzen zum generieren von Bildern im Schatten stehen.

Der Beginn von DALL E 2

DALL E 2 erschien im April 2022 und ist anders wie sein Vorgänger auch für die Öffentlichkeit über eine Warteliste zugänglich. Eine Woche nach Veröffentlichung standen bereits  100.000 auf der Warteliste, einige Monate später schon über eine Millionen. Bei der Bilderstellung ist DALL E 2 in der kreativen und visuellen Qualität um längen besser als sein Vorgänger. Mit der soliden Auflösung 1024×1024 und mehrsprachiger Textverarbeitung überzeugt die KI von fotorealistischen Portraits bis zu simulierten 3D-Renderings.

Das Prinzip der Bildgeneration

Das Prinzip der Bildgeneration bei DALL·E 2 läuft vereinfacht folgendermaßen ab:

  1. Der Prompt läuft über den Text Encoder, der ihn in den Repräsentationsraum projiziert. Dort ordnet CLIP die textuelle und die visuelle Ebene paarweise zu. Das neuronale Netz ist darauf trainiert festzustellen, inwieweit eine Textbeschreibung zu einem Bild passt. Der Schritt steht für das Semantisieren der Textebene in Bezug auf das Visuelle.
  2. Es entsteht ein sogenanntes Prior: kein fertiges Bild, sondern lediglich eine Bildrepräsentation. Hier kommt mit GLIDE ein sogenanntes Diffusionsmodell von OpenAI zum Einsatz. Dabei wird ein künstliches neuronales Netz mit Fotos so lange immer mehr mit Rauschen belegt, bis nichts mehr erkennbar ist. Danach wird der Vorgang umgekehrt, sodass das System aus dem Rauschen fotorealistische Bilder nach Vorgaben schafft.
  3. Der Prior mit der Text-Bild-Semantik generiert über Diffusionsumkehrung eine Reihe von Bildern, die das System wiederum mit CLIP semantisch sortiert und die die aus seiner Sicht besten als Ergebnis anzeigt.

Der Prozess dauert etwa 20 Sekunden und lässt zwischen sechs und zehn Bildern entstehen um eine Auswahl an Variationen bereitzustellen.

Die KI kann nicht nur neue Bilder nach gewünschten Stilrichtungen entstehen lassen, sondern auch vorhandene Retuschieren.

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