Bereits vor einigen Jahren hat die Stuttgarter Firma Festo einen künstlichen, aber dennoch sehr anmutigen Vogel gebaut. Der Smartbird kopiert in seinem Flugverhalten nahezu 1:1 die Natur. Selbst visuell ist am Himmel in einigen Metern Entfernung das Plagiat kaum von einem echten Vogel zu unterscheiden.

Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit. Doch erst in den vergangenen gut 120 Jahren waren die menschlichen Versuche diese Vision zum Leben zu erwecken von Erfolg gekrönt. Was folgte war ein unglaublicher Erfolgsweg der Luftfahrt, heute ist diese Form der Logistik über den Wolken kaum mehr wegzudenken. Vor einigen Jahren machte sich eine baden württembergische Firma namens Festo daran, die eigentlichen Pioniere der Luftfahrt soweit zu studieren, dass deren Expertise schließlich reif war für eine funktionelle Kopie. Der Smartbird war geboren.

Heute bewegen schon kleine Kinder eigene Drohnen am Himmel. Aber die Ästhetik und Eleganz eines Smartbird haben die Hubschrauber ähnlichen Fluggeräte bis heute nicht erreicht. Die Stuttgarter ließen sich eigenen Angaben zufolge von der Silbermöwe inspirieren. Das erste Flugmodell kann sogar ohne zusätzlichen Antrieb von selbst abheben, fliegen und wieder sicher zu Boden finden. Dabei schlagen die Flügel einerseits nach oben und unten und sie verdrehen sich gleichzeitig für maximale Aerodynamik. Der “Gelenktorsions-Antrieb sorge laut Festo für den Auftrieb gleichermaßen wie für den Vortrieb. Zusätzlich sorgt ein Monitoring-element für stetige Korrekturen von Flug-Verhalaten und -betrieb indem stetig Daten wie die Batterieleistung sowie die Flügelposition und -torsion erfasst und in Echtzeit überprüft werden. Der natürliche Vogelflug sei damit entschlüsselt, so die Macher von Festo. Aber überzeugen Sie sich selbst:

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